Mit der Versetzung nach Klasse 12 beginnt für den jetzigen Jahrgang 11 die erste Qualifikationsphasenach dem Wechsel zurück von G8 auf G9 in Niedersachsen. Diese Umstellung hat natürlich Auswirkungen auf die inhaltliche und formale Gestaltung der Qualifikationsphase.
Um Unsicherheiten zu nehmen und die „Qual der (Fächer-)Wahl“ für die entscheidende Phase zum Abitur zu erleichtern, informierten die Obleute der verschiedenen Unterrichtsfächer am Ratsgymnasium die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer zweistündigen, intensiven Informationsbörse.
Die Schülerinnen und Schüler konnten sich aus dem Angebot drei Veranstaltungen zu den verschiedenen Fächern aussuchen, zu denen sie zusätzliche Informationen wünschten. In den einzelnen Veranstaltungen erhielten sie detaillierte Informationen über verbindliche und frei wählbare Inhalte, den Unterschieden zwischen Grund- und Leistungskursen, zur Wahl der schriftlichen und mündlichen Prüfungsfächer. Ein weiteres besonders interessantes Thema waren Vorwissen, Neigungen und Fähigkeiten, die Schülerinnen und Schüler mitbringen sollten, um die Qualifikationsphase erfolgreich zu absolvieren.
Die verschiedenen Präsentationen erfolgten multimedial unterstützt, überwiegend auch in den jeweiligen Fachräumen. Abschluss jeder Vorstellungsrunde war eine offene Fragerunde, in der Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Lehrkräften letzte Unklarheiten ausräumen konnten. Die eine oder andere Entscheidung dürfte dann auch gefallen sein, ehe am 4. April die Fächerwahlen für das Abitur 2021 endgültig getroffen sein müssen.
Mit insgesamt 51 Schülerinnen und Schülern besuchten die Oberstufenkurse des Faches Französisch die „Cinéfête 19“ in der Schauburg in Bremen. Der von den begleitenden Lehrerinnen Pamela Rößler und Susanne Rohde ausgewählte Film war „Cherchez la femme“, der Themen wie Toleranz, religiösen Fanatismus, Selbstbestimmung und Integration auf lockere Art thematisiert. Neben der Einstimmung auf die letzte Vorbereitungsphase vor den für den zwölften Jahrgang anstehenden Abiturklausuren war die Filmvorstellung für alle Besucher auch eine hervorragende Übung für das audiovisuelle Verstehen, das in den modernen Fremdsprachen zunehmend prüfungsrelevant wird.
Die„Cinéfête“ist ein französisches Schulfilmfestival mit über 100 teilnehmenden Kinos und rund 100.000 jungen Besuchern pro Jahr, das seit seiner Gründung im Jahr 2000 alljährlich junge Deutsche an französische Filme und Kultur heranführen soll. Im selben Jahr beschloss das Europäische Parlament, 2001 das europäische Jahr der Sprachen auszurufen, dessen Ziel es war, die Verständigung der europäischen Völker untereinander zu fördern und den Umgang miteinander besser zu gestalten – Filme sind dazu ein fantastisches Medium.
Mit der Versetzung nach Klasse 12 beginnt für den jetzigen Jahrgang 11 die Qualifikationsphaseund somit der erste Abiturdurchlauf nach der Rückkehr zur neunjährigen Gymnasialstufe. Das Ratsgymnasium möchten deshalb alle interessierten Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Informationsveranstaltung über die Qualifikationsphase und das breitgefächerte Angebot informieren.
Zu dieser Veranstaltung die Schule herzlich ein für:
Dienstag, den 05. März 2019, um 19 Uhr in der Cafeteria des Ratsgymnasiums Rotenburg
Die Einladung mit Empfangsbestätigung finden Sie auch hier.
Die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen werden zusätzlich Ende Februar im Rahmen des Unterrichts über die Qualifikationsphase informiert. Am 07.März folgt eine Informationsbörse zur Qualifikationsphase in der 7. und 8. Stunde.
Am 22. Februar im Jubliäumsjahr 2019 öffnete das Ratsgymnasium seine Türen weit für interessierte Kinder und Eltern – und an die 200 Familien fanden den Weg zu uns. Begrüßt wurden sie von einer vielzahl an Lehrkräften und Referendaren der Schule, die sich mächtig ins Zeug legten, um nach und während ausgiebiger Schulführungen in kleineren Gruppen alle Fragen zu beantworten und erbetene Informationen zu liefern. Die Naturwissenschaften boten in ihren jewiligen Fachräumen Sogar Einblicke in die Proben der Chorklasse 7c waren möglich.
Einen guten Eindruck vom Unterricht in den Fächern lieferte aber beispielsweise auch die „Spracheninsel“, mit der die Fächer Französich, Latein und Spanisch den Besuchern Unterricht und Inhalte näherbrachten. Ganz besondere Einblicke konnten an dieser Stelle die unterstützenden Schülerinnen und Schüler liefern, die unermüdlich Fragen beantworteten und sich um die Gäste kümmerten. Auch verschiedene Arbeitsgemeinschaften gewährten Einblicke in ihre Angebote: Die Schach-AG präsentierte sich selbst im Spiel, die Aquaristik-AG hingegen ein vollkommen neu gestaltetes Aquarium – man hatte sich die Enthüllung extra für diesen besonderen Anlass aufgespart. Verschiedene Film- und Videoangebote informierten über die Schule im Allgemeinen oder Auslandsexkursionen im Angebot des Ratsgymnasiums wie z.B. die Fahrt nach Oxford.
Während die Eltern anschließend in der Aula der Schule über die Möglichkeiten der verschiedenen Bildungswege, Sprachwahlen und Profilmöglichkeiten informiert wurden, gab es in der Schulstraße für die Jüngsten ein buntes und abwechslungsreiches Angebot: Die Keramik-AG töpferte, die Hunde-AG und der SchulZirkus luden zum Mitmachen ein, in der geöffneten Bibliothek gab es tolle und spannende Bücher zu entdecken. Am Ende konnte sich dann jede Besucherin und jeder Besucher schnell einen eigenen Logobutton gestalten, um diesen als Souvenir mit nach Hause oder am Montag stolz mit in die Grundschule zu nehmen.
„Kommt Beruf von Berufung?“ – So lautete die Einstiegsfrage einer Infoveranstaltung mit dem Thema „Einführung in die Berufsfelder“ für den gesamten 10. Jahrgang am Ratsgymnasium Rotenburg. Im Rahmen der Praxistage zur Berufs- und Studienorientierung wurde diese in bewährter Kooperation mit der Agentur für Arbeit jeweils klassenweise durchgeführt.
Die neue Ansprechpartnerin der Schule, Katrin Röttjer, die auch die monatlichen Sprechtage am Ratsgymnasium durchführt, besuchte an insgesamt vier Tagen jede der 10.Klassen. Motiviert und konzentriert arbeiteten die Schülerinnen und Schüler nicht nur bei der Erarbeitung und Vorstellung der Tätigkeitsfelder von Ingenieurinnen und Ingenieuren, Wirtschaftsinformatikerinnen und Wirtschaftsinformatiker, sondern auch bei eher selten gesuchten und dennoch gefragten Geistes- und Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler mit.
So konnten sie sich begleitet von Katrin Röttjer auf den aktuellen Stand der beruflich-perspektivischen Situation am Arbeitsmarkt bringen und sich darüber informieren, wie die verschiedenen Berufsfelder und Wege dorthin nach der Schule gestaltet werden können. Auch für das im kommenden Jahrgang 11 anstehende Betriebspraktikum bietet dieser Praxistag Hilfestellung und gibt Anregungen, wo sich die Ratsgymnasiasten frühzeitig auf Stellensuche begeben oder sogar gleich bewerben können.
Frau Röttjer, die die Schülerinnen und Schüler mit viel Engagement und Herzblut informiert hat, konnte die Schülerinnen und Schüler mühelos für die Veranstaltung gewinnen und in der Sache voll überzeugen.
Stolze 70 Jahre wird das Ratsgymnasium in diesem Jahr alt – eine lange und bewegte Zeit, auf die ehemalige und gegenwärtige Schülerinnen und Schüler, das gesamte Kollegium und sicherlich auch viele andere Rotenburger mit zahlreichen Erinnerungen zurückblicken können. Die Schule ist tief verwurzelt in Lankreis und Stadt, haben doch im Laufe der Jahrzehnte viele tausend Kinder und Jugendliche erlebt, wie aus der provisorischen Ratsschule der Nachkriegszeit ein modernes Gymnasium mit weit über 1,000 Schülerinnen und Schülern wurde.
Anlass genug, ein Jubläumsjahr mit großer Abschlussfeier auf den Weg zu bringen. Auf dem Weg dahin wird „das Rats“ so einiges auf die Beine stellen – die Rotenburger Kreiszeitung war zu Besuch in der Schule, um sich schon einmal eingehender zu informierten.
Es war ein ganz besonderer Deutsch-Französischer Tag, dieser 22. Januar 2019, auch am Ratsgymnasium Rotenburg. Im letzten Jahr konnte ganz Europa den 55. Jahrestag des Elysee-Vertrages feiern, der den ehemaligen „Erbfeinden“, so in beiden Weltkriegen die deutsche Diktion, und allen Nachbarstaaten die längste Friedensperiode auf dem Kontinent beschert hat. In diesem Jahr trafen sich gleichzeitig mit den Feierlichkeiten am Ratsgymnasium der französische Präsident Emmanuel Macron und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in Aachen, um die Kooperation und auch die Freundschaft der beiden Länder und ihrer Bevölkerung auf eine neue, noch festere Grundlage zu stellen. „Wenn mein Herz ein Wort im Französischen nicht findet, dann suche ich es in der deutschen Sprache,“ so Macron – eine Idee, die gerade für eine Schule eine besondere Botschaft, einen bedeutenden Auftrag enthält: Einander die Sprache des Nachbarn zu vermitteln, das öffnet den Weg in die eine echte Einheit Europas.
Diesen Auftrag nimmt das Ratsgymnasium seit seinem Bestehen wahr, die hohe Qualität des fremdsprachlichen Unterrichts sowie der ganz reale, seit Jahrzehnten erfolgreiche Austausch mit Sainte-Foy sind nur zwei Belege dafür. Auch deshalb fanden zwei Gäste heute gerne den Weg an die Europaschule in der Gerberstraße: Im Rahmen der Feierlichkeiten erläuterten Eike Holsten (MdL) und Landrat Hermann Luttmann ihre jeweilige, ganz persönliche Sicht auf beinahe sechs Jahrzehnte Freundschaftsvertrag und dessen Bedeutung für das Ratsgymnasium Rotenburg.
Schulleiterin Iris Rehder verwies in ihrer Begrüßung in der Schulstraße auf die „lebendige Vielfalt von Kontakten und Begegnungen, aus denen über die Jahre auch persönliche Verbindungen gewachsen sind.“ Der von der Fachgruppe Französisch unter Leitung von Pamela Rößler und Europakoordinatorin Susanne Rohde organisierte Tag richte sich gerade deshalb nicht nur an Schülerinnen und Schüler, die diese Fremdsprache lernen, vielmehr solle eine Beziehung, die von „Vielfalt gekennzeichnet und im Alltagsleben beider Völker verankert“ sei allen nähergebracht werden. Die Französischlerngruppen des Ratsgymnasiums präsentieren deshalb in diesem Jahr auf Stellwänden in der Schulstraße auf französische und deutsche Persönlichkeiten, die eben diese grenzüberschreitende Verbindung leben.
Eike Holsten betonte, wie sehr ihm nicht nur als Politiker, sondern eben auch als Mensch der Europäische Gedanke am Herzen liege und verwies dabei auf besonders prägende biografische Erfahrungen: Neben den durch den Zweiten Weltkrieg in die Familie hineingetragenen Leiden habe er als junger Mann vielfältige positive Erfahrungen auf Austauschen nach Frankreich, Italien, England und sogar als langfristiger Austauschschüler in Weißrussland sammeln können. Diese Erfahrungen, so Holsten, machten eben auch andere junge Deutsche, so dass er beobachte, dass die Zustimmung zur Europäischen Union unter den Jugendlichen deutlich ansteige. Es setze sich eine Erkenntnis durch: „Das Projekt Europa ist einzigartig!“
Hermann Luttmann indes verwies auch darauf, dass dieses friedliche und geeinte Europa nicht als gegeben zu sehen sei, sondern etwas, für dessen Erhalt auch Wille, Mühe und Mut aufgebracht werden müssten. Er wünschte den Schülerinnen und Schülern des Ratsgymnasiums Rotenburg, dass sie die ihnen gebotenen Chancen ergreifen mögen – so zum Beispiel über das um einige Plätze in Sainte-Foy erweiterte Berufspraktikumsangebot für den Jahrgang 11.
Die etlichen Interessierten, die sich am in der Schulstraße aufgebauten Informationsstand des Deutsch-Französischen Partnerschaftsvereins einfanden und neben Blicken in verschiedene Broschüren und Hefte auch das Gespräch zu Möglichkeiten der Begegnung suchten, ließen diesen Wunsch als einen realistischen erscheinen.
Am 21. Dezember konnte das Jahr 2018 am Ratsgymnasium Rotenburg ausklingen – es war Zeit für den traditionellen Weihnachtsbasar der Schule. Wieder hatten sich die Klassen 5 bis 10 unglaublich viel Mühe gegeben, für den guten Zweck, aber auch für die festliche Stimmung so einiges auf die Beine zu stellen.
Neben den zahlreichen Ständen mit Weihnachtsschmuck, tollen Bastelarbeiten aus Büchern, Keksen, Gebäck, Kuchen und Saftcocktails gab es auch allerhand zu erleben: „Schlag den Lehrer“ war nach dem tollen Erfolg des letzten Jahres mit einer Neuauflage zurück, es gab tolle Spiele und vieles mehr.
Besonders gut gelang es, die diesjährigen Spendenempfänger in den Fokus zu rücken: Die Schülersprecher Jannik Ballhaus und Tim Hartjen informierten immer wieder unermüdlich über ein Hilfsprojekt in Äthiopien, das mit AIDS infizierte Familien unterstützt, der zweite Empfänger „Herzcaspar e.V.“ war sogar mit einem Informationsstand angereist.
Noch ist nicht ausgezählt, wie hoch die Spendensumme geworden ist – es scheint sich aber ein Rekord anzubahnen…
Allen Schülerinnen und Schülern, allen Eltern und allen Freunden des Ratsgymnasiums wünschen wir
Frohe Weihnachten und einen guten Start in das neue Jahr 2019!
Die derzeitigen Gastschüler am Ratsgymnasium, Andrés aus Mexiko und Agustín aus Chile, feierten zusammen mit der Spanischklasse 10Sn eine kleine Weihnachtsfeier. In der Cafeteria wurden mexikanische Enchiladas verspeist, die die deutschen Schüler vorbereitet hatten. „Es schmeckt wie in Mexiko“, sagt Andrés, der bis Ende des Schuljahres unsere Schule in Jahrgang 11 besuchen wird. Agustín besucht noch bis Februar die Klasse 10Sn und wünscht mit ihnen zusammen „¡Feliz Navidad!“
Der Start ins vergangene Wochenende war für die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs ein überaus sportlicher: Anstatt wie üblich in den Unterricht zu gehen, führte der Weg in die Pestalozzi-Sporthalle, wo unter der Ägide von Sportlehrer Lothar Husmann und Bundesfreiwilligendienstler Max Friesen zum Jahresabschluss das Handballturnier stattfinden sollte.
Solch klangvolle Teams wie „Die Teufelswerfer“ traten an gegen die „Gummibärenbande“ oder die „Fußgängerband“. Fußgänger waren auf dem Feld nicht zu sehen, Teufelswerfer dafür um so mehr. Jede der 10. Klassen stellte mehrere Mannschaften, getrennt nach Mädchen und Jungen.
Nach zahlreichen hochklassigen Begegnungen kristallisierte sich bei dem Mädchen das Team der „Southside Serpents“ aus der 10sn als Siegermannschaft heraus. Ungeschlagen konnte sich bei den Jungenteams indes die „Fußgängerband“ der 10Nw durchsetzen, die sich auch im Allstarspiel gegen die körperlich überlegenen Schiedsrichter, teilweise waschechte und erfahrende Handballer, aus der Oberstufe zumindest nicht torlos geschlagen geben musste.
Angesichts so leidenschaftlich und sehenswert geführter Partien war dann auch auf den Rängen die Stimmung gut, immer wieder schauten auch Schülerinnen und Schüler der anderen Jahrgänge mit ihren Lehrkräften vorbei, um lautstark zu unterstützen.
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