Während der Projekttage am Ratsgymnasium Rotenburg suchte eine Gruppe von Fünft- und Sechstklässlern das Atelier in der Lindenstraße auf. Intensiv wurde in verschiedenen Techniken mit Stiften, Pinsel und Spachtel auf Stoffen gezeichnet, gemalt und experimentiert.
Eine Girlandenreihe von über 100 Fahnen schmückte dann zum 70. Jubiläum des Ratsgymnasiums zur Freude aller Besucher die Schulstraße.
Norman Sandler und Martin Vosswinkel von der Bildnerischen Werkstatt begleiteten und unterstützten intensiv das serielle Arbeiten. Das Ratsgymnasium dankt Ihnen für die fortgesetzt tolle Kooperation. Schülerinnen und Schüler sowie Kollegium freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit.
Im Zuge der Feierlichkeiten zum 70. Schuljubiläum fand auch der ehemalige Schüler Oliver Gies den Weg zurück an seine alte Bildungsstätte. Hier wurde er einst während seiner Schulzeit von seinem damaligen Musiklehrer Frank Domhardt während der laufenden Bundesjugendspiele bei Seite genommen um – anstatt eine Sportlerkarriere weiter zu verfolgen – erfolgreich für den Chor der Schule gewonnen zu werden. Der Grundstein für das Vokalensemble Maybebop, mit dem der Musiker, Komponist und Arrangeur Oliver Gies zu den Feierlichkeiten rund um das 70. Schuljubiläum des Ratsgymnasiums einen sehnlichst erwarteten Auftritt hat, war somit gelegt.
Tipps vom Profi zur Atmung beim Singen
Die Chorklasse des Ratsgymnasiums ergriff die Gelegenheit beim Schopfe und organisierte am Nachmittag des Konzerts einen Gesangsworkshop mit dem ehemaligen Schüler. Die 30 Mädchen und Jungen zeigten zum Abschluss ihrer dreijährigen Gesangsausbildung ihr Können, denn sie studierten mit dem engagierten Vokalartisten in nur zwei Stunden den Song „A Thousand Years“ von Christina Perri ein, den Gies eigens für den Anlass arrangiert hat.
Das Klangergebnis können die Besucher des diesjährigen Sommerserenadenkonzertes am 20.6. ab 19:00 Uhr in der Aula des Ratsgymnasiums bestaunen. Direktorin Iris Rehder dankte Oliver Gies nicht nur für seine fortgesetzte und gelebte Verbundenheit mit dem Ratsgymnasium sowie für sein Engagement an der alten Schule, sondern freute sich auch über den schönen Klang der Chorklasse 6m/7C, den auch der Maybebopper mit „Das klingt ja entzückend!“ quittierte.
„Sollte ich den Berufsinfoabend nach Kriterien der Wirtschaftlichkeit beurteilen, dann stehen Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis zueinander,“ so fasst Koordinator André Artinger den nur sehr schwach besuchten Berufsinformationsabend„Wirtschaft trifft Ratsgymnasium“ kurz vor den Pfingsttagen zusammen. Positiv bewertet er jedoch, dass die wenigen Besucher die ihnen gebotene Gelegenheit sehr intensiv zu nutzen wussten. Dennoch entschuldigte sich Artinger bei den geladenen Gästen für die offensichtlich geringe Besucherzahl, sprach zugleich aber ein großes Lob an allen Beteiligten aus, die sehr professionell und gelassen mit der Situation umgingen.
Die Riege derer, die als Informierende den Weg in die Aula gefunden hatten, war indes eine umfangreiche und vielseitige: Tischlerobermeister Hans-Dieter Henke, Malerobermeister Ullrich Hollmann, Maurerobermeister Gunnar Meyer, Geschäftsführer Ulf Cordes von Cordes Holzbau, Kreishandwerksmeister Rotenburg/KFZ-Obermeister Norbert Schmudlach, Stephan Slomma vom Kooperationspartner Rotenburger Werke sowie Friedhelm Horn vom Rotenburger Wirtschaftsforum.
In dieser Zahl stellten die Vertreter der Wirtschaft beinahe die Hälfte der Anwesenden an diesem Abend. Die gekommenen vorwiegend Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs ließen sich davon aber nicht abschrecken, suchten das persönliche Gespräch und den engen Austausch, der dann eben von Angesicht zu Angesicht möglich war. Das eigentliche Ziel des Abends war es, ein informatives Angebot sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für deren Erziehungsberechtigte anzubieten. Bei der Vielzahl von Angeboten zur Berufsinformation spielen gerade auch die Eltern eine wichtige Rolle bei der Beratung der Jugendlichen für den zukünftigen Weg in eine komplexe Arbeitswelt. Hier sah André Artinger einen Schwachpunkt des Konzepts, da trotz eines über die Schule herausgegebenen Einladungsschreibens an Eltern und Schülerschaft nur so wenige die Zeit gefunden haben, die Veranstaltung zu besuchen.
Auf einen Termin kann man sich zuverlässig jedes Jahr freuen im Bibliothekskalender des Ratsgymnasiums: der „Julius-Club“ kommt. Die Möglichkeit, die Stadtbibliothek in die Schule zu holen, wird von Kollegium und Schülerschaft immer gerne wahrgenommen. Die Lese(r)initiative unter dem Langtitel „Jugend liest und schreibt“, aus der sich das Akronym „Julius“ ableitet, sieht dann auch die Schulen als wichtige Partner in der Leseförderung an. Von der engen Kooperation profitieren alle Beteiligten, da diese dem sogenannten „Leseknick“ entgegenwirken kann.
Zwischen dem 27. Mai und dem 3. Juni war denn auch Christine Braun, Leiterin der Stadtbibliothek Rotenburg, unterstützt von Schulbibliotheksleiterin Sigrid Baden-Schirmer und Bibliothekskraft Doris Nickau wieder zu Gast in der Schule an der Gerberstraße.
An insgesamt drei Vormittagen erfreuten sich die 15 Klassen der Jahrgänge 5 bis 7 an den Auszügen verschiedener Bücher, die ihnen in diesem Jahr ebenso wie unzähligen Schülerinnen und Schülern an 50 anderen Standorten in Niedersachsen vorgestellt wurden. Aus insgesamt 100 Buchtiteln wurde durch ein Gremium aus jugendlichen Lesern und Jugendbuchexperten eine individuelle Auswahl von Büchern für die jeweilige Bibliothek zusammengestellt.
Die vorgestellten Werke können bis zum Ende der Sommerferien aus der Stadtbibliothek Rotenburg entliehen und gelesen werden. Das begehrte „Julius-Diplom“ erhält dann, wer mindestens zwei Bücher gelesen und für andere Leser bewertet hat. Ab dem fünften gelesenen Buch gibt es dann sogar das begehrte „Vielleser-Diplom“.
Die Schülerinnen der Chorklasse 7c (im Bild mit Christine Braun), die gemeinsam mit ihrem Deutschlehrer Jonas Kruse den Ausführungen der Stadtbibliothekarin lauschten, sind echte Leseratten – einige haben in Gedanken zu Hause schon einen Bilderrahmen für das „Vielleser-Diplom“ freigeräumt.
Auch in diesem Jahr war unser Kooperationspartner, das Bremer Mercedes-Werk, mit einem Team aus der Ausbildungsabteilung des Autobauers zu Gast am Ratsgymnasium Rotenburg. Ausbildungsmeister Patrick Schmidt informierte mit seinem Team aus drei Auszubildenden im Rahmen eines Praxistages der regelmäßigen Berufs- und Studienorientierung der Schule den 11. Jahrgang über die Ausbildungs- und Studienplatzmöglichkeiten in Bremen und im Mercedes-Konzern. Hierzu hatten sie neben einem multimedialen Vortrag mit detaillierten Informationen vor allem auch persönliche Erfahrungen im Gepäck, die sie an die Anwesenden weitergeben konnten.
Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, sich im Rahmen der zweistündigen Veranstaltung in der Aula ausgiebig zu informieren und im Plenum Fragen zu stellen. Nach dem Ende des offiziellen Teils suchten Gäste und Schülerschaft auch noch bei einem zwanglosen Austausch den direkten Kontakt. Vielleicht hat der eine Schüler oder die andere Schülerin so noch nützliche und hilfreiche Informationen für die eigene zukünftige Karriere bekommen.
Bis zum 26. Mai fand in Deutschland ebenso wie in den meisten Ländern der Europäischen Union die Europawahl statt. Im Rahmen der alle fünf Jahre stattfindenden Wahl werden die Abgeordneten des Europaparlamentes gewählt.
An der Juniorwahl begleitend zur Europawahl 2019 nahmen in diesem Jahr 2.760 Schulen teil, innerhalb Deutschlands, aber auch Deutsche Auslandsschulen – und die Europaschule Ratsgymnasium Rotenburg war selbstverständlich eine davon. Im Vorfeld wurde im Rahmen des Politikunterrichtes intensive Vorbereitungsarbeit geleistet. So wurden beispielsweise die Programme der verschiedenen antretenden Parteien durchleuchtet und miteinander verglichen, um den Schülerinnen und Schülern tiefere Einblicke in Pläne, Vorhaben und Forderungen der unterschiedlichen politischen Gruppierungen zu geben. So konnten sich alle eine eigene Meinung bilden, ehe es in die Wahlkabine ging.
In der Woche vom 20. bis zum 22. Mai haben die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10 und 11 dann ihre Stimme abgegeben, als Wahllokal fungierte die Bibliothek, die Wahlhelfer rekrutierten sich aus der Schülerschaft. Ebenso wie für die Wahlberechtigten am Sonntag galt auch für die Teilnehmenden am Ratsgymnasium: Ausweis und Wahlbenachrichtigung mitbringen, nur dann wurden die Stimmzettel ausgehändigt. Die versiegelte Urne wurde nach Abschluss der letzten Stimmabgabe sicher verschlossen, bis die Auszählung beginnt.
Die Ergebnisse der Juniorwahl am Ratsgymnasium bestätigen einen Trend, der auch in den realen Ergebnissen in Deutschland zu bemerken war: Klima-, Umwelt- und Tierschutzpolitik werden für die Wählerschaft immer gewichtigere Themen, die sich sehr deutlich im Wahlverhalten niederschlagen. Mit 91% war die Wahlbeteiligung noch mal höher als die auch in Europa gestiegene – Europa lebt, die Demokratie lebt!
Wie in den vergangenen Jahren auch nimmt das Ratsgymnasium auch im Jahr 2019 wieder am „Stadtradeln“ teil. Wir hoffen auf eine große Teilnehmerschar, die wieder so eine fantastische Kilometerzahl erradelt, wie im vergangenen Jahr.
Unter diesem Link können sich alle interessierten Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen sowie natürlich auch die Elternschaft für die Gruppe „Ratsgymnasium Rotenburg“ registrieren und mitradeln!
Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Jahr am Ratsgymnasium wieder am mathematischen Känguru-Wettbewerb teilgenommen – erfolgreich waren sie dabei alle. Dementsprechend positiv war auch das Fazit, das der kommissarische Fachobmann Marcus Prass-Jaussi ziehen konnte, denn auch einige aus dem Gesamtergebnis besonders herausragende Ergebnisse sprangen heraus.
Neben den Ehrungsdauergast der vergangenen Jahre, Philo Ruhbaum aus dem 10. Jahrgang, der auch in diesem Jahr mit insgesamt 126 Punkten zum besten Prozent der Teilnehmer seines Jahrganges gehörte, konnten sich auch Martje Linne (107,5 Punkte) und Bastian Emshoff (110 Punkte) aus Jahrgang 6 über eine besondere Ehrung freuen: beide gehörten zu den besten 10% ihres Jahrgangs, Martje konnte sogar darüber hinaus eine Auszeichnung für den weitesten „Kängurusprung“ in Empfang nehmen – so bezeichnen die Veranstalter eine Folge von fehlerfrei bearbeiteten Aufgaben.
Dr. Marcus Prass-Jaussi und Schulleiterin Iris Rehder konnten im Rahmen einer Ehrung in der Aula der Schule sichtlich stolz die ausgelobten Sachpreise, mathematische Spiele, Knobeleien und Bücher in die Hände der geehrten Schülerinnen und Schüler übergeben.
Hier die Ergebnisse der besonders geehrten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ratsgymnasiums im Einzelnen:
Mit dritten Preisen wurden jeweils geehrt:
Bogdan Kopysta (5a), Ferdinand Mantovani (6m), Malte Peters (6c), Hannes Busse (6c), Isabelle Appelhans und Alina Friedrichsen (beide 7M) sowie Sebastian Lammertink (10Sn)
Über einen zweiten Preis freuten sich:
Sören Klinger und Kilian Dohna (beide 5m) sowie Martje Linne (6m)
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11F bilden in dieser Woche die erste von vier Gruppen, die im Mai für jeweils drei Tage zu Gast bei unserem Kooperationspartner, der Herzog-August-Bibliothek (HAB) Wolfenbüttel, verweilen. Die HAB ist Teil der Deutschen Nationalbibliothek und legt ihren Schwerpunkt auf die Sammlung von Drucken des 17. Jahrhunderts. Begleitet werden sie von ihrem Deutschlehrer Jonas Kruse und Anneliese Schaarschmidt.
In einem in enger Zusammenarbeit mit dem Bibliotheksteam in Wolfenbüttel vorbereiteten Schülerseminar vertieften die Schüler zum Thema Aufklärung, zu Gotthold Ephraim Lessing und seinem Trauerspiel „Emilia Galotti“ zu selbst gewählten Schwerpunkten ihre Fähigkeiten in der wissenschaftlichen Arbeit in Bibliotheken. So arbeitete eine Gruppe beispielsweise zu den Unterschieden in der Erziehung von Mädchen und Jungen in Lessings Zeit. Für unser Verständnis Erstaunliches konnten sie dabei in der zeitgenössischen Schrift „Die Kunst ein gutes Mädchen, eine gute Gattin, Mutter und Hausfrau zu werden“ (Bild) von Johann Ludwig Ewald lesen.
Der Unterricht an diesem besonderen Lernort stellt eine erste wichtige Orientierung für die kommende Facharbeit im Seminarfach sowie für das Studium dar. So werden beispielsweise am praktischen Beispiel die weltweite Literaturdatenbankrecherche oder Zeitschriftenausleihe erklärt und ausprobiert. Die Schülerinnen und Schüler waren dabei überrascht, wie viel Wissen und Literatur der vergangenen Jahrhunderte lediglich gedruckt und nicht online verfügbar ist.
„Rauschtrinken“? „Vorglühen“? „Keine gute Feier ohne Alkohol!“ – Besonders Jugendliche und junge Erwachsene werden häufig mit exzessivem Alkoholkonsum in Verbindung gebracht. Dieser Umstand verdeutlicht, dass Jugendliche in unserer Gesellschaft einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol erlernen müssen. Die Schule ist ein idealer Ort, um sie zu erreichen und mit ihnen auch außerhalb des Elternhauses über Alkohol ins Gespräch zu kommen.
Kurz vor den Osterferien fand am Ratsgymnasium deshalb zum wiederholten Male der etablierte und bewährte Workshop „Tom und Lisa“ zum Thema Alkoholprävention statt. Angesprochen waren alle Achtklässler, die unter der Leitung von Maike Clüver und Jörn Gohde sowie Kai Paulsen und Anja Richter das Projekt durchgeführt haben. „Wir haben uns für den achten Jahrgang entschieden, weil die Jugendlichen in diesem Alter häufig das erste Mal bewusst mit Alkohol konfrontiert werden, gerade auch bei den bei dieser Altersgruppe anstehenden Konfirmationen. Dabei geht es nicht darum, den Schülern quasi mit erhobenem Zeigefinger den Alkohol zu verbieten, sondern ihnen in zwei aufeinander aufbauenden Einheiten von je drei Schulstunden verschiedene Aspekte im Umgang mit Alkohol bewusst zu machen und so einen vernünftigen Umgang mit Alkohol zu vermitteln,“ so die leitenden Lehrkräfte.
In dem von der Stiftung Villa Schöpflin, einem Zentrum für Suchtprävention, entwickelten Projekt-Workshop „Tom-und-Lisa“ erarbeiten die Jugendlichen im Rahmen eines Planspiels unter anderem die rechtlichen Grundlagen, die Auswirkungen und mögliche Folgen des Alkoholkonsums. Ab wann darf man welche Art von Alkohol trinken? Wie verändert Alkohol die Wahrnehmung? Kann man an Alkohol ersticken? Wann ist die Alkoholkonzentration im Blut am Höchsten? Wie verhalte ich mich richtig, wenn jemand zu viel Alkohol getrunken hat? Eine für die Lehrkräfte überraschende Beobachtung: „Erstaunlich war für uns zum Beispiel die Tatsache, dass die meisten Schüler davon ausgingen, dass bereits ca. 30-50% der Jugendlichen in ihrem Alter regelmäßig einmal pro Woche Alkohol trinken, obwohl dies laut bundesweiter Statistik tatsächlich nur bei etwa 6% der Fall ist und die überwiegende Mehrheit keinen bis selten Alkohol konsumiert.“
Die Schüler treten in dem Planspiel in Kleingruppen gegeneinander an, um möglichst viele Punkte in den einzelnen Spielrunden zu erreichen und am Ende des Workshops als beste Gruppe einen Preis zu bekommen. So geht es zum Beispiel darum, eine Feier ohne Alkohol zu planen und die besten Ideen für „Stimmungsmacher“ pantomimisch darzustellen. Die gelungenen Vorführungen der einzelnen Gruppen werden dann ebenso wie die Wissensfragen von den Schülern und einer Jury bewertet. Besonderen Spaß haben alle, wenn es darum geht, einen Rauschzustand mit Hilfe einer sogenannten Rauschbrille zu simulieren. Für die Schüler wird dabei schon das einfache Händeschütteln oder das Fangen eines Balls zu einer Herausforderung. Während manche Schüler meinen, dass der Zustand nicht besonders beeinträchtigend sei, fühlten sich andere in der eigenen Wahrnehmung stark eingeschränkt.
In einem Rollenspiel wurde das Verhalten im Ernstfall erprobt, was zu tun ist, wenn jemand aufgrund des übermäßigen Alkoholkonsums tatsächlich bewusstlos und hilflos am Boden liegt und warum es nicht ausreicht, einen betrunkenen Menschen allein und ohne Aufsicht seinen Rausch einfach ausschlafen zu lassen. „Mich hat überrascht, wie gefährlich Alkohol wirklich werden kann“, sagte ein Schüler nach dem Workshop.
Insgesamt haben die Workshops eine sachliche und kritische Reflexion der Schülerinnen und Schüler angeregt. „Es war gut, dass wir so viel selbst machen konnten,“ waren sich die Schülerinnen und Schüler am Ende des schulischen Teils einig. Zwischen den Modulen, die im Abstand von jeweils einer Woche stattfinden, haben die Schüler aber ergänzend die Aufgabe, ihre Eltern zum Thema Alkohol und Alkoholgenuß zu interviewen. Somit werden die Eltern in das Projekt einbezogen und eine themtische Auseinandersetzung innerhalb der Familie wird angeregt.
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