Spanischlehrerin Frauke Brieger, die sich mit Schülerinnen und Schülern aus den verschiedenen Spanischkursen und -klassen und Kollegin Ulrike Lützen derzeit auf dem Austausch mit dem Colegio Aleman Alexander von Humboldt befindet, sendet aus der Ferne diesen ersten Bericht und – weiter unten auf der Seite – einige bildhafte Eindrücke:
„Nach einem interessanten Wochenende in den Gastfamilien und der Überwindung des Jetlags starten wir heute in unseren ersten Schultag. Das colegio alemán hat gerade die Schulinspektion im Haus, die BLI (Bund-Länder-Inspektion), die gemeinsam mit uns in einer feierlichen Zeremonie begrüßt wurden: Begrüßung der mexikanischen und deutschen Fahne und Singen der beiden Nationalhymnen. Wegen der Schulinspektion können wir in den ersten Stunden nicht am Unterricht teilnehmen und sind im Kindergarten der Deutschen Schule, wo unsere Schüler mit den Kleinen spielen und mit ihnen deutsch sprechen. Zuvor hat uns der stellvertretende Schulleiter über das Schulgelände geführt und den Schülern u.a. erklärt, wie sie sich im Falle eines Erdbebens zu verhalten haben. Beim letzten großen Erdbeben im September 2017 in Mexiko/Stadt habe die Schule keinen Schaden genommen, weil das Gebäude sehr sicher sei. Auch zu einem mexikanischen Frühstück in der Schulcafeteria wurden wir eingeladen.“
Die Schüleraustauschbegegnung wird aus Mitteln der Initiative “Schulen: Partner der Zukunft” (PASCH) des Auswärtigen Amts gefördert und durch den Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz unterstützt.
Am 27. Januar 2020 jährte sich zum 75. Mal die Befreiung des
Manfred Göx, Vorstandsmitglied des Fördervereins der
Die Ausstellung umfasst Erläuterungen zu historischen und gegenwärtigen Formen sowie Entwicklungen der Judenfeindlichkeit in Deutschland. Die Projektarbeit einer 8. Klasse zeigt am konkreten Schicksal
In der großen Pause ertönte laut schallend die „Marseillaise“, Frankreichs Nationalhymne, durch die Pausenhalle und lockte das Publikum an. Schulleiterin Iris Rehder eröffnete dort im Beisein der Europakoordinatorin Susanne Rohde, der Fachgruppe Französisch sowie von Gästen aus dem
Zusammenarbeit oder aber französische Persönlichkeiten ins Zentrum ihrer Betrachtungen stellten. Die Präsentation der Ergebnisse auf Plakaten in der Pausenhalle stellte den krönenden Abschluss der Projektarbeit dar, der in den jeweiligen Kursen Präsentationen auf Französisch (Bild) und das Verfassen einer längeren schriftlichen Ausarbeitung vorangegangen war. Die Spanne der Themen reichte hierbei vom Leben Charles de Gaulles über die Geschichte der bewegten sowohl deutsch und französisch geprägten Region Elsass-Alsace, die Erfolgsgeschichte des binationalen Fernsehsenders


















Im Anschluss an den ersten Vortrag in dieser Halle führte die Exkursion über mehrere Hafenkais und Pontons, die auf den Fleeten schwimmende Wege zwischen den Baueinheiten bieten. Das Wohnen am Wasser ist für viele Menschen attraktiv, soll aber auch für „Normalbürger“ erschwinglich bleiben. Daher gibt es Mietpreisbindungen, die bis zu 30 Jahre betragen. Erkundet wurde eine noch junge Grundschule mit angeschlossenem Kindergarten, Einkaufsstraßen, verschiedene interessante Gebäude und die tiefste Baugrube Hamburgs. Aber es gab ebenso zu erfahren, dass sowohl der ehemalige Boxweltmeister Wladimir Klitschko und die Popschlagersängerin Helene Fischer Eigentumswohnungen in diesem Viertel besitzen. Durch die in ihrer Dimension beeindruckende U-Bahn-Station hindurch gelangte die Klasse schließlich über einen großen, neu angelegten Spielplatz zur Elbphilharmonie (Bild), deren Aussichts-Plaza mit überwältigendem Blick über den Hafen gerne noch besichtigt wurde.