Die Aufführungen des Stückes Daildalos durch die Schülerinnen und Schüler des Seminarfaches Anfang März ist jetzt auch in der Filmversion verfügbar – ein echtes Highlight also auch für die, die bei den Aufführungen nicht anwesend sein konnten.
Die Mitglieder der Film-AG haben unter der Ägide von Jochen Baecker wieder großartiges geleistet. Entstanden ist ein spannender kurzer Film, der der gelungenen Inszenierung des klassischen Stoffes gerecht wird und einige Stimmen aus dem Publikum und auch der Schauspieler einfängt. Viel Spaß!
In den vergangenen Monaten haben zehn Schülerinnen der TheaterAG des Ratsgymnasiums aus dem 10. und 11. Jahrgang unter Leitung von Regina Koch das Theaterstück „Die Welle“ einstudiert.
Diese Theaterfassung basiert auf dem Roman von Morton Rhue, der wiederum eine wahre Begebenheit als Thema aufgreift: Ron Jones, ein Lehrer an einer kalifornischen High-School, startete ein Experiment mit Schülern, die am eigenen Leib erleben sollten, wie sie einem Menschen ohne Widerspruch folgen. In Anlehnung an den Holocaust sollte ihnen ermöglicht werden, die Autorität eines Vorbildes zu spüren, die von ihrem Lehrer geforderte extreme Disziplin zu zeigen und dabei ein starkes Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln. Keiner von ihnen wehrte sich dagegen und das Experiment schien außer Kontrolle zu raten…
Die Schülerinnen der TheaterAG wagen sich hier an ein ernstes Thema, nähern sich unterschiedlichen weiblichen und männlichen Charakteren und nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise, die verschiedene Facetten von Macht, Kontrolle, Respekt und die starke Sehnsucht, einer Gemeinschaft anzugehören, offenbart.
Wer erfahren möchte, wie die Schauspielerinnen diese Geschichte entwickelt haben und in welche Richtung sich dieses dramatische Experiment bewegt, kann es am Freitag, den 1. Juni, 19.30 oder am Samstag, den 2. Juni, 18.00 Uhr, miterleben.
Gegen Ende des Schuljahres häufen sich die Ehrungen am Ratsgymnasium Rotenburg und es wird deutlich, mit wieviel Elan und Einsatz sich die Schülerinnen und Schüler bei verschiedensten Anlässen engagieren:
Zu Besuch waren heute als Vertreter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., mit dem das Ratsgymnasium auch über einen Kooperationsvertrag eng verbunden ist, der Schulreferent des Volksbundes Karl-Friedrich Boese sowie dessen Geschäftsführer im Kreisverband, Michael Meyer. Auch Landrat Hermann Luttmann, der als Vorsitzender des Kreisverbandes amtiert, fand den Weg in die Klasse 10k von Klassenlehrer André Artinger. Diese hatte sich in der Haus- und Straßensammlung zum Jahresende 2017 besonders eingesetzt und über 400,- € an Spendengeldern geworben.
Schulleiterin Iris Rehder begrüßte die Gäste im Namen der Schule und verwies auf die enge Verbindung des Ratsgymnasium Rotenburg mit dem Volksbund. In seinen an die Schülerinnen und Schüler gerichteten Dankesworten betonte anschließend Hermann Luttmann, wie sehr der Kreisverband auf Spenden angewiesen sei, um seine Friedensarbeit so erfolgreich fortzusetzen. „Die Betroffenengenerations ist 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges bald nicht mehr da“, so Luttmann, um so wichtiger sei es, Friedensarbeit für die jüngeren Generationen anzubieten. Die Pflege und der Erhalt der Kriegsgräber spiele hierbei eine zentrale Rolle, denn, so Luttmann weiter, „Kriegsgräber sind Denkmäler für den Erhalt des Friedens, ihr Besuch zeigt den Menschen, dass Frieden nichts Normales ist, sondern etwas, für das gearbeitet werden muss.“
Der Bildungsreferent des Volksbundes e.V., Karl-Friedrich Boese, ergänzte, dass der Verein zu 70% von Spenden getragen werde – dies zeige die enorme Wichtigkeit der Mithilfe junger Leute, so wie es die 10k eben vorgemacht habe. Auch er sprach der Klasse hierfür seinen Dank aus. Soziales Engagement dieser Art sei inzwischen längst nicht mehr selbstverständlich. Neben den in der Kooperation mit dem Ratsgymnasium Rotenburg fest verankerten Besuchen in der Begegnungsstätte Lommel solle in nächster Zeit auch die Friedensarbeit im ehemaligen Lager Sandbostel in den Fokus rücken.
Zum Dank für ihre Arbeit erhielten alle Schülerinnen und Schüler eine Urkunde im Namen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und ein kleines Präsent.
Die Klasse 6C der Chorklasse kann sich geehrt fühlen: Sie sitzt im Kammermusiksaal der Musikhochschule, der sonst nur Examensprüfungen und Konzerten der Studierenden vorbehalten ist. Im Rosa des Lübecker Backsteins und dem Himmelblau der Ostsee getaucht warten die Schülerinnen gebannt auf das Ende der Streicherprobe, die Professoren und Professorinnen der Musikhochschule gerade für das laufende Brahms-Festival abhalten. Die professionellen Musiker staunen ihrerseits nicht schlecht, als die 25 Mädchen sich unmerklich auf die Sitze verteilen und dann durch ihre Lehrerin Astrid Mujica Alvarado verkündet wird, dass nun die Chorklasse mit der Studentin Ariane Jahn den Vortritt im Kammermusiksaal hat. Angesetzt ist eine Probe des Fachbereichs Jugendchorleitung, der an der Hochschule von der Dozentin Eva-Maria Daub unterrichtet wird. Eingefädelt hatte die Musik- und Klassenlehrerin des Ratsgymnasiums das Projekt mit dem Professor für Chorleitung Johannes Knecht. Er hatte sich sofort begeistert von der Idee gezeigt, die Chorklasse könne seinen Studenten quasi als Versuchskaninchen dienen, er selbst aber war terminlich verhindert.
Am Beginn der Probe steht eine abwechslungsreiche Aufwärmphase von Stimme und gesamtem Körper. Schließlich sind Stimmbänder auch Muskeln und die entspannte Atmung Voraussetzung für einen gesunden Stimmklang. Dies ist den kundigen Sängerinnen, die seit anderthalb Jahren Stimmbildungsunterricht erhalten, zwar nicht fremd, aber Ariane Jahn frischt die Übungen mit neuen Ideen auf. So weht das zumeist lange Haar gen Boden und Jede klopft einmal den ganzen Körper ab. Nach dem intensiven Warm-Up entlockt die angehende Musiklehrerin dem jungen Chor geschickt angenehme Klänge des Liedes „All I want to do is dream“. Die Masterstudentin hat schnell Zugang zu den Chorsängerinnen und zeigt sich positiv überrascht vom konzentrierten Mitarbeiten der Mädchen. „Ihr singt ganz schön! Als ich früher im Chor gesungen habe, war ich noch nicht so gut in eurem Alter. Es hat mir total viel Spaß gemacht, mit euch zu arbeiten! Macht weiter so!“, fasst Ariane Jahn ihren Eindruck zusammen. Das musikalische Ergebnis des Workshops veranlasst auch die Dozentin Daub zu lobenden Worten: „Ihr seid aber eine nette Klasse. Und noch so jung!“ Demnächst wird hier auch eine filmische Zusammenfassung der Klassenfahrt zu sehen sein und vielleicht erkennen Zuschauer dann auch die Melodie des Klassenfahrt-Ohrwurms. Nicht zuletzt können sich Interessierte auch auf den Auftritt der gesamten Chorklasse beim diesjährigen Sommerserenadenkonzert am 12. Juni freuen, bei dem weitere Sommerhits und musikalische Überraschungen vorgestellt werden.
Anlässlich des Weihnachtskonzertes im vergangenen Dezember hatten die Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums Spenden gesammelt, um in der Adventszeit gemeinnützige Einrichtungen zu unterstützen. Ebenso wie es kurz zuvor die Chorklasse 6c und die Musikklasse 5m beim Adventssingen in der Rotenburger Innenstadt vorgemacht hatten, wurde der Erlös des Weihnachtskonzertes der Schule der Initiative „Save the Children“ zur Verfügung gestellt. Nun gab es zum Dank für den gespendeten Betrag von 404,12 € einen Dankesbrief und eine Urkunde für die Schule. Hier der Dank im Wortlaut:
„Liebe Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums,
Toll, dass Ihr den Erlös Eures Weihnachtskonzertes 2017 den Projekten von Save the Children gespendet habt. Auch durch Euren Beitrag können wir Kindern Mut machen und ihnen Perspektiven für die Zukunft geben.
Und manchmal braucht es dafür gar nicht viel: Für Kinder auf der Flucht betreiben wir weltweit unsere „Schutz- und Spielräume“. Das sind sichere Orte, wo Kinder und Jugendliche mit Gleichaltrigen und unseren Mitarbeitern reden, lernen oder spielen können. Das Spielen gibt Mädchen und Jungen ein Stück Normalität zurück und kann ihnen helfen, die Realität ihres Lebens inmitten eines Konfliktes, einer Katastrophe oder extremer Armut zu vergessen – und sei es nur für die 90 Minuten eines Fußballspiels.
Dass Ihr uns unterstützt, schätzen wir sehr. Und die großartige Summe, die Ihr gesammelt habt, ist ein wichtiger Beitrag für unsere Projekte.
Tausend Dank und liebe Grüße,
Susanne Probst, Spendenservice ‚Save the Children'“
Der Känguru-Mathematikwettbewerb wird weltweit am 3. Donnerstag im März durchgeführt, in Deutschland allein haben in diesem Jahr 11.000 Schulen teilgenommen. Zu Bearbeiten gilt es für die Schülerinnen und Schüler 30 Multiple-Choice-Aufgaben (24 in Jahrgang 5+6) mit jeweils 5 Antwortmöglichkeiten. Hierfür steht eine Bearbeitungszeit von 75 Minuten zur Verfügung – Taschenrechner sind nicht erlaubt.
Am Ratsgymnasium Rotenburg fanden sich am 15. März die 160 angemeldete Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5-10 ein, um in drei Zeitfenstern zu in der Aula zu arbeiten. „Dies entspricht etwa 20% der Schülerinnen und Schüler aus den teilnehmenden Jahrgängen“, so der kommissarische Fachobmann Mathematik Dr. Marcus Prass-Jaussi, „zum Teil haben sich aber sogar komplette Klassen angemeldet“.
Bei Teilnahmekosten von 2€ pro Schüler bekommen alle einen Teilnehmerpreis, die besten Mathematiker werden zusätzlich prämiert mit Büchern, Spielen oder Baukästen. Zusätzlich erhält der Schüler mit den meisten richtigen Antworten am Stück, dem sogenannten Känguru-Sprung, ein T-Shirt. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgt zentral.
Auch in diesem Jahr gibt es zahlreiche Preisträger am Ratsgymnasium Rotenburg. Einen großartigen 3. Platz belegten in ihrer Jahrgangsstufe jeweils Jenna Behrens (5m) und Gustav Hermann (6m). Auf einem 2. Platz landete Lea Richter (8f2). Im 9. Jahrgang ging es dann richtig rund: 3. Platz Jannes Picht (9NW), 2. Platz Josef Hammermeister (9B) und 1. Platz Philo Ruhbaum (9NW). Sagenhaft!
Der weiteste Känguru-Sprung mit 15 richtigen Lösungen am Stück gelang indes Sebastian Credo (5d). Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Philo Ruhbaum: In seiner Altersklasse gehört er zu den Top 42 von 42000 – also zum oberen Promille. Das ist seit Jahren keinem Ratsgymnasiasten mehr gelungen.
Im Rahmen einer Ehrung in der Cafeteria erhielten nun die erfolgreichen Känguru-Springer ihre Preise aus den Händen von Schulleiterin Iris Rehder und Dr. Marcus Prass-Jaussi (Bild). Auch von uns: Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer!
Es ist schon nicht einfach für die Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums: Erst fällt im letzten September der Spendenlauf aus, weil es innerhalb kürzester Zeit beinahe 13 Liter pro Quadratmeter regnet – und dann sind es beim nächsten Versuch am 9. Mai sommerliche Temperaturen von bis zu 30°C bei wolkenlosem Himmel und sengender Sonne.
Man solte meinen, dass dies einen ordentlichen Tribut gefordert hat von den Läufern. Aber weit gefehlt… Hoch motiviert zogen zunächst die Jahrgänge 5 und 6 ihre Bahnen, ehe in sie bei steigenden Temperaturen abgelöst wurden von den Jahrgängen 7 und 8. Dennoch wurde die eine oder andere Rivalität bei Spendenerlaufen in Form von Spurts ausgetragen, mit denen die Konkurrenz hinter sich gelassen werden sollte. Den Schlusspunkt setzten in der Mittagshitze die Jahrgänge 9, 10 und 11, denen es gelang, sich immer wieder zu Höchstleistungen anzuspornen. Und trotz der großen Mühe sah man doch sehr viele fröhliche und lachende Gesichter (Bild). Die Bilanz der teilnehmenden Jahrgänge 5-11 beim Spendenlauf in der Ahe:
Sagenhafte 5422 gelaufene Runden oder 2168,8 km kamen zusammen – eine mehr als beeindruckende Zahl, die die betreuende Lehrkraft Bianca Wostbrock da am Ende vermelden konnte. Das Organisationsteam aus Schülersprechern und AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ muss nun bilanzieren, was an Spenden erlöst wurde. Wir sind gespannt, über welche Beträge sich die Empfänger freuen können und reichen das Ergebnis natürlich nach.
Dank an alle, die mit der Organisation betraut waren, die am Rand der Strecke geholfen haben und riesigen Dank an alle, die am Lauf für die gute Sache teilgenommen haben!
„Komasaufen“? „Rauschtrinken“? „Vorglühen“? „Keine gute Feier ohne Alkohol!“ Ist dies die richtige Art mit Alkohol umzugehen? Besonders Jugendliche und junge Erwachsene werden im öffentlichen Bewusstsein häufig mit exzessivem Alkoholkonsum in Verbindung gebracht. Daran wird deutlich, dass Jugendliche in unserer Gesellschaft ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol vermittelt werden muss. Schule ist hier der ideale Ort, um möglichst alle Jugendlichen zu erreichen und mit ihnen auch außerhalb des Elternhauses über Alkohol ins Gespräch zu kommen.
Deshalb wird im 8. Jahrgang des Ratsgymnasiums unter der Leitung von Maike Clüver und Jörn Gohde regelmäßig eine Präventionsveranstaltung durchgeführt: „Wir haben uns für den achten Jahrgang entschieden, weil die Jugendlichen in diesem Alter häufig das erste Mal bewusst mit Alkohol konfrontiert werden. Es geht dabei nicht darum, den Schülern quasi mit erhobenem Zeigefinger den Alkohol zu verbieten, sondern ihnen in zwei aufeinander aufbauenden Einheiten von je drei Schulstunden verschiedenen Aspekte im Umgang mit Alkohol bewusst zu machen und so einen vernünftigen Umgang mit Alkohol zu vermitteln.“
In dem von der Stiftung Villa Schöpflin, einem Zentrum für Suchtprävention entwickelten Projekt-Workshop „Tom-und-Lisa“ erarbeiten die Jugendlichen im Rahmen eines Planspiels unter anderem die rechtlichen Grundlagen, die Auswirkungen und mögliche Folgen des Alkoholkonsums. Ab wann darf man welche Art von Alkohol trinken? Wie verändert Alkohol die Wahrnehmung? Kann man an Alkohol ersticken? Wie verhalte ich mich richtig, wenn jemand zu viel Alkohol getrunken hat?
„Erstaunlich war für uns zum Beispiel die Tatsache, dass die meisten Schüler davon ausgingen, dass bereits ca. 30-50% der Jugendlichen in ihrem Alter regelmäßig einmal pro Woche Alkohol trinken, obwohl dies laut bundesweiter Statistik tatsächlich ‚nur‘ bei etwa 6% der Fall ist während die überwiegende Mehrheit keinen bis selten Alkohol konsumiert.“
Die Schüler treten bei diesem Planspiel in Kleingruppen gegeneinander an, um möglichst viele Punkte in den einzelnen Spielrunden zu erreichen und am Ende des Workshops als beste Gruppe einen Preis zu bekommen.
So geht es zum Beispiel darum, eine Feier ohne Alkohol zu planen und die besten Ideen für ‚Stimmungsmacher‘ pantomimisch darzustellen. Die gelungenen Vorführungen der einzelnen Gruppen werden dann ebenso wie die Wissensfragen von den Schülern und der Lehrerjury bewertet.
Zwischen den Modulen, die jeweils im Abstand einer Woche stattfinden, bekommen die Schüler die Aufgabe, die Eltern zum Thema Alkoholkonsum zu interviewen. So werden auch die Elternhäuser in das Projekt einbezogen, die Auseinandersetzung mit dem Thema wird innerhalb der Familie angeregt.
Besonderen Spaß haben alle, wenn es darum geht, einen Rauschzustand mit Hilfe einer sogenannten Rauschbrille zu simulieren. Für die Schüler wird dabei schon das einfache Geben der Hand oder das Fangen eines Balls zu einer Herausforderung. Während manche Schüler meinen, als so schlimm empfänden sie diesen Zustand gar nicht, fühlen sich andere sehr in der eigenen Wahrnehmung eingeschränkt. Und das, obwohl eine solche Brille ja nur unseren Sehsinn einschränkt, während alle anderen Sinne noch uneingeschränkt funktionieren.
Zum Abschluss des Workshops wird, ebenfalls in einem Rollenspiel, das Verhalten im Ernstfall erprobt. Was ist zu tun, wenn jemand aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums tatsächlich bewusstlos und hilflos am Boden liegt? Warum reicht es nicht aus, einen betrunkenen Mensch allein und ohne Aufsicht seinen Rausch einfach ausschlafen zu lassen?
„Mich hat überrascht, wie gefährlich Alkohol wirklich werden kann“, sagte eine Schülerin nach dem Workshop. Insgesamt haben die Workshops eine sachliche und kritische Reflexion der Schülerinnen und Schüler erfolgreich angeregt. „Ich fand es gut, dass wir so viel selbst machen konnten. Es war überhaupt nicht langweilig, hat sogar richtig Spaß gemacht“ waren sie sich Ende einig.
Mitte letzten Monats waren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7d mit ihrer Klassenlehrerin Marja Porthmann im naturwissenschaftlichen Erlebnis- und Mitmachmuseum Universum in Bremen zu Besuch. Sie nahmen dort an der Forscherzeit teil, in deren Rahmen die Schüler zu zweit Schweineherzen sezierten. Bei der vorangegangenen Erkundung der Sonderausstellung Herzzeit(Link zum Universum) hatte die Klasse viel Spaß. Besonderes Highlight: Der Besuch wurde von Sheila Schönbeck vom Weserkurier dokumentiert und ist jetzt als Artikel in der Weserkurier-Kinderzeitung erschienen. Der Artikel ist hier nachzulesen.
(Artikel mit freundlicher Genehmigung von Sheila Schönbeck, Weserkurier-Kinderzeitung vom 20.04.2018)
Fünf Mädchen- und sechs Jungenmannschaften kämpften beim Jahrgangsturnier der 9. Klassen um den Sieg. Am Ende konnten sich die Teams „Sponge Bob“ aus der 9SN bei den Mädchen und bei den Jungen die „Rote Armee“ aus der 9Nw über den Sieg freuen. Letztere konnten ohne Gegentreffer und ohne jeden Punktverlust den Titel für sich beanspruchen. Bemerkenswert: Die beiden anderen Teams aus der 9Nw wurden Dritt- und Viertplatzierter. Bei allem Kampf und allem Siegeswillen standen nichts desto trotz der Gedanke des Fair Play und der Spaß beim Turnier im Vordergrund. Die freiwillig angetretenen Schiedsrichter aus dem 10. Jahrgang hatten so keinerlei Probleme bei der Leitung der vielen Partien. Am Ende eines spannungsreichen Turniertages in der Pestalozzi-Sporthalle fanden sich dann auch alle teilnehmenden Teams gerne für ein Gruppenfoto zusammen.
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