Die Bibliothek ist wieder offen!

Es hat ein wenig gedauert – aber es war ja auch sehr, sehr viel zu tun: Am 20.02.2024 in der 2. großen Pause öffnet die Bibliothek nach Wochen und Monaten des Ein- und Auspackens ihre Tür am neuen Standort in Raum 400. Sigrid Baden-Schirmer und Doris Nickau laden als verantwortliches Bibliotheksteam alle herzlich ein, die (soweit es das norddeutsche Wetter zulässt sonnendurchflutete Interimsbibliothek und ihre neuen und alten Schätze zu entdecken, zu erkunden und kennenzulernen. Wichtiger Hinweis an dieser Stelle: Alle Lieblingsbücher, die in der nunmehr verkleinerten Version der überwältigenden Schulbibliothek nicht zu finden sind und schmerzlich vermisst werden, sind für die Übergangsphase im Kreisarchiv am Weicheler Damm eingelagert.

Trotzdem gibt es, so wie gewohnt, erstaunlich viel Neues, Lesenswertes, Spannendes in der Bibliothek zu entdecken! Alle interessierten Leserinnen und Leser können sehr gerne zum Schmökern, Ausruhen, Lesen und Schauen vorbeikommen! Und auch unsere Leseratten sind natürlich wieder da…

Die neuen Öffnungszeiten sind:

  • Montag: 11.20 – 15.30 Uhr
  • Dienstag: 8.40 – 15.30 Uhr
  • Mittwoch: 9.25 – 15.30 Uhr
  • Donnerstag: 10.30 – 13.30 Uhr
  • Freitag: 9.25 – 13.10 Uhr (Freitags muss die Bibliothek in der 5. Stunde leider geschlossen bleiben)

Wie es im Prozess des Einräumens und Aufbauens ausgesehen hat, seht ihr unten…

Lesen kann doch jede(r) – aber manche lesen etwas besser!

Genau darum ging es am letzten Freitag, als es wieder hieß: Wer ist die beste oder der beste Vorleser*in den 6. Klassen?

Die Lesekinder aus dem Jahrgang 6

Wie in den Jahren zuvor hatte die Stiftung „Buchkultur und Leseförderung“ erneut zum Lesewettbewerb aufgerufen und so trafen sich die klassenbesten Leser*innen in der Bibliothek des Ratsgymnasiums.

Obwohl die Schüler*innen bereits beim Vorlesen in ihren Klassen als Klassensieger*innen ausgewählt worden waren, konnte man ihre Nervosität deutlich spüren. Konzentriert – und ungewöhnlich still – saßen sie auf den Sofas in der Bibliothek neben ihren Freund*innen, die sie zur Unterstützung aus ihren Klassen mitbringen durften. Auch der gemütliche Ohrensessel, in dem diejenigen Platz nehmen durften, die mit dem Vorlesen an der Reihe waren, konnte da nur wenig Entspannung geben.

Drei Minuten lang lasen die Kinder einen Ausschnitt aus einem Buch ihrer Wahl vor:  Da trafen sich Katzengangs, ein Erfinder gegen Kälte  – und natürlich auch Harry Potter!

Zuvor sollten die Vorleser*innen den Textausschnitt  in den Buchzusammenhang einordnen und etwas zum Werk allgemein erzählen. Gar nicht so leicht, wenn die Jury, bestehend aus ihren Deutschlehrer*innen und den beiden Bibliothekarinnen, genau vor ihnen saß,  gut zuhörte und sie nicht aus den Augen ließ. Anschließend mussten die Kinder ihr Lesekönnen für zwei Minuten an einem ihnen fremden Text unter Beweis stellen. Dafür hatte man ihnen einen Auszug aus dem Roman „Mein Sommer mit Mucks“  von Stefanie Höfler ausgesucht, der schon so seine kleinen Tücken hatte mit Wörtern wie Chamäleon, Zwergflusspferd und Kurzohrrüsselspringer…

Souverän meisterten die Kinder aber auch diesen Text und so war es für die Jury richtig schwer, einen Gesamtsieger oder Siegerin zu ermitteln: War der Vortrag lebendig? Wer hatte die beste Lesetechnik? Bei wem ist die Stimmung des Textes am besten vermittelt worden? Wer hatte besonders deutlich und in einem angemessenen Lesetempo gelesen? All diese Kriterien galt es zu beachten.

Die Entscheidung fiel schließlich auf Jonas Hagenah aus der 6c, der übers ganze Gesicht strahlte – dicht gefolgt von Anastasia Meister (6b), die ebenfalls eine tolle Leseleistung gezeigt hatte.  Schokoladenweihnachtsmänner gab es anschließend als Belohnung für alle – für Jonas allerdings zusätzlich noch eine Urkunde als Schulsieger.

Wünschen wir ihm, dass er beim Regionalentscheid im Frühjahr wieder eine Urkunde in den Händen hält!

Text und Bilder: Martina Lechner-Domhardt (Fachobfrau Deutsch)

Caspar David Friedrichs „Der Watzmann“: Lapbooks des Grundkurses Kunst

Elf verschiedene, sehr individuelle künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Landschaftsbild „Der Watzmann“ von Caspar David Friedrich sind derzeit in der Schulbibliothek im Rahmen einer kleinen Ausstellung zu sehen. Mit Intensität und großer Selbständigkeit arbeiteten die Schüler und Schülerinnen des Grundkurses Kunst im Jahrgang 12 daran, geographische Informationen zum Gebirgszug sowie Sach- und Fachwissen über den Maler und seine Zeit, über Zeitgenossen und die Epoche der Romantik in beeindruckender Weise in Lapbooks gestalterisch umzusetzen. Dabei wurden von den Schülerinnen und Schülern auch außereuropäische Bezüge hergestellt.

Die inspirierende kleine Ausstellung, die von der Kunstlehrerin Sabine Neugebauer und der Bibliotheksleiterin Sigrid Baden-Schirmer zusammengestellt wurde, ist noch bis zum 16.12.2022 in der Bibliothek des Ratsgymnasiums zu sehen. Die Lapbooks laden Euch dazu ein, entdeckt und entfaltet zu werden!

Endlich wieder ein wenig Normalität: Das RGR ist zurück in Wolfenbüttel

Es hat lange gedauert, aber nun konnten sich die ersten 29 Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasium nach nunmehr zwei Jahren Pause endlich wieder auf den Weg in die Herzog-August -Bibliothek nach Wolfenbüttel machen, um eine seit fast 30 Jahren bestehende Verbindung wieder mit Leben zu füllen. Die erste Gruppe aus der Einführungsphase, bestehend aus der Klasse 11b sowie einer Teilgruppe der Schülerinnen und Schüler der Klasse 11Sn1, machte sich vom 13. bis zum 15. Juni auf den Weg zur Studienfahrt in die Bibliothek. Seit 2016 besteht zwischen der Schule und der Bibliothek auch ein formeller Kooperationsvertrag für den Besuch beim „Wolfenbütteler Schüler*innenseminar“.

In der Herzog-August-Bibliothek, einem der weltweit führenden Zentren für kulturgeschichtliche Forschung, vermitteln fachkundige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit den angereisten Lehrkräften rechtzeitig vor dem Eintritt in die Qualifikationsphase die Grundzüge wissenschaftlichen Arbeitens. Material der gemeinsamen Recherche, Analyse und Diskussion sind beispielsweise Texte des 17. und 18. Jahrhunderts – gerne auch mal im Original. So konnten die wissbegierigen Rotenburgerinnen und Rotenburger mal so richtig in den alten Schriften auf den Pfaden Gotthold Ephraim Lessings wandeln, der in Wolfenbüttel lebte und arbeitete. Auch ein Besuch im der Bibliothek angeschlossenen Lessing-Haus ist selbstverständlich Teil des Programms.

Spannend für die Jugendlichen ist auch die Übernachtung in der Jugendherberge in der Studentenstadt Braunschweig, der „Löwenstadt“, von der aus es täglich in einer kurzen Reise mit der Bahn zum Arbeiten nach Wolfenbüttel in die Bibliothek ging. Dort wurden sie neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch von Slavka Lorenzen, selbst Lehrerin am benachbarten Gymnasium im Schloss, toll unterstützt.

Auch die weiteren folgenden Klassen können sich vor den Sommerferien noch auf einige spannende und lehrreiche Tage freuen!

Hier noch ein kleiner filmischer Eindruck:

Dank an Jula und Manuela für die tolle Arbeit!

Ausstellung: Lärm führt zu irreversiblen Hörschäden

Umgebungslärm ist in den industrialisierten Ländern trotz aller inzwischen gesetzlich und real etablierten Schutzmaßnahmen nach wie vor die größte unmittelbar wahrnehmbare Belastung und ein massives Umweltproblem. Häufig führt er zu irreversiblen Schäden im menschlichen Organismus.

Im Rahmen des Profilunterrichtes Biologie hat sich die Profilklasse Naturwissenschaften des 9. Jahrgangs am Ratsgymnasium unter der Leitung von Claudia Harnack vor allem mit den Folgen von Lärm auf das menschliche Gehör auseinandergesetzt. Im Ergebnis entstand durch Recherche und Präsentationsarbeit eine umfassende Ausstellung, die bei Schülerinnen und Schülern ein gesteigertes Bewusstsein für die Gefahren und Schäden, die bei übermäßig lauter oder oder langer Beschallung drohen, schaffen soll. Zu sehen ist sie in den kommenden Wochen in der Schulstraße.

Absolut empfehlenswert!

Ehrung für Schülerinnen und Schüler im ehemaligen Straflager Sandbostel

Die Übersichtstafel an Ort und Stelle

Drei Schulen wurden am 2. November im ehemaligen Straflager X B Sandbostel für das besondere Engagement der Schülerschaft für eine lebendige Erinnerungskultur geehrt.

Sechs informative Pulttafeln und eine große Übersichtstafel hatten Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums für das Gelände entworfen und gestaltet, nun wurden sie besonders für deren Erstellung gewürdigt. Auf den Tafeln werden die Gräberfelder, ihre geschichtlichen Hintergründe sowie jeweilige Besonderheiten detailliert dargestellt und erklärt. Die gesamte Schülerschaft des Ratsgymnasiums beteiligte sich außerdem an der Finanzierung einer weiteren Informationstafel, die an die im Lager inhaftierten und ermordeten russischen Kriegsgefangene erinnert.

Ruth Gröne spricht zu den Gästen
Ruth Gröne spricht zu den Gästen

Im Rahmen eines kleinen Festaktes, musikalisch begleitet von Schülerinnen und Schülern des Ratsgymnasiums Rotenburg, brachten Peter Radzio, Bürgermeister von Sandbostel, der neu gewählte Landrat des Landkreises Rotenburg, Marco Prietz, sowie verschiedene Vertreter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ihre Anerkennung für den gezeigten Einsatz zum Ausdruck.

Einen ganz persönlichen Dank formulierte die 88jährige Ruth Gröne, deren Vater als KZ-Häftling in Sandbostel ermordet wurde. Eine der neuen Gedenktafeln informiert über ihn als repräsentatives Einzelschicksal. Mit der Formulierung „Häftlinge haben Nummern, Menschen haben Namen“ regte sie alle Anwesenden zum Nachdenken an. Als kleinen Dank überreichte sie den Schülerinnen und Schülern des Ratsgymnasiums ein Buch ihrer Lebenserinnerungen mit einer ganz persönlichen Widmung für die Schulbibliothek.

Endlich wieder ein Julius-Club-Besuch am RGR!

Es gibt so viel Schönes rund ums Lesen, dass im vergangenen Jahr am Ratsgymnasium nicht hat stattfinden können – der traditionelle und fest im Schulkalender verankerte Besuch des „Julius-Clubs“ gehörte dazu. Das Angebot zur Leseförderung mit der Möglichkeit, die Stadtbibliothek in die Schule zu holen, wurde von Kollegium und Schülerschaft immer gerne wahrgenommen, die Schulen sind ein wichtiger Partner der Lese(r)initiative unter dem Langtitel „Jugend liest und schreibt“, aus der sich das Akronym „Julius“ ableitet.

Umso größer war dann auch die Freude aller Beteiligten, als klar wurde, dass in der Zeit vom 21.-24. Juni nach einem Jahr Zwangspause Christine Braun, die Leiterin der Stadtbibliothek Rotenburg wieder in der Schulbücherei an Gerberstraße zu Gast sein würde. Unterstützt wurde sie von Schulbibliotheksleiterin Sigrid Baden-Schirmer und Bibliothekskraft Doris Nickau sowie den Deutschlehrkräften der Jahrgänge 5 bis 7. Insgesamt 13 Klassen dieser Jahrgänge kamen in den Genuss von Leseproben verschiedener Bücher, die ihnen ebenso wie Schülerinnen und Schülern an 50 anderen Standorten in Niedersachsen vorgestellt wurden. Aus insgesamt 100 Buchtiteln wurde eine individuelle Auswahl von Büchern für die jeweilige Bibliothek zusammengestellt. Diese Titel wurden zuvor von einer Jury aus Experten und Jugendlichen zusammengestellt.

Die vorgestellten Werke können bis zum Ende der Sommerferien entliehen und gelesen werden. Ein „Julius-Diplom“ erhält, wer mindestens zwei Bücher liest und für andere Leser bewertet, ab fünf gelesenen Büchern gibt es sogar ein „Vielleser-Diplom“. Unter den Schülerinnen und Schülern der Klasse 7m (Bild) fanden sich dann auch so einige, die sich dieser Herausforderung stellen wollen – schließlich stehen ja fast auch schon die Ferien vor der Tür…

Lesen in Corona Zeiten – mit Abstand am besten vorlesen!

Gibt es Tiere, die sprechen können? Und Teufel, die das Bösesein erst lernen müssen? Hat das Sams wirklich Punkte?  Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt, als sich am vergangenen Donnerstag fünf Sechstklässler im großen Nebenraum der Bibliothek trafen, um im Rahmen des Vorlesewettbewerbs zu zeigen, wer – mit Abstand – am besten liest.

Emma liest sich zum Sieg.

Wie in den Jahren zuvor hatte die Stiftung  Buchkultur und Leseförderung erneut zum Lesewettbewerb aufgerufen – auch oder gerade in dieser besonderen Zeit der Pandemie, in der das Lesen vielleicht neu entdeckt wird durch das viele „Zuhause-sein-müssen“.

Obwohl die SchülerInnen bereits beim Vorlesen in ihren Klassen als „beste LeserInnen“ ausgewählt worden waren, konnte man die Nervosität deutlich spüren. Konzentriert und ungewöhnlich still saßen sie auf ihren Stühlen neben den Freunden, die sie zur Unterstützung aus ihren Klassen mitbringen durften. Gutes Zureden und Mutmachen war da diesmal nur mit großem Abstand voneinander und hinter der Maske möglich.

Diese durfte dann allerdings beim Vorlesen für kurze Zeit abgenommen werden: 3 Minuten lang lasen die Kinder aus einem Buch ihrer Wahl einen Ausschnitt  vor, nachdem sie diesen zunächst in den Zusammenhang einordnen und etwas zum Buch allgemein erzählen mussten. Gar nicht so leicht, wenn die Jury, bestehend aus ihren DeutschlehrerInnen und den Bibliothekarinnen, genau vor ihnen saß,  gut zuhörte und sie nicht aus den Augen ließ.

Anschließend mussten die Kinder ihr Lesekönnen für zwei Minuten an einem ihnen fremden Text unter Beweis stellen. Dafür hatte man ihnen mit einem Auszug aus dem Roman „Das Labyrinth des Fauns“ von Cornelia Funke und Guillermo del Toro schon ganz schön anspruchsvolle Literatur vorgelegt – die sie aber alle mit Bravour vortrugen.

Die anschließende Bewertung war für die Lehrkräfte deshalb wieder einmal deutlich schwer: Lesetechnik, Interpretation und die Textauswahl waren dabei die Kriterien. War der Vortrag lebendig? Wer hatte die Stimmung des Textes am besten vermittelt, hatte deutlich und in einem angemessenen Lesetempo gelesen?

Die Entscheidung fiel schließlich auf Emma Peleikis aus der 6m, die es gar nicht fassen konnte. Schokoladenweihnachtsmänner gab es anschließend als Belohnung für alle – für Emma allerdings zusätzlich noch eine Urkunde als Schulsieger.

Wünschen wir ihr, dass sie beim Regionalentscheid im Frühjahr wieder eine Urkunde in den Händen hält!

(Text: M. Lechner-Domhardt, Fachobfrau Deutsch)

Bücherkisten und Leseecken in der Bibiothek

Gebannte Zuhörer in der Bibliothek

Die Schülerinnen und Schüler aller 5. Klassen kamen auf Einladung des Bibliothekteams Sigrid Baden-Schirmer und Doris Nickau in der ersten Dezemberwoche mit ihren Deutschlehrerinnen und -lehrern in die Bibliothek, um ein besonderes Geschenk in Empfang zu nehmen, wo sich unter einem blauen Umhang jeweils eine tolle Überraschung für die ganze Klasse verbarg: eine Kiste, gefüllt mit gut 30 Büchern, die exklusiv nur für die jeweilige Klasse ausgewählt wurden.

Gespannt packten die Schüler und Schülerinnen die Bücher aus, die ab jetzt entweder in der Bibliothek gelesen oder für zu Hause ausgeliehen werden können. Zur Einstimmung auf die Lektüre traten dann noch vier Bücher in einem Buch-Casting gegeneinander an: Die Jury der Fünftklässler wählte anhand von Cover, Klappentext und einer spannenden Textstelle, die von Sigrid Baden-Schirmer und Doris Nickau vorgelesen wurde,  ihren Favoriten aus.

Da die Bücherkisten wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht mit in die Klassen genommen werden dürfen, wurde in der Bibliothek für jede Klasse eine Leseecke eingerichtet, die in Freistunden oder in den Pausen – selbstverständlich unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln – von den Fünftklässlern besucht werden kann.

Lesen kann gerade in Corona-Zeiten für Erwachsene und Kinder gleichermaßen sinnstiftend und tröstlich sein. Deshalb ist Leseförderung – so die Meinung des Bibliotheksteams – gerade jetzt sehr wichtig und die Freude über die neuen Bücher, die sofort entliehen wurden, ist groß.

Sigrid Baden-Schirmer weiß beim Vorlesen zu begeistern.
Doris Nickau hatte für die Zuhörer eine ganz besondere Geschichte parat.
Die Bibliothek des Ratsgymnasiums

Bücher in Quarantäne? Nicht bei uns – aber Vorsicht muss sein!

Die Bibliothek bleibt bis zu den Sommerferien geschlossen, eine Ausleihe ist weiterhin möglich!

Aufgrund der aktuellen Situation muss die Bibliothek des Ratsgymnasiums zunächst bis zu den Sommerferien geschlossen bleiben, eine Buchausleihe ist aber grundsätzlich wieder möglich. Dabei kann wer Bücher oder Medien ausleihen möchte bequem von zu Hause aus über das Iserv-Modul „Mediotheken“ recherchieren und im Bestand des RGR stöbern.

In der Suchmaske kann man nach einem Autoren, einem Titel oder einem Schlagwort suchen. Die Ausleihe geschieht anschließend wie folgt:

  1. Nach der Entscheidung für ein Buch oder Medium, eine Mail an Frau Nickau senden. In dieser Mail müssen der Vor- und Nachname, sowie die Klasse des Ausleihenden und der Buchwunsch mit Autor, Titel und möglichst auch der Signatur angegeben sein.

         Beispiel:

    • Jeff Kinney, „Ruperts Tagebuch – zu nett für diese Welt“, JB 07 Kin 14
    • Denkbar wäre es aber auch, eine Anfrage wie beispielsweise: „Bücher zum Thema Vulkanismus“ zu stellen. Auch Wünsche nach aktuellen Neuerscheinungen, die wir eventuell anschaffen könnten, dürfen sehr gerne geäußert werden.
  1. Frau Nickau stellt in 1-2 Tagen ein Buchpaket zusammen und schickt dann eine Mail zurück, wann die Abholung erfolgen kann.
  2. Zur Ausleihe muss man in den Eingangsbereich der Bibliothek kommen.

Bitte Abstand halten und Maske tragen!

  1. Nach erfolgter Rückgabe müssen alle Bücher und Medien einige Tage in „Quarantäne“ und sind dann wieder neu ausleihbar.

Hinweis für die Recherche:

Bücher und Medien der Bereiche Kinder- und Jugendbücher, Erdkunde und Pädagogik lassen sich unter dem Stichwort „Bibliothek“ finden, alle anderen Fachbereiche unter „Schulbibliothek“.

Das Fach Latein ist zur Zeit unter „Schulbibliothek“ und „Bibliothek“ zu finden.

Die "Leseratten" unserer Bibliothek sind auch weiterhin für Euch da!
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