CORONAVIRUS: Betreten des Schulgeländes für schulfremde Personen NUR mit 2G+

Gemäß Niedersächsischer Verordnung über infektionspräventive Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus SARS-CoV-2 und dessen Varianten vom 23.11.2021 und laut Niedersächsischem Rahmen-Hygieneplan Corona Schule vom 11.11.2021 ist das Betreten des Schulgeländes für alle schulfremden Personen – dies schließt ausdrücklich Eltern und Erziehungsberechtigte mit ein! – nur unter 2G+-Bedingungen gestattet. Dies bedeutet, dass einer der beiden Nachweise erbracht werden muss:

  • ein Zertifikat über eine vollständige SARS-CoV-2-Impfung oder
  • eine ärztliche Bescheinigung einer vollständigen Genesung von SARS-CoV-2
  • UND ein negativer Antigen- oder PCR-Test mit offiziellem Nachweis.

Darüber hinaus gilt auf dem gesamten Schulgelände die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung!

In dringenden Fällen wenden Sie sich vor Betreten des Schulgeländes an das Sekretariat (04261 – 983 35 35 oder sekretariat@ratsgymnasium-row.de).

Bitte melden Sie sich beim Betreten des Schulgebäudes sofort und unaufgefordert im Sekretariat als Besucher an und weisen dort Ihren Status nach.


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6. Ausgabe der Schulzeitung


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CORONAVIRUS: Testen statt Quarantäne

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

der aktuelle Brief des Herrn Ministers informiert Sie unter anderem über eine Neuregelung beim Umgang mit Kontaktpersonen im Kontext von Schulen durch das Niedersächsische Gesundheitsamt. Im Bestreben, dass der Präsenzunterricht für möglichst viele Schülerinnen und Schüler möglichst dauerhaft stattfinden können soll, sollen die Quarantäneanordnungen für  enge Kontaktpersonen im Schulsetting und der damit bedingte Unterrichtsausfall möglichst reduziert werden, ohne das infektiologische Restrisiko zu erhöhen. Diese Entscheidung ist vor dem Hintergrund der ansteigenden Zahl von SARS-CoV-2 Infektionen unter den Schülerinnen und Schülern zu sehen, der sonst dazu führen wird, dass ggf. vermehrt Schülerinnen und Schüler in Absonderung versetzt werden (positiv Getestete und Kontaktpersonen). Viele von ihnen könnten somit nicht am Präsenzunterricht teilnehmen.

Anstelle der bisherigen Quarantänen bei Schülerinnen und Schüler, die in Schulen Kontakt mit SARS-CoV-2-Fällen hatten, soll daher ein testbasierter Ansatz im Kontaktpersonenmanagement angewendet werden, ein „anlassbezogenes intensiviertes Testen“ (ABIT). Das heißt konkret:

Sollte es einen Verdachtsfall aufgrund eines positiven Selbsttests in einer Lerngruppe geben, wird die Testfrequenz erhöht. Es testet sich dann die komplette Klasse –auch die Geimpften  und  Genesenen -an  fünf  Schultagen  hintereinander zu  Hause. Die  Testkits werden  von  der  Schule  gestellt. Alle  negativ  getesteten  und  symptomfreien  Schülerinnen und  Schüler  bleiben  im  Regelfall  im  Präsenzunterricht.

Eine Kontaktnachverfolgung im schulischen Kontext kann dann entfallen. Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die in Quarantäne müssen, kann so erheblich verringert werden.

Bitte nehmen Sie auch die weiteren Regelungen zur Kenntnis, die der Herr Minister z.B. in Bezug auf Elternabende und andere schulischen Veranstaltungen bekannt gibt. Wir werden Sie rechtzeitig informieren, welches Format wir z.B. für unser geplantes Weihnachtskonzert wählen werden.

Auch wenn wir alle uns für die anstehende Adventszeit andere Nachrichten gewünscht hätten, müssen wir die Realität der „vierten Corona-Welle“ zur Kenntnis nehmen und gemeinsam alle notwendigen Vorkehrungen treffen, um den Präsenzunterricht in der Schule auch weiterhin bestmöglich abzusichern.

Bleiben Sie behütet!

Viele Grüße aus dem Ratsgymnasium,

Ihre Iris Rehder

Projekt des Musikprofils: „The Dark Side of Us“

Die Schülerinnen und Schüler des ehemaligen Musikprofils im Jahrgang 10 freuen sich ebenso wie ihr betreuender Lehrer, Ignacio Mujica Alvarado, sehr, der Öffentlichkeit in Form dieses Musikfilms das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit präsentieren zu können.

Zwei Mal sah sich die Gruppe während des letzten Schuljahres aufgrund der pandemischen Lage dazu gezwungen, das gesamte Projekt, das ursprünglich als Musical konzipiert und danach wurde  war, abzubrechen. Der alternative Plan sah vor, gemeinsam und in der kontaktbeschränkten Gruppe statt auf der Bühne für ein Livepublikum gemeinsam vor der Kamera zu singen und zu spielen – auch hiervon musste aber leider Abstand genommen werden, weil die Gruppenarbeit unter den verschärften hygienischen Bedingungen nicht möglich war. So wurde aus dem Projekt also ein ganz besonderer Film: aus der Not heraus, als einziges Bildmaterial mit Fotos arbeiten zu können, fiel der Entschluss, das Projekt in der hier vorliegenden Form als musikalische Bild- und Toncollage umzusetzen.

Ignacio Mujica Alvarado ist es besonders wichtig, einen Aspekt der gemeinsamen Arbeit hervorzuheben: die Geschichte, die Zeichnungen, die Bilder und vor allem alle Lieder – mit nur zwei von ihm komponierten Ausnahmen – wurden ausschließlich von den Schülerinnen und Schülern der Gruppe geschrieben und komponiert, alles visuelle Material wurde von ihnen gezeichnet, fotografiert und erstellt. Trotz der schwierigen Bedingungen das gesamte Ensemble seiner schier unerschöpflichen Kreativität freien Lauf gelassen. „Dafür bin ich sehr dankbar und auch stolz! Ich hoffe, dass das Ergebnis unserer Arbeit gefällt.“

Freuen würde sich die Gruppe über Kommentare, Kritik und – wenn als angebracht empfunden – auch über ausgesprochenes Lob.

Viel Spaß beim Film!

CORONAVIRUS: Impfangebot für Schülerinnen und Schüler!

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

wie bereits Anfang des Monats angekündigt, bietet das Mobile Impfteam des Landkreises Rotenburg auch Termine für die Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums an. Die Erstimpfung erfolgt am 25.11. ab 12:00 Uhr in den Räumlichkeiten der IGS „In der Ahe“, die Zweitimpfung am 16.12. ab 9:30 Uhr am Ratsgymnasium. Falls Ihr Kind daran teilnehmen soll, informieren Sie sich bitte auf der Seite des Robert Koch Instituts und drucken dort auch die nötige Einwilligungserklärung aus, die von beiden Erziehungsberechtigten unterschrieben werden muss:

Ihr Kind gibt dann die Einwilligungserklärung bis zum 19.11. im Sekretariat ab. Es wäre wünschenswert, wenn eine Vertrauensperson Ihr Kind zur Impfung begleiten würde.

Gerade die Entwicklung der letzten Wochen lassen sicher bei uns allen den dringenden Wunsch aufkommen, alle Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu unterstützen. Falls Ihr Kind also zur Gruppe der ab 12-jährigen gehört und zur Zeit noch ungeimpft ist, bitte ich Sie deshalb, das vorliegende Angebot zu überdenken, auch wenn Sie Ihr Kind bei der vorläufigen Abfrage noch nicht gemeldet hatten.

Die Verantwortung für die Durchführung dieser Impfangebote liegt dabei nicht bei der Schule, sondern beim durchführenden MIT. Das Ratsgymnasium wird lediglich organisatorisch unterstützen und eine entsprechende Teilnahme an den Impfungen auch während der Schulzeit ermöglichen. Selbstverständlich ist das Impfangebot für die Kinder und Jugendlichen nach wie vor freiwillig.  Keiner Schülerin / keinem Schüler entsteht ein Nachteil, weil sie / er sich nicht impfen lassen möchte.

Mit einer Steigerung der Impfquote an den Schulen wird es gelingen, die Sicherheit an den Schulen zu erhöhen und perspektivisch möglicherweise die eine oder andere Lockerung von Sicherheitsmaßnahmen zu erreichen, ohne dabei die Sicherstellung des Präsenzunterrichts zu gefährden.

Viele Grüße aus dem Ratsgymnasium

Iris Rehder (Schulleiterin Ratsgymnasium)

CORONAVIRUS: Es gilt die 3G-Regelung bei ALLEN schulischen Veranstaltungen

Lesen Sie angesichts der deutlich gestiegenen Infektionszahlen folgende Informationen des niedersächsischen Kultusministers Grant Hendrik Tonne:

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

nicht ganz überraschend, aber dennoch besorgniserregend steigen die Infektionszahlen derzeit auch in Niedersachsen zügig an und ein Ende dieser Entwicklung ist noch nicht in Sicht. Angesichts dieser Lage erscheinen jedwede Lockerungen der Schutzmaßnahmen zum jetzigen Zeitpunkt verfrüht. Andere Bundesländer, die z. B. die Maskenpflicht bereits aufgegeben hatten, rudern aktuell gerade zurück und verschärfen ihre Maßnahmen wieder.

Es bleibt oberste Prämisse, den Präsenzunterricht für alle zu sichern, Schulschließungen zu vermeiden und Schule als sicheren Ort zu stärken. Wir nehmen die Einschränkungen des Schulbetriebs Schritt für Schritt zurück, sobald es vertretbar ist, und haben dabei insbesondere die Jahrgänge 3 und 4 im Blick. Unser Ziel ist es, so schnell wie möglich einheitliche Regelungen für die Grundschulen zu schaffen. Um zu verlässlichen Aussagen kommen zu können, werden wir die Lage nach den Herbstferien weiter beobachten müssen und die entsprechenden Zahlen auswerten. Gerade für den Grundschulbereich gilt es unbedingt, ein mögliches „Hin und Her“ zu vermeiden und verlässliche Regelungen zu schaffen. Ich bitte deshalb um Verständnis und noch etwas Geduld bei all denjenigen, die sich Lockerungen bereits in der jetzigen Corona-Verordnung gewünscht hätten.

Angesichts steigender Infektionszahlen steigt in einigen Schulen auch die Sorge bezüglich des Umgangs mit den vielerorts anstehenden Elternsprechtagen. Um das Ansteckungsrisiko für alle Beteiligten nicht unnötig zu erhöhen, finden Besprechungen und Versammlungen mit Externen deshalb grundsätzlich als 3G-Veranstaltungen statt, d. h. Sie müssen ein tagesaktuelles negatives Testergebnis vorlegen, sofern Sie nicht vollständig geimpft oder genesen sind. Die Mitbestimmung von Erziehungsberechtigten ist genau wie die regelmäßige Kommunikation und der gegenseitige Austausch ein hohes Gut, das auch in schwierigen Zeiten nicht geschmälert werden darf. Dennoch gilt es auch hier, den Infektionsschutz für alle Beteiligten umfassend zu gewährleisten. Die 3G-Regelung gilt deshalb auch für Weihnachtsfeiern, Aufführungen u. ä. Veranstaltungen.

Über die weitere Entwicklung und sich daraus ergebende Entscheidungen und Maßnahmen werde ich Sie wie gewohnt informieren. Alles Gute für Sie und bleiben Sie gesund!

Mit freundlichen Grüßen,

CORONAVIRUS: Elternsprechtag findet NUR telefonisch statt!

Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,

da die Zahl der Coronainfektionen im Landkreis Rotenburg derzeit steigt, hat der Landkreis am 2.11.21 eine Allgemeinverfügung erlassen, die seit dem 4.11.21 gilt. Demnach gelten die erweiterten 3G Regeln, da an 5 Werktagen die Inzidenz von 50 überschritten wurde. Insbesondere für alle Veranstaltungen und Zusammenkünfte mit mehr als 25 Personen in geschlossenen Räumen gilt die 3G-Regelung.

Da wir jedoch bei den diversen Ein- und Ausgängen der Schule diese Regelung nicht verlässlich überprüfen können und wir auf die Gesundheit aller achten wollen, muss der Elternsprechtag in Präsenz leider erneut ausfallen, obwohl wir uns alle darauf gefreut hatten, Sie persönlich zu sehen und zu sprechen.

Am 10.11.21 findet der Elternsprechtag also erneut nach dem Muster der letzten Veranstaltung telefonisch statt.

Sie werden zu den abgesprochenen Terminen unter der in der Schule bekannten Telefonnummer durch die Kolleginnen oder Kollegen angerufen.

Mit freundlichen Grüßen,

Iris Rehder (Schulleiterin)

Ehrung für Schülerinnen und Schüler im ehemaligen Straflager Sandbostel

Die Übersichtstafel an Ort und Stelle

Drei Schulen wurden am 2. November im ehemaligen Straflager X B Sandbostel für das besondere Engagement der Schülerschaft für eine lebendige Erinnerungskultur geehrt.

Sechs informative Pulttafeln und eine große Übersichtstafel hatten Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums für das Gelände entworfen und gestaltet, nun wurden sie besonders für deren Erstellung gewürdigt. Auf den Tafeln werden die Gräberfelder, ihre geschichtlichen Hintergründe sowie jeweilige Besonderheiten detailliert dargestellt und erklärt. Die gesamte Schülerschaft des Ratsgymnasiums beteiligte sich außerdem an der Finanzierung einer weiteren Informationstafel, die an die im Lager inhaftierten und ermordeten russischen Kriegsgefangene erinnert.

Ruth Gröne spricht zu den Gästen
Ruth Gröne spricht zu den Gästen

Im Rahmen eines kleinen Festaktes, musikalisch begleitet von Schülerinnen und Schülern des Ratsgymnasiums Rotenburg, brachten Peter Radzio, Bürgermeister von Sandbostel, der neu gewählte Landrat des Landkreises Rotenburg, Marco Prietz, sowie verschiedene Vertreter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ihre Anerkennung für den gezeigten Einsatz zum Ausdruck.

Einen ganz persönlichen Dank formulierte die 88jährige Ruth Gröne, deren Vater als KZ-Häftling in Sandbostel ermordet wurde. Eine der neuen Gedenktafeln informiert über ihn als repräsentatives Einzelschicksal. Mit der Formulierung „Häftlinge haben Nummern, Menschen haben Namen“ regte sie alle Anwesenden zum Nachdenken an. Als kleinen Dank überreichte sie den Schülerinnen und Schülern des Ratsgymnasiums ein Buch ihrer Lebenserinnerungen mit einer ganz persönlichen Widmung für die Schulbibliothek.

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