Der Fachobmann Sport, Michael Plötz, berichtet nach zweijähriger coronabedingter Pause über den endlich wieder stattfindenden Sportabzeichentag am Ratsgymnasium:
„Der 30.06.2022 stand für den 5. und 6. Jahrgang des Ratsgymnasiums ganz im Zeichen des Sports. In Zusammenarbeit mit dem Rotenburger Team des „Deutschen Sportabzeichens (DSA)“ und der Fachgruppe Sport des Ratsgymnasiums wurde das große Sportfest auf den Sportplätzen In der Ahe organisiert, bei dem das Sportabzeichen, eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für gute und vielseitige Leistungsfähigkeit in verschiedenen Teildisziplinen des Sports, erlangt werden konnte. In fünf Bereichen – Nachweis der Schwimmfähigkeit, Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination (z.B. 200m Schwimmen, 800m-Lauf, Ballwurf, Weitsprung oder Seilspringen) – müssen dabei altersspezifische Leistungen erbracht werden.
Mit viel Spaß und großer Motivation gingen unsere Schülerinnen und Schüler an den Start, so dass sie viele tolle Leistungen erbrachten und insgesamt 138 Sportabzeichen erreicht wurden. Den Höhepunkt und Abschluss dieses ereignisreichen Schultages bildete das spannende 50m-Staffelrennen, bei dem die 5. und 6. Klassen gegeneinander antraten.
Unser Dank gilt an dieser Stelle noch einmal dem DSA-Team Rotenburg, den assistierenden Schülerinnen und Schülern der Klasse 10P1, den Sportassistenten, den Sporttheoriekursen des 11. und 12. Jahrgangs sowie dem Schulsanitätsdienst. Ohne diese zahlreichen und fleißigen Helfer könnten wir eine so große Veranstaltung gar nicht durchführen.“
Um dieses spannende Projekt von Beginn an auf möglichst breite Beine zu stellen und ein Vielzahl an Ideen, Vorstellungen und Gedanken sammeln und einbringen zu können, rufen die Rotenburger Werke also nun einen Wettbewerb an den Rotenburger Schulen aus, in dem Schülerinnen und Schüler in künstlerisch-kreativer Form ihre Ideen zum Innovationsquartier ausgestalten. Es ist eine tolle Chance, gemeinsam darüber nachzudenken, wie Menschen in einer Stadt der Zukunft leben möchten, was eine Nachbarschaft braucht, in der unterschiedliche Menschen sich gemeinsam wohlfühlen. Ganz nahe an den in der Aula versammelten Zehntklässlerinnen ist aber auch die Frage, wie ein Ort in Rotenburg ganz konkret aussehen sollte, damit unsere heutigen Schülerinnen und Schüler dort später als Erwachsene einmal leben möchten.