Sollten Sie die Bücher selbst anschaffen wollen, können Sie die Bücherlisten herunterladen oder ausdrucken, indem Sie über den Button unten auf die Seite entsprechende Iserv-Seite gehen und den betreffenden Jahrgang wählen.
Dort finden Sie die rechts abgebildete Übersicht der Bücherlisten der Jahrgänge 5 bis 13, die sie von dort aus ansehen und mit allen relevanten Daten und Angaben herunterladen können.
Schulbücher ausleihen - mit und ohne IServ-Konto Ihres Kindes
Für die Anmeldung zur Schulbuchausleihe stehen Ihnen grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Verfügung, einmal mit und einmal ohne Nutzung des IServ-Kontos Ihres Kindes. Nachfolgend finden Sie Erklärungen für beide Anmeldewege.
I. Anmeldung mit dem IServ-Account Ihres Kindes:
Geben Sie Folgendes in die Eingabezeile Ihres Browsers (Internetexplorer, Mozilla Firefox, Google Chrome, o. Ä.) ein:
Sie werden nun direkt zur Anmeldung weitergeleitet:
Wählen Sie den Jahrgang, den Ihr Kind im Schuljahr 20/21 besuchen wird, durch Anklicken aus.
Füllen Sie alle Felder unter Erziehungsberechtigte/r und Schüler/in aus.
Hinweis:Hier genügt es, die Daten eines Erziehungsberechtigten einzutragen. Sollten Sie selbst keine Email-Adresse besitzen, können Sie die IServ-Adresse Ihres Kindes verwenden.
Falls begründet, setzen Sie bitte einen Haken vor „Ermäßigungsantrag stellen“ bzw. „Befreiungsantrag stellen“. Im Anschluss klicken Sie die Schaltfläche „Bücher auswählen“ an.
Hinweis:Der jeweilige Antrag auf Ermäßigung oder Befreiung muss bis spätestens 6.7.2020 im Sekretariat des Ratsgymnasiums abgegeben werden. Hierzu wird ein gültiger Leistungsbescheid oder die Schulbescheinigungen der Geschwister – sollten diese auf eine andere Schule gehen – benötigt.
Bücher, die auf der Schulbuchliste als „nicht leihbar“ angezeigt werden, müssen von Ihnen eigenständig angeschafft werden.
Lesen sie die Leihbedingungen der Schule aufmerksam durch, stimmen Sie ihnen zu und klicken Sie mit der Maus auf die Schaltfläche „Prüfen & Absenden“:
Überprüfen Sie die von Ihnen getätigten Angaben zu Ihrer Person und der Ihres Kindes:
Sind alle Angaben korrekt, dann klicken Sie bitte auf „Absenden“.
Sollten Sie Fehler finden wählen Sie „bearbeiten“ aus. Dann können fehlerhafte Einträge korrigiert werden.
Hinter uns allen, Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften liegt eine Zeit mit völlig neuen Herausforderungen nicht nur schulischer Art, und auch mit dem Wiederbeginn des Präsenzunterrichts für die Jahrgänge 7 und 8 ist noch lange keine Normalität erreicht.
Trotzdem ist es für uns alle hier an der Schule schön zu wissen, dass wir jetzt auch den Jahrgang 7 in Teilgruppen immer mal wieder hier im Hause antreffen, damit wir von Angesicht zu Angesicht „live“ kommunizieren können.
Leider erlaubt es die gegenwärtige Situation nicht, den vorgesehenen Schnupperunterricht für die Wahl der Profile für den kommenden Jahrgang 8 durchzuführen, so dass sich die Profilfächer nicht in der Schule werden präsentieren können. Stattdessen verweisen wir in Ergänzung zu den allgemeinen Informationen auf dem Elternabend und den Infostunden für die jeweiligen Klassen auf diese aufschlussreichen Filme über die Profile in unserer Mittelstufe.
Wir bitten Sie als Eltern, sich gemeinsam mit Ihren Kindern ein wenig Zeit zu nehmen und abzuwägen, wie in den nächsten drei Jahren die schulische Laufbahn am Ratsgymnasium gestaltet werden soll: Im neusprachlichen, naturwissenschaftlichen oder musikalischen Profil oder aber im Profil Allgemeinbildung.
Diese besondere Bandbreite des Angebotes am Ratsgymnasium ist eine attraktive Möglichkeit zur individuellen Schwerpunktsetzung in der Mittelstufe. Persönlichen Neigungen sind Eltern und Kindern wohlbekannt, dennoch können im Zweifelsfall selbstverständlich gerne auch die Lehrkräfte angesprochen werden, die auch am Schulvormittag gerne eine persönliche Einschätzung als Entscheidungshilfe geben.
Gewählt werden muss bis zum 12. Juni 2020. Der Wahlbogen steht hierund über den Button oben auf dieser Seite zum Download bereit.
nachdem am vergangenen Montag der 12. Jahrgang ans Ratsgymnasium zurückgekehrt ist und am 18.5. die Jahrgänge 9 und 10 folgen werden, liegt jetzt auch ein Zeitplan des Landes Niedersachsen für die übrigen Jahrgänge vor:
Präsenzunterricht in den allgemeinbildenden Schulen:
Das heißt, dass voraussichtlich
der Jahrgang11 am 25.05.,
die Jahrgänge 7 und 8 nach den Pfingstferien am 03.06. sowie
die Jahrgänge 5 und 6 am 15.06.
in die Schule zurückkehren werden. Alle Klassen werden vor dem Beginn des Präsenzunterrichts per Mail genau über die Einteilung der Teilgruppen, einen angepassten Stundenplan und ihren individuellen Unterrichtsbeginn informiert. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Einteilung in die Teillerngruppen in der Regel nach der Wahl der 2. Fremdsprache und den Profilen erfolgt, um klassenübergreifenden Unterricht zu vermeiden. Eine Elterninfo zur Schulbuchausleihe im kommenden Schuljahr folgt zeitnah. Die Jahrgänge 5 und 7 werden in einem gesonderten Anschreiben über das weitere Vorgehen zu den anstehenden Wahlen zur 2. Fremdsprache und das Profilangebot informiert.
Eine ganze Reihe von Lehrkräften wird bis zu den Sommerferien im Homeoffice verbleiben, da sie zu einer Risikogruppe gehört. Auch in den Präsenzphasen wird deshalb ein Teil des Fachunterrichts digital erfolgen. Soweit nötig erhalten die Schülerinnen und Schüler auch in der Schule die Gelegenheit, diese online gestellten Aufgaben zu bearbeiten.
Wir sind also weiterhin deutlich entfernt von einem „normalen“ Schulbetrieb, wie wir alle ihn in der Vergangenheit gewohnt waren. In unserem gesamten Alltag machen wir zurzeit die Erfahrung, dass wir uns alle die Rückkehr zur vertrauten Normalität zwar dringend wünschen, aber dass sich dieses Bedürfnis nicht so schnell erfüllen wird. Wir alle bemühen uns intensiv darum, den vielfältigen Anforderungen in der gegenwärtigen Situation gerecht zu werden. Dazu gehören Fragen der Hygieneverordnung ebenso wie eine angemessene Wissensvermittlung und der verlässliche Rahmen zwischenmenschlicher Beziehungen, der uns allen am Ratsgymnasium sehr wichtig ist.
Ich erlebe in diesen Tagen, dass unsere Schulgemeinschaft diese Aufgaben solidarisch meistert, und bin über die besonnene Zusammenarbeit von Kollegium, Schülerschaft und Elternhäusern sehr froh und Ihnen allen dankbar dafür. Dazu gehört auch eine gute und weiterhin intensive Kommunikation mit einander. Auch wenn ich die informellen Gespräche, die sich aus einer ungeplanten spontanen Begegnung heraus ergeben, sehr schätze, ist es beruhigend zu wissen, dass auch die digitale Kommunikation verlässlich funktioniert. Die Lehrkräfte bemühen sich um einen engen Austausch mit ihren Lerngruppen und suchen bei Problemen das persönliche Gespräch mit Ihnen. Bitte halten Sie das umgekehrt genauso. Nur so können wir in diesen schwierigen Zeiten gemeinsam das Gelingen von schulischem und außerschulischem Lernen sicherstellen.
Bleiben Sie weiterhin gesund und vor allem besonnen im Tun und Lassen!
Mit dem 11. Mai 2020 sind mit den Mitgliedern des 12. Jahrgangs am Ratsgymnasium die ersten Schülerinnen und Schüler wieder im altvertrauten Gebäude an der Gerberstraße – und mit Ihnen auch ein Großteil der Lehrerschaft.
Aber es ist nicht alles beim Alten – und das wird es zumindest eine ganze Weile auch noch nicht sein. Neben der ungewohnten Situation, die Schule ausschließlich mit den Lehrkräften zu teilen sowie strikten Hygienemaßnahmenmüssen sich unsere ersten Rückkehrenden auch an weitere tiefgreifende Veränderungen ihres Alltags gewöhnen:
Im Ratsgymnasium sind derzeit die Markierungsarbeiten für die auf Kontaktminimierung ausgelegten veränderten Laufwege im Gebäude in vollem Gange. Hausmeister und Schulassistent sperren Durchgänge, kennzeichnen Treppen und Gänge, hängen Beschilderungen und platzieren Desinfektionsstationen.
Damit sich alle schon im Vorfeld ein wenig mit der veränderten Situation vertraut machen können, veröffentlicht das Ratsgymnasium schon einmal den Wegeplan.
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte unserer zukünftigen Ratsgymnasiastinnen und -gymnasiasten,
Corona wirbelt derzeit so Manches durcheinander und gestaltet den Übergang Ihrer Kinder zu uns als weiterführenden Schule zusätzlich aufregend und turbulent.
Für uns bedeutet das in diesem Jahr, dass wir in Vorfreude auf unsere Neulinge die Anmeldungsmodalitäten modifiziert haben:
Zuwegung zur Anmeldung in der Aula
Die ausgeweiteten Anmeldefristen haben Sie möglicherweise bereits unserer Homepage entnommen: Um die täglichen Besucherzahlen an der Schule zu reduzieren, sind Anmeldungen schon ab dem 25. Mai möglich bis zum 5. Juni. Die Uhrzeiten entnehmen Sie bitte der Homepage (grundsätzlich gilt freitags von 8.00h bis 13.00h, sonst auch nachmittags).
Die Anmeldungen finden in unserer Aula statt, die bitte direktvom Parkplatz aus zu betreten ist (siehe Plan). Dies vermeidet Besucherströme innerhalb unseres Schulgebäudes.
Wir stehen bei Bedarf unverändert zu persönlichen Beratungsgesprächen zur Verfügung.
Mitzubringen sind außerdem der Nachweis der Schwimmbefähigung , seit diesem Jahr auch der Nachweis eines bestehenden Masernimpfschutzes und ggf. eine Sorgerechtsbescheinigung.
Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen, und grüßen aus dem Ratsgymnasium.
Iris Rehder (Schulleiterin) und Susanne Rohde (Koordinatorin Sek.I)
wie bereits angekündigt sind nun die Regelungen für die Bewertung und Versetzung durch das Niedersächsische Kultusministerium an die besonderen Bedingungen der Corona-Pandemie angepasst worden. Die Behörde hat hierbei Vorgaben gemacht, die es uns als Schule ermöglichen, mit Augenmaß und im Sinne ihrer Kinder rücksichtsvolle und die Umstände berücksichtigende Bewertungs- und Versetzungsentscheidungen zu treffen. Im Folgenden werde ich Ihnen die wichtigsten Regelungen in Kürze erläutern.
Für den Fall, dass bis zum Ende des Schuljahres in bestimmten Bereichen kein Unterricht mehr erfolgt, wurden bereits zum 15.04.2020 von allen Fachlehrern auf Anweisung der Kultusbehörde die Noten und der Leistungsstand für jede Schülerin bzw. jeden Schüler dokumentiert. Dieser Leistungsstand bildet für den Fall, dass keine weiteren Leistungen im Unterricht erbracht werden können, die Grundlage für die Zeugniserstellung. Das umfasst auch die Bewertung des Arbeits-und Sozialverhaltens. Die in Heimarbeit angefertigten Aufgaben werden im Regelfall, damit sie den Schülern und Schülerinnen nicht zum Nachteil werden können, nicht in die Zeugnisnote einfließen. Auf Wunsch einer Schülerin bzw. eines Schülers werden aber durch die Lehrkraft erkennbar selbstständig erbrachte Leistungen aus der Heimarbeit benotet und fließen dann in die Zeugnisnote ein.
Die Bewertung des Arbeits-und Sozialverhaltens der Schülerinnen und Schüler nach Wiederbeginn der Schule wird nur dann für die Beurteilung am Ende des Schuljahres 2019/2020 berücksichtigt, wenn dies zu einer Verbesserung führt.
Leistungen in Fächern, die ausschließlich im zweiten Schulhalbjahr epochal unterrichtet werden, müssen bewertet werden und die Note erscheint auf dem Zeugnis. Sie wird aber nur dann bei Versetzungen, Abschlüssen oder der Berechnung von Notendurchschnitten berücksichtigt, wenn sie zum Ausgleich schwacher Leistungen in anderen Fächern bzw. zur Verbesserung des Notendurchschnitts sowohl bei Versetzungen als auch bei Abschlüssen oder Übergängen beitragen kann. Das bedeutet zum Beispiel, dass eine mangelhafte Leistung in einem Fach, das nur im zweiten Halbjahr unterrichtet wurde, die Versetzung nicht gefährdet, auch dann nicht, wenn eine weitere mangelhafte Leistung vorliegt. Diese Nicht-Berücksichtigung der Note wird entsprechend auf dem Zeugnis vermerkt.
Bei den Versetzungskonferenzen sind die vorgeschriebenen Ausgleichsregelungen gemäß §§ 5 und 6 der Versetzungsverordnungausnahmslos für alle Schülerinnen und Schüler verbindlich anzuwenden. Das bedeutet, dass eine Schülerin oder ein Schüler, der zwei mangelhafte Leistungen oder eine ungenügende Leistung im Zeugnis hat, diese mit befriedigenden Leistungen bzw. einer guten Leistung in Fächern, die im Umfang gleichwertig sind, in jedem Fall ausgleichen kann. Auch darf eine hohe Fehlquote, für die die Schüler und Schülerinnen nicht verantwortlich sind, nicht zum Nachteil bei der Versetzung am Schuljahresende werden.
Wenn keine Ausgleichsfächer vorliegen, regelt gemäß der Versetzungsverordnung §7 die Versetzung in Folge einer Nachprüfung. In der derzeitigen Situation haben alle Schülerinnen und Schüler, die im 5. bis 9. Schuljahrgang wegen mangelhafter Leistungen in zwei Fächern oder ungenügender Leistungen in einem Fach nicht versetzt würden, zum Ende des laufenden Schuljahrs 2019/2020 generell einen Anspruch auf eine Nachprüfung. Das bedeutet zum Beispiel, dass Schülerinnen und Schüler, die zwei mangelhafte Leistungen im Zeugnis hätten und diese nicht über die oben erläuterte Regelung ausgleichen können, den Anspruch darauf haben, diese mangelhaften Leistungen durch eine Nachprüfung zu verbessern. Die Auswahl des Faches wird den Erziehungsberechtigten oder der volljährigen Schülerin oder dem volljährigen Schüler überlassen. Die Durchführung erfolgt dann nach wie vor entsprechend den Regelungen in den §§ 8 und 9 WeSchVO.
Selbstverständlich kann es trotzdem zu Entscheidungen über eine Nichtversetzung kommen, wenn sich schon im ersten Schulhalbjahr ungenügende oder mangelhafte Leistungen in einem Maße gehäuft haben, dass der Lernrückstand zu groß ist, um für den Schüler oder die Schülerin eine erfolgreiche Perspektive im Versetzungsfall zu gewährleisten. In solchen Fällen, in denen auch Ausgleichsregelungen und Nachprüfungen keine Wirkung mehr entfalten, wird im Sinne der Schüler entschieden, dass eine Wiederholung sinnvoll ist. Auch eine freiwillige Wiederholung eines Schuljahrgangs ist nach wie vor möglich. Der Klassenlehrer steht in einem solchen Fall selbstverständlich für Beratungsgespräche zur Verfügung.
Falls noch Fragen zu den aktuellen Regelungen zur Bewertung und Versetzung auftreten sollten, suchen Sie sich bitte das Gespräch mit der Schule! Das kann sowohl die Klassenlehrkraft, die Sek-I-Koordinatorin Frau Rohde oder die Schulleitung sein.
In einer Hinsicht bin ich mir sicher: Wir als Ratsgymnasium, das heißt Schüler, Eltern und Lehrer gemeinsam, werden uns darum bemühen, die negativen Folgen der Pandemie für unser gemeinsames Lehren und Lernen, so gering wie möglich zu halten.
Wir passen diese Vorgaben an die konkrete Situation am Ratsgymnasium an und teilen Ihnen den aktuellen Stand laufend über Iserv und unsere Homepage mit. Informationen über die Organisation des Unterrichts für die Jahrgänge 11 und 12 finden Sie bereits auf der Homepage. Die Betroffenen haben darüber hinaus eine Mail über Iserv erhalten.
Auch für die Jahrgänge 5–10 gilt, dass die Klassen bei Wiederaufnahme des Unterrichts jeweils umschichtig in zwei Lerngruppen unterrichtet werden. Das Ratsgymnasium folgt dabei dem unten dargestellten Modell:
Die Einteilung der Lerngruppen erfolgt durch die Schulleitung und wird den Klassen über Iserv mitgeteilt. Vorrangig bemühen wir uns hierbei, klassenübergreifenden Unterricht in Kursen (2. Fremdsprache, Religion/WuN, Profile) so weit wie möglich zu vermeiden.
Die anstehenden Wahlen zu der 2. Fremdsprache (Jg. 5) und den Profilen (Jg. 7) werden erst erfolgen, wenn alle Schüler*innen die Gelegenheit hatten, die Angebote ausführlich kennenzulernen.
Bis wir unsere Schüler*innen wieder in der Schule begrüßen können, setzen wir den digitalen Unterricht in der bereits beschriebenen Weise fort. Bitte beachten Sie auch die Tipps für das Lernen zu Hause, die sich im Brief des Kultusministers finden.
Für die tägliche Lernzeit zu Hause gelten folgende Richtwerte:
Schuljahrgänge 5 bis 8 des Sekundarbereiches I: 3 Stunden
Schuljahrgänge 9 und 10 des Sekundarbereiches I: 4 Stunden
Schuljahrgänge 11-13 des Sekundarbereiches II: 6 Stunden
Durch die Berücksichtigung von Wochenplänen lassen sich in der Regel Überlastungen an einzelnen Tagen vermeiden. Sollten sich dennoch Probleme ergeben, kontaktieren Sie gerne über eine Mail auf Iserv die Klassenleitung, die sich besonders um die Koordinierung der Aufgaben bemüht.
Probleme durch die Überlastung des Servers zu Spitzenzeiten treffen in dieser Zeit nahezu alle Bemühungen, in digitalen Gruppen zu kommunizieren. Unsere externen Partner bemühen sich, diese Schwierigkeiten zeitnah zu beheben. Bis dahin lässt es sich nicht vermeiden, digitale Treffen auch außerhalb der üblichen vormittäglichen Unterrichtszeiten zu vereinbaren. Ich bitte ich Sie hier um die Geduld und Gelassenheit, die wir im Alltag gerade ohnehin verstärkt an den Tag legen müssen.
Uns allen ist bewusst, dass unter den gegenwärtigen Bedingungen nicht der gesamte im Kerncurriculum aufgeführte Stoff bis zum Schuljahresende vermittelt werden kann. Deshalb stimmen sich die Fachgruppen darüber ab, inwieweit der Themenkanon für das laufende Schuljahr „ausgedünnt“ werden kann. Dabei verständigen wir uns darauf, welche Inhalte ggf. verzichtbar sind bzw. auf das kommende Schuljahr verschoben werden können. Selbstverständlich werden diese besonderen Umstände auch bei allen Entscheidungen zur Bewertung, Notenermittlung und insbesondere Versetzung zum Wohle der Schüler*innen berücksichtigt.
Die täglichen Belastungen beim Lernen zu Hause sind für alle Beteiligten ungewohnt und zum Teil wirklich hoch. Auf Iserv verweisen wir deshalb auf dasHilfsangebot: „kein Kind alleine lassen“ . Darüber hinaus können Sie aber bei Problemen selbstverständlich auch unsere Beratungslehrkräftekontaktieren. Diese rufen bei Angabe einer Nummer auch gerne telefonisch zurück.
Die Notbetreuung am Ratsgymnasium wird – wie durch die Behörden vorgegeben – zurückhaltend gewährt und in Anspruch genommen. Bei Bedarf können Sie sich hier über die geltenden Richtlinien informieren: Bei zunehmend frühlingshaftem, sonnigem Wetter wünsche ich uns allen Zuversicht und Hoffnung für die kommenden Wochen
Liebe Erziehungsberechtigte der Jahrgangsstufe 11 und 12,
wir hoffen, Sie haben die Corona-Zeit bislang gut überstanden und möge das auch weiterhin so sein. Die Zeit des häuslichen Arbeitens ist für alle eine Herausforderung. Wir danken Ihnen schon mal für Ihre Unterstützung in dieser besonderen Zeit.
Die Schulleitung hat folgende Regelungen zum Umgang mit der gymnasialen Oberstufe getroffen:
Für die Klassen – / Kursgrößen gilt für den Präsenzunterricht (Jg. 12: ab 11. Mai 2020; Jg. 11 ab 25. Mai) Folgendes:
Die Klassen / Kurse werden im Jahrgang 11 und 12 in zwei Gruppen geteilt.
In den Jahrgängen 11 und 12 werden die Schülerinnen und Schüler nach Alphabet des Nachnamens zugeordnet. D.h. Schülerinnen und Schüler von A bis einschließlich K werden als Gruppe A (rot) und die Schülerinnen und Schüler von L bis Z werden als Gruppe B (grün) nach folgendem Muster unterrichtet
Für die Klausuren gelten folgende Aspekte:
Alle Lerngruppen, die bis jetzt noch keine Klausur geschrieben haben, müssen eine Klausur schreiben oder eine angemessene Klausurersatzleistung (fachpraktische Arbeit oder eine Hausarbeit mit festzusetzender Frist) erbringen. Über die Art und den Zeitpunkt der Klausur (bzw. der Ersatzleistung) entscheiden die Fachlehrkräfte und die Schulleitung.
Für den Jahrgang 12 gilt, dass die Klausuren in P1 bis P3 nur zweistündig statt vierstündig geschrieben werden.
Für die Kommunikation in den Jahrgängen 11 und 12 gilt:
Bis zur Wiederaufnahme des Unterrichts werden die KlassenlehrerInnen / TutorInnen einmal pro Woche die Schülerinnen und Schüler persönlich kontaktieren (per IServ oder Telefon).
Darüber hinaus halten alle Fachlehrkräfte den Kontakt über IServ zu den Schülerinnen und Schüler aufrecht, um gegebenenfalls individuelle Sprechzeiten mit ihnen vereinbaren zu können.
Noch ein Hinweis zum Schluss: Die häuslichen Aufgaben sind verpflichtend und bewertbar.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen als Jahrgangsleiter*in natürlich gerne zur Verfügung.
Lesen Sie im Folgenden den am 18. April 2020 vom niedersächsischen Kultusministerium veröffentlichten Brief des Kultusministers Grant Hendrik Tonne. Neben einer Darstellung der gegenwärtigen Situation und Planung an und für die Schulen im Bundesland enthält der volle Text im Anschluss an den Brief auch noch den Abschnitt „Lernen zu Hause – Leitfaden für Eltern, Schülerinnen und Schüler“. Sie finden den vollen Text als pdf rechts auf dieser Seite.
"Lernen zu Hause - Leitfaden für Eltern, Schülerinnen und Schüler"
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
wir alle sind von der aktuellen Krise in eine Ausnahmesituation versetzt worden. Fast täglich ergibt sich aus der dynamischen Entwicklung eine neue Sachlage. Wir müssen uns immer wieder neu orientieren, umdenken und neue Wege gehen. Für eure und Ihre Bereitschaft, sich auf diese Herausforderungen einzulassen und sie konstruktiv mitzugestalten, danke ich herzlich!
Nach Wochen der kompletten Schulschließung steht nun der vorsichtige Schritt zu einer stufenweisen Öffnung an. Viele Fragen und Sorgen werden artikuliert, sie alle werden von uns ernstgenommen und bestmöglich beantwortet.
In den kommenden Wochen starten wir nun in einen neuen Abschnitt. Es wird dafür nötig sein, Lernprozesse und –orte neu zu gestalten. Es wird Phasen des Lernens zu Hause und Phasen des Lernens in der Schule geben. Ein Hochfahren auf „Normalbetrieb“ mit regulärem Unterricht wird bis zu den Sommerferien jedoch realistisch betrachtet nicht möglich sein – diese Erwartungshaltung sollte deshalb auch niemand haben.
Wir planen, am 27.04.2020 zunächst mit der Prüfungsvorbereitung für die Abschlussklassen zu beginnen und anschließend die Folgejahrgänge zumindest zeitweise wieder in die Schule zu bringen. Dieser Plan dient vorerst nur zur Orientierung. Er ist vorläufig und unterliegt Änderungen, sobald das Infektionsgeschehen oder neue Maßgaben sie erforderlich machen. Vor allem Phase C ist bisher nur eine Idee und noch nicht abgestimmt und terminiert.
Am Beispiel des Primarbereichs erklärt: Am 04.05. starten die 4. Klassen mit dem im Folgenden beschriebenen umschichtigen Unterricht, am 18.05. kommen die 3. Klassen dazu usw.
Eine der größten Herausforderungen für die Wiederaufnahme des Unterrichts in den Schulen wird es sein, dass die Schülerinnen und Schüler ihre sozialen Kontakte weiterhin auf Distanz gestalten. Dazu wird es organisatorische Veränderungen zum bisherigen und vertrauten Schulalltag geben. Wir werden den Schülertransport entlasten und den nötigen Abstand zwischen Lernenden gewährleisten müssen. Deshalb werden die Schüler und Schülerinnen bis auf weiteres umschichtig in halben Lerngruppen unterrichtet. Über die Organisation dieser Maßnahme in der konkreten Schule vor Ort wird Sie die Schulleitung Ihrer Kinder zeitnah informieren.
Alle Jahrgänge, die nicht in der Schule sind, werden von ihren Lehrkräften für das „Lernen zu Hause“ mit Lernplänen und Aufgaben versorgt. Für Familien mit schulpflichtigen Kindern wird es also nötig sein, Phasen des häuslichen Lernens zu organisieren. Das kann regulären schulischen Unterricht natürlich nicht gleichwertig und vollumfänglich ersetzen. Eltern sind keine „Hilfslehrer“, auch wenn sie Ihre Kinder natürlich wie gewohnt begleiten und unterstützen dürfen!
Es besteht weiterhin Schulpflicht, die sich auch auf die Erledigung der verpflichtenden Aufgaben zu Hause bezieht, und wir setzen uns das Ziel, dass Schülerinnen und Schüler auch unter den derzeitigen Bedingungen ihre Kompetenzen festigen und erweitern. Mit dem vorliegenden Leitfaden wollen wir Eltern und Kinder darin unterstützen, die Phase das „Lernen zu Hause“ zu organisieren und möglichst effektiv und stressfrei umzusetzen.
Es gilt jetzt und weiterhin zusammenzuhalten, um die Herausforderungen der kommenden Wochen zu meistern. Ich bin der festen Überzeugung, dass uns das gemeinsam gelingt!
Mit freundlichen Grüßen
Grant Hendrik Tonne Niedersächsischer Kultusminister
Lesen Sie hier den Elternbrief der Schulleiterin zur Wiederaufnahme des Unterrichts am Ratsgymnasium:
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
wir alle haben am vergangenen Donnerstag mit Spannung die Umsetzung des Bund-Länder-Beschlusses zur stufenweisen Wiederaufnahme des Schulbetriebes in Niedersachsen erwartet. Auch wenn noch einige Einzelfragen offenbleiben, skizziere ich Ihnen im Folgenden, welches konkrete Vorgehen sich für das Ratsgymnasium ergibt. Das Wiederanlaufen des Schulbetriebs erfolgt jahrgansweise nach folgendem Plan:
Für die Organisation eines umschichtigen Unterrichts werden alle Klassen und Lerngruppen, die sich bereits wieder in der Schule befinden, in je zwei Gruppen aufgeteilt.
Über die konkrete Organisation des Modells (Zeitplan und Einteilung der Gruppen) werde ich Sie zeitnah informieren. Die Busbeförderung ist bereits vom 27.04. an sichergestellt.
In den Jahrgängen 5-10 findet bis auf Weiteres kein regulärer Sportunterricht statt. Für die gymnasiale Oberstufe ergeben sich auf Grund der Belegungsverpflichtungen Sonderregelungen, über die ich möglichst bald informieren werde.
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes während der Unterrichtszeit wird nach derzeitigem Stand nicht für erforderlich erachtet, aber für den Zeitraum der Schülerbeförderung und für die Pausen empfohlen.
Schülerinnen und Schüler einer Risikogruppe sowie diejenigen, die mit Angehörigen von Risikogruppen in häuslicher Gemeinschaft leben, können auch über den genannten Zeitpunkt hinaus im „Home-Office“ verbleiben. Sie werden dann von ihren Lehrkräften mit Unterrichtsmaterial, Aufgaben und Lernplänen versorgt.
Zu den Risikogruppen gehören gemäß Angaben des RKI Personen über 60 Jahre und/oder mit folgenden Vorerkrankungen:
Herzkreislauferkrankungen
Diabetes
Erkrankungen des Atemsystems, der Leber, der Niere
Krebserkrankungen
Erkrankungen, die mit einer Immunschwäche einhergehen
Bitte informieren Sie uns umgehend telefonisch und per Mail im Sekretariat, wenn diese Situation auf Ihre Familie zutrifft, damit wir ein geeignetes Vorgehen abstimmen können.
So lange Schulen noch nicht wieder im Regelbetrieb geöffnet sind, bleibt das Angebot einer Notgruppenbetreuung bestehen. Bitte melden Sie sich bei Bedarf telefonisch oder per Mail im Sekretariat des Ratsgymnasiums.
Die Nachmittagsangebote des offenen Ganztags finden vorerst nicht statt. Das betrifft sämtliche Arbeitsgemeinschaften ebenso wie die Förderkurse und die Hausaufgabenbetreuung. Zuviel bezahlte Unkostenbeiträge werden zeitnah erstattet.
Alle Jahrgänge, die nicht in der Schule sind, werden von ihren Lehrkräften für das „Lernen zu Hause“ mit Lernplänen und Aufgaben versorgt. Dabei ist das digitale Lernen vom Mittwoch, den 22.04., an verbindlich und nicht mehr als freiwilliges Angebot zu verstehen.
Die Kommunikation erfolgt auch weiterhin vorrangig über die bewährte Lernplattform Iserv, die organisatorisch und datenschutzrechtlich den Vorgaben entspricht. Hierbei werden neben dem schon bekannten Modul „Aufgaben“ auch der Chatroom „Messenger“ und das Testmodul „Videokonferenzen“ zum Einsatz kommen. Alle Lehrkräfte bieten hierüber auch digitale Sprechstunden an. Das gilt selbstverständlich in besonderer Weise für die Klassenlehrkräfte, die in regelmäßigem Kontakt zu ihren Klassen stehen werden. Bitte unterstützen Sie Ihre Kinder bei Bedarf darin, diese Angebote zuverlässig wahrzunehmen. Über die Iserv-Adressen können Sie auch als Eltern per Mail direkt mit jeder Lehrkraft in Kontakt treten. Alle Kontakte finden Sie auf unserer Homepage u.a. unter „Unterricht und Bildung“ bei den jeweiligen Fächern. Weitere digitale Angebote können bei Bedarf durch die Lehrkräfte ebenfalls eingesetzt werden.
Auf Grund der Unterschiedlichkeit der Rahmenbedingungen beim „Lernen zu Hause“ werden in den Schuljahrgängen 5 bis 10 zu Hause erstellte Arbeiten nicht bewertet. Das beim häuslichen Lernen erworbene Wissen kann jedoch nach Wiederaufnahme des Unterrichts in den Schulen durch kurze Tests, Lernzielkontrollen oder mündliche Abfragen überprüft werden. Dann gilt auch wie bisher, dass sich die Bewertung von Schülerleistungen in den Unterrichtsfächern aus schriftlichen, mündlichen und fachspezifischen Leistungen zusammensetzt, wobei auf weitere schriftliche Klassenarbeiten bis zum Ende des Schuljahres auf Grund der geringen Vorbereitungszeit verzichtet werden kann (aber nicht muss). Kurze Tests, mündliche Abfragen – auch per Videokonferenz – und ähnliche Formate können zur Überprüfung des Lernstandes genutzt werden.
Weitere Informationen in Bezug auf Notenermittlung, Versetzung, Ausgleichsmöglichkeiten und Übergangsregelungen sowie zu Prüfungen und zu den besonderen Bedingungen für Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe werden folgen.
Mir ist bewusst, dass diese Informationen nicht alle Ihre Fragen beantworten. Aber sie ermöglichen uns eine bessere Planbarkeit für die kommende Zeit. Ich werde Sie weiter zuverlässig über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten. Ein Hochfahren auf „Normalbetrieb“ mit regulärem Unterricht wird bis zu den Sommerferien realistisch betrachtet nicht möglich sein – diese Erwartungshaltung sollte deshalb auch niemand haben. Gleichwohl können die Schülerinnen und Schüler auch unter den derzeitigen Bedingungen ihre Kompetenzen festigen und erweitern. Für uns als Schule besteht so die Möglichkeit, wieder in persönlichen Kontakt zu unseren Schülerinnen und Schülern zu treten, neue Inhalte und Methoden einzuführen, Aufgaben zu besprechen und Fragen zu beantworten.
Die aktuelle Krise versetzt uns alle in eine Ausnahmesituation, in der wir gemeinsam zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler zusammenarbeiten werden, ohne den Anspruch auf perfekte Lösungen zu erheben. Sie können sicher sein, dass sich das Kollegium des Ratsgymnasiums darauf freut, Ihre Kinder wieder an der Schule zu begrüßen und gemeinsam die Herausforderungen der kommenden Wochen zu meistern.