Wie in den vergangenen Jahren auch nimmt das Ratsgymnasium auch im Jahr 2019 wieder am „Stadtradeln“ teil. Wir hoffen auf eine große Teilnehmerschar, die wieder so eine fantastische Kilometerzahl erradelt, wie im vergangenen Jahr.
Unter diesem Link können sich alle interessierten Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen sowie natürlich auch die Elternschaft für die Gruppe „Ratsgymnasium Rotenburg“ registrieren und mitradeln!
Mit einem Hockeyturnier fand der letzte Schultag vor den Osterferien für den 7. Jahrgang einen großartigen Abschluss! Bei der nunmehr bereits achten Auflage des Hockeyturniers kämpften insgesamt sage und schreibe 15 Teams um den Titel der besten Hockeymannschaft des Ratsgymnasiums. Jede der 7. Klassen stellte für das Turnier jeweils drei Mannschaften – auch diesmal wieder überaus kreativer Namensgebung: Neben „Germany‘s Next Hockeymodels“ waren denn auch die „Schwarzwälder Kirschtorten“ oder „Lipton Sparkling“ auf dem Feld.
Die Platzierungen wurden zunächst in Gruppenspielen und später in den Halbfinal- und Finalrunden ausgespielt. Am Ende wurden die erreichten Plätze der Teams einer Klasse addiert, die Klasse mit der niedrigsten Summe gewann das diesjährige Turnier.
Nach einigen packenden Duellen, die erst im Penaltyschießen entschieden wurden, belegte die Klasse 7c den undankbaren 5. Platz, sie musste sich der Klasse 7d auf 4. Platz geschlagen geben. Auf dem Bronze- und Silberrang in der Klassenwertung landeten die Klassen 7b und 7a. Als beste Hockeyklasse im Jahr 2019 darf sich indes die 7m fühlen.
Aber nicht nur der in Toren messbare sportliche Erfolg wurde gewertet, die Klassen konnten sich auch in diesem Jahr auch wieder in der Kategorie „Beste Fans“ auszeichnen. Hier hatte die Jury eine besonders schwere Entscheidung zu treffen zwischen den kreativen Darbietungen. Besonders auffällig war hier die Chorklasse 7c (Bild links), die mit einer sportlich-dynamischen Gruppenchoreographie zu begeistern wusste.
Allen Beteiligten hat das Turnier großen Spaß bereitet, die ausrichtende Sportfachgruppe des Ratsgymnasiums freut sich schon auf das nächste Turnier, so Sportlehrer André Artinger. Besonderer Dank gebührt aber auch den beteiligten Sportassistenten und dem Schulsanitätsdienst für die Unterstützung beim guten Gelingen des Turniers. So haben sich schlussendlich alle die Osterferien redlich verdient.
Beim diesjährigen Volleyballturnier des 11. Jahrgangs in der Pestalozzihalle konnten die Schülerinnen und Schüler ihr im Unterricht erworbenes Können unter Wettkampfbedingungen erproben: In zwei Vorrunden-Gruppen spielten ingesamt acht Mannschaften jeweils zwei Sätze bis zum Stand von 15 Punkten aus.
Die geschlechtergemischten Teams, angekündigt mit einfalls- und abwechslungsreichen Namen wie „Geschichten aus dem Paulaner Garten“ oder „187 Volleyballbande“, spielten im Verlauf des Turniers immer besseres Volleyball. Den Angriffsschlag vorbereiten, zum Block hochsteigen oder eine gezielte Angabe spielen – da schauten die Sportlehrer recht zufrieden zu. Besonders die Halbfinalspiele und die Platzierungsspiele boten allen Zuschauern eine Menge Spannung.
In einem echten Aufreger von Finale setze sich nach drei überaus hart umkämpften Sätzen das Team „Sicarios“ (Bild), was aus dem Spanischen als „Die Auftragskiller“ übersetzt werden kann, gegen das eisern dagegenhaltende Team „11L“ durch. Somit war bei den Siegern der Name Programm, alle Gegner hinter sich gelassen, Aufrag ausgeführt… Aber am Ende gaben sich dann eben doch alle die Hand.
Beinahe 30 wintersportbegeisterte Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Jahrgänge am Ratsgymnasium verbrachten eine unvergessliche Woche bei besten Schnee- und Wetterbedingungen in den französischen Alpen, in Europas höchstem Skigebiet um den ehemaligen Olympiaaustragungsort Val Thorens. Bereits seit dem Ende der Sommerferien hatten sich die Teilnehmer durch ein spezielles Fitnessprogramm in der Sporthalle der Schule auf die technischen und konditionellen Anforderungen des alpinen Skilaufs vorbereitet. Auf den Skipisten erfolgte der Unterricht in unterschiedlichen Niveaustufen, vom Könner bis zum Anfänger, unter der Anleitung der begleitenden Lehrkräfte Martina Lechner-Domhardt, André Artinger und Michael Plötz. Das bewährte und erfahrene Trio begleitetet bereits seit vielen Jahren die Skifahrten der Schule. Die Unterbringung in einem Appartement Hotel stellte einige Schülerinnen und Schüler vor neue Herausforderungen, da selbstständig ein Speiseplan erstellt und gekocht werden musste. Voll gepumpt mit frischer Luft, neuen Erfahrungen und tollen Erlebnissen kehrten alle Teilnehmer zufrieden nach Hause zurück – und weil es so schön war, wird die nächste Fahrt für das Jahr 2020 bereits geplant.
Der Start ins vergangene Wochenende war für die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs ein überaus sportlicher: Anstatt wie üblich in den Unterricht zu gehen, führte der Weg in die Pestalozzi-Sporthalle, wo unter der Ägide von Sportlehrer Lothar Husmann und Bundesfreiwilligendienstler Max Friesen zum Jahresabschluss das Handballturnier stattfinden sollte.
Solch klangvolle Teams wie „Die Teufelswerfer“ traten an gegen die „Gummibärenbande“ oder die „Fußgängerband“. Fußgänger waren auf dem Feld nicht zu sehen, Teufelswerfer dafür um so mehr. Jede der 10. Klassen stellte mehrere Mannschaften, getrennt nach Mädchen und Jungen.
Nach zahlreichen hochklassigen Begegnungen kristallisierte sich bei dem Mädchen das Team der „Southside Serpents“ aus der 10sn als Siegermannschaft heraus. Ungeschlagen konnte sich bei den Jungenteams indes die „Fußgängerband“ der 10Nw durchsetzen, die sich auch im Allstarspiel gegen die körperlich überlegenen Schiedsrichter, teilweise waschechte und erfahrende Handballer, aus der Oberstufe zumindest nicht torlos geschlagen geben musste.
Angesichts so leidenschaftlich und sehenswert geführter Partien war dann auch auf den Rängen die Stimmung gut, immer wieder schauten auch Schülerinnen und Schüler der anderen Jahrgänge mit ihren Lehrkräften vorbei, um lautstark zu unterstützen.
Mit Stolz konnte Teamchef Michael Plötz am 14. August im Ratssaal in Rotenburg eine goldene Urkunde aus den Händen von Bürgermeister Andreas Weber sowie Andrea Rieß und Anke Jacobs vom Umweltschutzbüro entgegennehmen: das Ratsgymnasium stellte diesmal das größte Team mit 69 Teammitgliedern, gefolgt von der IGS Rotenburg und den Rotenburger Werken. Das war schonmal eine erste Ehrung wert.
Mit insgesamt 12.570km erradelte unsere Mannschaft aber auch noch das insgesamt drittbeste Ergebnis der Stadt und half so kräftig mit, Rotenburg bundesweit auf einen unglaublichen 74. und in Niedersachsen sogar auf den vierten Platz zu hieven. Hierfür gab es dann gleich nochmal eine bronzene Urkunde hinterher.
Die von lokalen Sponsoren gestifteten Geldpreise im Wert von insgesamt 150,-€ werden am Ratsgymnasium Rotenburg dann auch gleich wieder in Sportutensilien investiert – „Stadtgeradelt“ nämlich auch 2019 wieder vom 26. Mai bis zum 15. Juni. Vielleicht geht dann ja sogar noch mehr… Auf jeden Fall vielen Dank an all die aktiven Radfahrerinnen und Radfahrer aus Schülerschaft und Kollegium, die diesen tollen Erfolg ermöglicht haben.
Eva Paul von den „Bremer Engeln“ war sichtlich gerührt und beeindruckt von der stolzen Spendensumme, die sie von den Rotenburger Ratsgymnasiasten überreicht bekam: 1666,18€ erliefen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Laufes in der Ahe, nun erreichte das Geld seinen Empfänger. Die Initiative „Bremer Engel“ entspringt der Erika-Müller-Stiftung und ist eine mobile Familienhilfe für schwerstkranke Kinder und ihre Angehörigen. Mit acht Vollzeitkräften, darunter speziell ausgebildete Kinderkrankenschwestern, eine Psychologin und eine Kunsttherapeutin, werden die fachlichen und menschlichen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass schwerstkranke Kinder wesentlich schneller aus der Klinik in ihr familiäres Umfeld entlassen werden können.
Eine unterstützenswerte Arbeit, fanden die Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums Rotenburg und entschieden sich, den Erlös des Laufes hierher zu spenden, zumal die Engel nicht nur in Bremen direkt tätig sind, sondern ihren Wirkungskreis inzwischen auf mehr als 100 Kilometer ins Umland haben ausdehnen können. So profitieren auch zahlreiche Rotenburger Kinder und deren Eltern von der unterstützenden Arbeit.
Neben den Schülersprechern Aaron Kruse und Benjamin Credo nahmen sich auch der Vorsitzende des Fördervereins, Oliver Credo, und Schulleiterin Iris Rehder gerne die Zeit, um den Scheck an Eva Paul zu überreichen.
Trotz aufopferungsvollem Kampf konnte sich das Fußballteam der WK II des Ratsgymnasiums Rotenburg leider nicht beim Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ am 19. Juni in Barsinghausen durchsetzen.
Das erste Spiel ging, so Betreuer André Artinger, „unglücklich“ mit 1:0 verloren, das zweite endete mit einer 2:0-Niederlage. Trotz insgesamt drei verletzten Spielern schafften es unsere Jungs dann aber, zumindest im letzten Spiel ein 2:2 gegen den späteren Turniersieger zu erreichen.
Damit verpasste das Ratsgymnasium zwar zum wiederholten Male die Chance, zum Bundesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ nach Berlin zu fahren, kann sich aber immerhin zu den vier besten Mannschaften Niedersachsens zählen. Und das ist etwas, worauf man mit Sicherheit stolz sein kann – also herzlichen Glückwunsch, Jungs!
Sieben Sportassistenten hatten an der Stadtschule ein besonderes WM-Erlebnis: Zahlreiche Grundschüler bereiteten sich in gemischten Mannschaften auf die hauseigene Mini-WM vor und erhielten dabei auch Unterstützung durch die Sportassistenten des Ratsgymnasiums.
An jeweils zwei Nachmittagen trainierten diese die Teams Schweiz und Serbien, ehe schließlich am Freitag, den 15. Juni dann das Mini-WM Turnier durchgeführt wurde. Bei diesem agierten unsere Sportassistenten in vielfältigen Funktionen. Neben der Aufstellung der Mannschaften galt es auch, die Spieler pünktlich wieder einzusammeln oder zu trösten, wenn ein Zweikampf zu rabiat geführt worden war und für Tränen gesorgt hatte.
Das Team Serbien spielte sich so erfolgreich durch die Vorrunde, dass es sich erst im Finale geschlagen geben mussten. Dementsprechend begeistert waren die Grundschüler von ihren Trainern. Die Aussage eines serbischen Teammitglieds – „Das sind die besten Trainer der Welt!“ – war gewiss eine mehr als besondere Bestätigung für ihre erfolgreiche Arbeit.
Darauf hatten sie lange gewartet, dementsprechend groß war die Vorfreude: Zwölf Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums waren am 5. Juni nach verschiedenen Einsätzen an der eigenen Schule zum ersten Mal auch außerhalb in ihrer Rolle als Sportassistenten aktiv. Bei der alljährlichen Durchführung der Bundesjugendspiele erlebten sie bei der Grundschule am Grafel einen erfahrungsreichen Einsatz. Aufbauorganisation, Einteilung der Kampfrichter, Klasseneinteilung, Ablauforganisation und Übernahme der Kampfrichterfunktion waren die wesentlichen Aufgaben, mit denen sie betraut waren.
Das freudige Durcheinander und die lautstarke Unterstützung der Grundschüler durch ihre Klassenkameraden beeindruckten die Gymnasiasten und riefen bei einigen auch Erinnerungen an die eigene Schulzeit an der Grundschule am Grafel wach.
So war die Nachbarschaftshilfe zwischen den Schulen zudem Gelegenheit für ein freudiges Wiedersehen mit den eigenen ehemaligen Lehrerinnen und Lehrern Andere Ratsgymnasiasten freuten sich über ihre Rückkehr an die alte Wirkungsstätte, nachdem sie im Herbst während des Sozialpraktikums an der Grundschule aktiv gewesen waren.
Die Zusammenarbeit mit Lehrer und helfenden Eltern funktionierte so gut, dass der Wunsch für eine dauerhafte Unterstützung durch die Sportassistenten bei sportlichen Veranstaltungen geäußert wurde. Diese freuten sich denn auch schon auf nächste gemeinsame Aktion.
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