Handballturnier des 10. Jahrgangs

Der Start ins vergangene Wochenende war für die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs ein überaus sportlicher: Anstatt wie üblich in den Unterricht zu gehen, führte der Weg in die Pestalozzi-Sporthalle, wo unter der Ägide von Sportlehrer Lothar Husmann und Bundesfreiwilligendienstler Max Friesen zum Jahresabschluss das Handballturnier stattfinden sollte.

Solch klangvolle Teams wie „Die Teufelswerfer“ traten an gegen die „Gummibärenbande“ oder die „Fußgängerband“. Fußgänger waren auf dem Feld nicht zu sehen, Teufelswerfer dafür um so mehr. Jede der 10. Klassen stellte mehrere Mannschaften, getrennt nach Mädchen und Jungen.

Nach zahlreichen hochklassigen Begegnungen kristallisierte sich bei dem Mädchen das Team der „Southside Serpents“ aus der 10sn als Siegermannschaft heraus. Ungeschlagen konnte sich bei den Jungenteams indes die „Fußgängerband“ der 10Nw durchsetzen, die sich auch im Allstarspiel gegen die körperlich überlegenen Schiedsrichter, teilweise waschechte und erfahrende Handballer, aus der Oberstufe zumindest nicht torlos geschlagen geben musste.

Angesichts so leidenschaftlich und sehenswert geführter Partien war dann auch auf den Rängen die Stimmung gut, immer wieder schauten auch Schülerinnen und Schüler der anderen Jahrgänge mit ihren Lehrkräften vorbei, um lautstark zu unterstützen.

Stadtradeln: Ratsgymnasium mit „Gold“ geehrt

Mit Stolz konnte Teamchef Michael Plötz am 14. August im Ratssaal in Rotenburg eine goldene Urkunde aus den Händen von Bürgermeister Andreas Weber sowie Andrea Rieß und Anke Jacobs vom Umweltschutzbüro entgegennehmen:  das Ratsgymnasium stellte diesmal das größte Team mit 69 Teammitgliedern, gefolgt von der IGS Rotenburg und den Rotenburger Werken. Das war schonmal eine erste Ehrung wert.

Mit insgesamt 12.570km erradelte unsere Mannschaft aber auch noch das insgesamt drittbeste Ergebnis der Stadt und half so kräftig mit, Rotenburg bundesweit auf einen unglaublichen 74. und in Niedersachsen sogar auf den vierten Platz zu hieven. Hierfür gab es dann gleich nochmal eine bronzene Urkunde hinterher.

Die von lokalen Sponsoren gestifteten Geldpreise im Wert von insgesamt 150,-€ werden am Ratsgymnasium Rotenburg dann auch gleich wieder in Sportutensilien investiert – „Stadtgeradelt“ nämlich auch 2019 wieder vom 26. Mai bis zum 15. Juni. Vielleicht geht dann ja sogar noch mehr… Auf jeden Fall vielen Dank an all die aktiven Radfahrerinnen und Radfahrer aus Schülerschaft und Kollegium, die diesen tollen Erfolg ermöglicht haben.

Übergabe der Spende aus dem Benefizlauf an Bremer Engel e.V.

Eva Paul von den „Bremer Engeln“ war sichtlich gerührt und beeindruckt von der stolzen Spendensumme, die sie von den Rotenburger Ratsgymnasiasten überreicht bekam: 1666,18€ erliefen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Laufes in der Ahe, nun erreichte das Geld seinen Empfänger. Die Initiative „Bremer Engel“ entspringt der Erika-Müller-Stiftung und ist eine mobile Familienhilfe für schwerstkranke Kinder und ihre Angehörigen. Mit acht Vollzeitkräften, darunter speziell ausgebildete Kinderkrankenschwestern, eine Psychologin und eine Kunsttherapeutin, werden die fachlichen und menschlichen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass schwerstkranke Kinder wesentlich schneller aus der Klinik in ihr familiäres Umfeld entlassen werden können.

Eine unterstützenswerte Arbeit, fanden die Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums Rotenburg und entschieden sich, den Erlös des Laufes hierher zu spenden, zumal die Engel nicht nur in Bremen direkt tätig sind, sondern ihren Wirkungskreis inzwischen auf mehr als 100 Kilometer ins Umland haben ausdehnen können. So profitieren auch zahlreiche Rotenburger Kinder und deren Eltern von der unterstützenden Arbeit.

Neben den Schülersprechern Aaron Kruse und Benjamin Credo nahmen sich auch der Vorsitzende des Fördervereins, Oliver Credo, und Schulleiterin Iris Rehder gerne die Zeit, um den Scheck an Eva Paul zu überreichen.

Landesentscheid Fußball: Rotenburger unter den vier besten Teams in Niedersachsen!

Trotz aufopferungsvollem Kampf konnte sich das Fußballteam der WK II des Ratsgymnasiums Rotenburg leider nicht beim Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ am 19. Juni in Barsinghausen durchsetzen.

Das erste Spiel ging, so Betreuer André Artinger, „unglücklich“ mit 1:0 verloren, das zweite endete mit einer 2:0-Niederlage. Trotz insgesamt drei verletzten Spielern schafften es unsere Jungs dann aber, zumindest im letzten Spiel ein 2:2 gegen den späteren Turniersieger zu erreichen.

Damit verpasste das Ratsgymnasium zwar zum wiederholten Male die Chance, zum Bundesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ nach Berlin zu fahren, kann sich aber immerhin zu den vier besten Mannschaften Niedersachsens zählen. Und das ist etwas, worauf man mit Sicherheit stolz sein kann – also herzlichen Glückwunsch, Jungs!

Mit Team Serbien ins Finale der Mini-WM

Sieben Sportassistenten hatten an der Stadtschule ein besonderes WM-Erlebnis: Zahlreiche Grundschüler bereiteten sich in gemischten Mannschaften auf die hauseigene Mini-WM vor und erhielten dabei auch Unterstützung durch die Sportassistenten des Ratsgymnasiums.

An jeweils zwei Nachmittagen trainierten diese die Teams Schweiz und Serbien, ehe schließlich am Freitag, den 15. Juni dann das Mini-WM Turnier durchgeführt wurde. Bei diesem agierten unsere Sportassistenten in vielfältigen Funktionen. Neben der Aufstellung der Mannschaften galt es auch, die Spieler pünktlich wieder einzusammeln oder zu trösten, wenn ein Zweikampf zu rabiat geführt worden war und für Tränen gesorgt hatte.

Das Team Serbien spielte sich so erfolgreich durch die Vorrunde, dass es sich erst im Finale geschlagen geben mussten. Dementsprechend begeistert waren die Grundschüler von ihren Trainern. Die Aussage eines serbischen Teammitglieds – „Das sind die besten Trainer der Welt!“ – war gewiss eine mehr als besondere Bestätigung für ihre erfolgreiche Arbeit.

Sportassistenten zum ersten Mal auswärts aktiv – Unterstützung der Grundschule am Grafel

Darauf hatten sie lange gewartet, dementsprechend groß war die Vorfreude: Zwölf Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums waren am 5. Juni nach verschiedenen Einsätzen an der eigenen Schule zum ersten Mal auch außerhalb in ihrer Rolle als Sportassistenten aktiv. Bei der alljährlichen Durchführung der Bundesjugendspiele erlebten sie bei der Grundschule am Grafel einen erfahrungsreichen Einsatz. Aufbauorganisation, Einteilung der Kampfrichter, Klasseneinteilung, Ablauforganisation und Übernahme der Kampfrichterfunktion waren die wesentlichen Aufgaben, mit denen sie betraut waren.

Das freudige Durcheinander und die lautstarke Unterstützung der Grundschüler durch ihre Klassenkameraden beeindruckten die Gymnasiasten und riefen bei einigen auch Erinnerungen an die eigene Schulzeit an der Grundschule am Grafel wach.

So war die Nachbarschaftshilfe zwischen den Schulen zudem Gelegenheit für ein freudiges Wiedersehen mit den eigenen ehemaligen Lehrerinnen und Lehrern Andere Ratsgymnasiasten freuten sich über ihre Rückkehr an die alte Wirkungsstätte, nachdem sie im Herbst während des Sozialpraktikums an der Grundschule aktiv gewesen waren.

Die Zusammenarbeit mit Lehrer und helfenden Eltern funktionierte so gut, dass der Wunsch für eine dauerhafte Unterstützung durch die Sportassistenten bei sportlichen Veranstaltungen geäußert wurde. Diese freuten sich denn auch schon auf nächste gemeinsame Aktion.

Tennis-Team erreicht Landesfinale bei „Jugend trainiert für Olympia“

In dieser Woche war das Ratsgymnasium Rotenburg mit zwei Mannschaften beim Bezirksentscheid des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sparte Tennis vertreten. Gleich 10 der 11 teilnehmenden Jungen sind Mitglieder des TCR.

Für die jüngere Gruppe in der Wettkampfklasse 4 (WK IV, Jahrgänge 2005 und jünger) hat es zum Weiterkommen leider nicht gereicht. Bei der in Soltau ausgetragenen Begegnung gegen das Dom-Gymnasium in Verden gingen Daniel Dirksen, Anton Henning, Hannes Busse, Leander Wohlberg und Bert Vetter (TuS Bothel) als zweite Sieger hervor – die Laune ließ man sich davon aber nicht verderben.

Einen großartigen Wettkampf zeigten die älteren Jungs der Wettkampfklasse 3 (WK III, Jahrgänge 2003-2006, Bild) in Lüneburg. Hier siegten Levi Zegenhagen, John Parry, Thilo Harms, Clemens Reimelt, Jannik Ballhaus und Simon Mattick über das Gymnasium Ottersberg und das Gymnasium Salzhausen. Ohne Satzverlust in insgesamt 8 Einzel- und 4 Doppelspielen erreichten die Spieler des Ratsgymnasiums verdient das Landesfinale, das am 18. Juni in Hannover ausgetragen wird. Wir gratulieren zu dieser tollen Leistung und drücken jetzt schon die Daumen für die nächste Runde.

Bilder und Text mit freundl. Genehmigung von Claudia Harth/TC Grün-Weiß Rotenburg

In der Gluthitze einen kühlen Kopf bewahrt: Ratsgymnasiasten gewinnen Bezirksentscheid!

Mit hartem Kampf, viel Durchhaltevermögen und noch mehr Wasser – anders war der Bezirksentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ im Fußball bei diesen Temperaturen nicht zu bewältigen.

„Unsere Jungs haben die Hitzeschlacht überstanden!“, war das Fazit von Trainer André Artinger. Zwar ging das erste Spiel gegen Harsefeld verloren, die beiden anderen wurden aber im Rennen um die Bestplatzierung gewonnen, wenngleich auch knapp und mit beinahe zu viel Spannung bis zum letzten Spiel: Nur mit Unterstützung der Mannschaft aus Bad Bevensen, die selbst keine Chance mehr auf ein Weiterkommen hatte, aber ihr letztes Spiel gegen Harsefeld gewinnen konnten, wurden die Schüler des Ratsgymnasiums Turniersieger. Nun geht es weiter zum Landesentscheid, bei dem Mannschaften aus ganz Niedersachsen gegeneinander antreten.

Wenn unsere WKII-Jungs am 19.06.2018 im August-Wenzel-Stadion in Barsinghausen dann einen ebenso kühlen Kopf bewahren können, ist vielleicht noch mehr drin. Auf jeden Fall erstmal herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung.

Sagenhafte Schülerleistung beim Spendenlauf

Es ist schon nicht einfach für die Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums: Erst fällt im letzten September der Spendenlauf aus, weil es innerhalb kürzester Zeit beinahe 13 Liter pro Quadratmeter regnet – und dann sind es beim nächsten Versuch am 9. Mai sommerliche Temperaturen von bis zu 30°C bei wolkenlosem Himmel und sengender Sonne.

Man solte meinen, dass dies einen ordentlichen Tribut gefordert hat von den Läufern. Aber weit gefehlt… Hoch motiviert zogen zunächst die Jahrgänge 5 und 6 ihre Bahnen, ehe in sie bei steigenden Temperaturen abgelöst wurden von den Jahrgängen 7 und 8. Dennoch wurde die eine oder andere Rivalität bei Spendenerlaufen in Form von Spurts ausgetragen, mit denen die Konkurrenz hinter sich gelassen werden sollte. Den Schlusspunkt setzten in der Mittagshitze die Jahrgänge 9, 10 und 11, denen es gelang, sich immer wieder zu Höchstleistungen anzuspornen. Und trotz der großen Mühe sah man doch sehr viele fröhliche und lachende Gesichter (Bild). Die Bilanz der teilnehmenden Jahrgänge 5-11 beim Spendenlauf in der Ahe:

Sagenhafte 5422 gelaufene Runden oder 2168,8 km kamen zusammen – eine mehr als beeindruckende Zahl, die die betreuende Lehrkraft Bianca Wostbrock da am Ende vermelden konnte. Das Organisationsteam aus Schülersprechern und AG „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ muss nun bilanzieren, was an Spenden erlöst wurde. Wir sind gespannt, über welche Beträge sich die Empfänger freuen können und reichen das Ergebnis natürlich nach.

Dank an alle, die mit der Organisation betraut waren, die am Rand der Strecke geholfen haben und riesigen Dank an alle, die am Lauf für die gute Sache teilgenommen haben!

 

Fußballturnier des Jahrgangs 9

Fünf Mädchen- und sechs Jungenmannschaften kämpften beim Jahrgangsturnier der 9. Klassen um den Sieg. Am Ende konnten sich die Teams „Sponge Bob“ aus der 9SN bei den Mädchen und bei den Jungen die „Rote Armee“ aus der 9Nw über den Sieg freuen. Letztere konnten ohne Gegentreffer und ohne jeden Punktverlust den Titel für sich beanspruchen. Bemerkenswert: Die beiden anderen Teams aus der 9Nw wurden Dritt- und Viertplatzierter. Bei allem Kampf und allem Siegeswillen standen nichts desto trotz der Gedanke des Fair Play und der Spaß beim Turnier im Vordergrund. Die freiwillig angetretenen Schiedsrichter aus dem 10. Jahrgang hatten so keinerlei Probleme bei der Leitung der vielen Partien. Am Ende eines spannungsreichen Turniertages in der Pestalozzi-Sporthalle fanden sich dann auch alle teilnehmenden Teams gerne für ein Gruppenfoto zusammen.

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