Jetzt geht’s los: Die Mobilbauten kommen!

Am Dienstagmorgen war es dann nun doch soweit: Nach mehreren Verschiebungen und einer doch recht langen Wartezeit kamen auf mehreren Tiefladern und begleitet von einem Kranwagen die ersten Mobilbauräume an, die mit dem Abriss des 100er-Trakts die Aufrechterhaltung des gymnasialen Unterrichts an der Gerberstraße gewährleisten sollen. Und es ging zügig voran, Element auf Element wurde auf die von langer Hand vorbereiteten Fundamentblöcke gestellt und von den hochkonzentriert und millimetergenau arbeitenden Monteuren verschraubt.

So stand dann am Freitag bereits ein Gebilde auf dem ehemaligen Lehrerparkplatz, dass durchaus schon Ähnlichkeit mit einem Gebäude aufweist. Die Baufortschritte der kommenden Woche werden sicherlich von Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften sowie Anwohnern und Neugierigen ebenso genau in Augenschein genommen, wie es in den ersten Tagen der Fall war.

Und für alle, die den Neubau aus der Ferne betrachten, hat die Film-AG bald an dieser Stelle eine schöne Überraschung bereit!

Die Schulgemeinschaft des Ratsgymnasiums setzt ein klares Zeichen gegen Diskriminierung

Ein kleines gekritzeltes Graffiti an einer Wand im ersten Stock des Ratsgymnasiums Rotenburg war der Auslöser für die beeindruckende Aktion einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern des 11. Jahrgangs. Nachdem sie im Sommer zu ihrem Erschrecken Hasskommentare gegenüber LGBTQ+ Menschen an einer Wand der Schule gefunden hatten, stellten sie sich die Frage, wie auf Themen der geschlechtlichen und identitären Vielfalt am Ratsgymnasium eingegangen und wie es repräsentiert wird. Auch die Frage nach dem konkreten Umgang mit den Menschen rückte in den Fokus:

“Wir haben recherchiert und festgestellt, dass sich unsere Schule für viele Minderheiten und Hilfsbedürftige eingesetzt hat, z.B. mit Spendenläufen, einem Benefizkonzert für die Ukraine, dem regelmäßigen Weihnachtsbasar, dem ‘Red Hand Day‘ und vielen anderen Veranstaltungen und Aktionen. Auch verschiedene Religionen und deren Sichtweisen werden in unserer Schule thematisiert, z.B. im Religionsunterricht. Dagegen wurde das Thema LGBTQ+ jedoch noch nie ausdrücklich in unserer Schule und von unserer Schülerschaft thematisiert. Deshalb haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, dies zu ändern.”

Gedacht, gefragt, geplant, gemacht: In Absprache mit der Schulleitung sowie dem Landkreis als Schulträger und logistisch und idealistisch unterstützt von helfenden Händen aus der Schülerschaft und dem Kollegium ging die Gruppe ans praktische malerische Werk. In der Cafeteria fand sich eine prominente und ungenutzte Mauer, an die eine große Progress-Flagge gemalt werden sollte. In mehrtägiger Arbeit, neben den Unterrichtsverpflichtungen her und mit viel Einsatz, entstand das Gemälde, das nun aus einer langweiligen weißen Außenmauer eine Wand so bunt wie das Ratsgymnasium macht.

Die Schulgemeinschaft ist seit langem stolze Trägerin des Titels “Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage” – Ablehnung und Diskriminierung jedweder Art, in diesem konkreten Fall gegenüber LGBTQ+ Menschen, entspricht nicht den Werten der Menschen am Ratsgymnasium. In einem klaren Bekenntnis bringen es die Malenden auf den Punkt: „Wir stehen für eine diverse und offene Schulgemeinschaft und treten hierfür auch aktiv ein. Alle Schülerinnen und Schüler, eben auch die, die zur LGBTQ+ Gemeinschaft gehören, sollen wissen, dass sie gehört und gesehen werden. Unsere Schule soll ein Ort sein, in dem sich jeder Mensch so wie er ist wohl und zugehörig fühlt.“

Diese Informationstafel wird in Zukunft über Sinn und Hintergrund des Wandgemäldes informieren.

Einige Eindrücke von der gemeinsamen Malaktion

CORONAVIRUS: Betreten des Schulgeländes für schulfremde Personen NUR mit 2G+

Gemäß Niedersächsischer Verordnung über infektionspräventive Schutzmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus SARS-CoV-2 und dessen Varianten vom 23.11.2021 und laut Niedersächsischem Rahmen-Hygieneplan Corona Schule vom 11.11.2021 ist das Betreten des Schulgeländes für alle schulfremden Personen – dies schließt ausdrücklich Eltern und Erziehungsberechtigte mit ein! – nur unter 2G+-Bedingungen gestattet. Dies bedeutet, dass einer der beiden Nachweise erbracht werden muss:

  • ein Zertifikat über eine vollständige SARS-CoV-2-Impfung oder
  • eine ärztliche Bescheinigung einer vollständigen Genesung von SARS-CoV-2
  • UND ein negativer Antigen- oder PCR-Test mit offiziellem Nachweis.

Darüber hinaus gilt auf dem gesamten Schulgelände die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung!

In dringenden Fällen wenden Sie sich vor Betreten des Schulgeländes an das Sekretariat (04261 – 983 35 35 oder sekretariat@ratsgymnasium-row.de).

Bitte melden Sie sich beim Betreten des Schulgebäudes sofort und unaufgefordert im Sekretariat als Besucher an und weisen dort Ihren Status nach.

Endlich: Die Cafeteria öffnet wieder!

Nach langer Pause darf nach den Herbstferien die Cafeteria am Ratsgymnasium wieder öffnen und freut sich auf Gäste. Ab Montag können wieder jeweils zwei verschiedene Menüs vorbestellt werden, von denen auch immer eines ein vegetarisches Angebot umfasst. Zubereitet werden die Mahlzeiten für unsere Schülerinnen und Schüler von der Landkreiskantine.

Die Vorbestellung läuft im altbewährten Verfahren über unseren Partner GiroWeb über den Link oder über den QR-Code.

Digitalisierung am Ratsgymnasium Rotenburg

Beim “Markt der Möglichkeiten” voll dabei: Eltern und Schüler

Mit einem „Markt der Möglichkeiten“ eröffnete am 24. September die Informationsveranstaltung zum weiteren Weg der Digitalisierung am Ratsgymnasium Rotenburg, zu dem Schulleiterin Iris Rehder gemeinsam mit der kollegialen Arbeitsgruppe Medienbildungskonzept eingeladen hatte.

In fünf Räumen präsentierten Lehrkräfte der Schule verschiedene Apps und Anwendungen, die den gymnasialen Unterricht bereichern und erweitern können und ergänzende interaktive Lernformen bieten. In zwei Runden von jeweils einer Viertelstunde Länge gab es die Möglichkeit für Eltern, Schülerinnen und Schüler und interessierte Kolleginnen und Kollegen, sich verschieden Vorführungen anzuschauen, aber auch die Apps unter Nutzung der frisch an das Ratsgymnasium Rotenburg übergebenen 120 iPads selbst auszuprobieren. So konnten Hilfen für interaktive Tafelbilder wie „explain everything“, aber auch fachspezifische Apps wie „Chemix“ oder „phyphox“ in den Naturwissenschaften oder digitale historische Atlanten kennengelernt werden.

Im Anschluss stellten zwei qualifizierte Gäste dem interessierten Publikum ihre Erfahrungen mit den diversen Schritten hin zu einer modernen, digitalisierten Schule vor: Cord Gehrken, Medienberater der Landesschulbehörde und zuständig für die iPad-Klassen am St.-Viti-Gymnasium in Zeven, sowie Herr Eckhof, Elternvertreter am Gymnasium Sottrum.

Cord Gehrken informierte aus Sicht der Administration

Gehrken informierte über den Weg und die Modalitäten der Einführung von iPad-Klassen in Zeven, wo aufwachsend von Jahrgang 7 an digitale Endgeräte eingeführt wurden. Eines der zentralen Themen seiner Ausführungen waren die Vorteile eines verbindlichen Gerätetyps gegen ein „bring your own device“-Modell (BYOD), wie es unter großen technischen Herausforderungen an anderen Schulen eingeführt wurde. Trotz eines widerspenstigen WLANs in der Aula konnte er eindrucksvoll die Planungs-, Verwaltungs- und Steuermöglichkeiten für Schule und Lehrkräfte vorführen. Ebenso wichtig waren aber für die anwesenden Eltern und Schülerinnen und Schüler Gehrkens klare Aussagen und Demonstrationen zur Wahrung der Privatsphäre bei der Gerätenutzung.

Herr Eckhof konnte vom Gymnasium Sottrum Positives berichten

Herr Eckhof berichtete anschließend aus Elternperspektive von den Erfahrungen, die in Sottrum vor, während und nach der Einführung von iPads gemacht wurden und zog hierbei ein absolut positives Zwischenfazit. Als unabdingbar bezeichnete er die Notwendigkeit der gemeinsamen Arbeit aller an Gestaltung und Entwicklung von Schule beteiligten Gremien. Auch Eckhof sprach eine klare Empfehlung für ein einheitliches System und damit auch für eine einheitliche und zentral zu organisierende Wartung und Nutzung der Tablets aus.

Interessiert nahm das Publikum die umfassenden Informationen auf

In einer die Veranstaltung abschließenden Frage- und Diskussionsrunde beschäftigten sich dann die Wortmeldungen auch weniger mit dem Ob einer Einführung, sondern vielmehr mit dem Wann und Wie sowie der Frage, wie bei einer allgemein empfohlenen und von Erfahrungen aus den Nachbarschulen gestützten ab Jahrgang 7 aufwachsenden Einführung von iPads mit den höheren Jahrgängen verfahren werden könne. Hier konnte Schulleiterin Iris Rehder auf die bereits vorhandenen, der gesamten Schülerschaft zur Verfügung stehenden 120 frisch eingetroffenen Tablets verweisen, aber auch auf den bereits seit mehreren Jahren vorhandenen iPad-Koffer.

Abschließend zogen alle Beteiligten ein positives Fazit der Veranstaltung, insbesondere die Möglichkeit, auf die Erfahrungen und die Unterstützung der Schulen in der Nachbarschaft zurückgreifen zu können, wurde als überaus positiv bewertet.

CORONAVIRUS: Elterninformation zum Corona-Kompensationskonzept

Um die Folgen der Corona-Pandemie und der veränderten Unterrichtssituation im Schuljahr 2019/2020 zu bewältigen und die Voraussetzungen für einen gelingenden zukünftigen Regelbetrieb zu schaffen, hat das Kultusministerium ein Corona-Kompensationskonzept und begleitende Erlasse herausgegeben. Im Folgenden sowie im aktuellen Elternbrief setzten wir Sie über die für das Ratsgymnasium relevanten Inhalte in Kenntnis:

Lernen organisieren

Auch wenn wir bereits in den letzten Monaten des vergangenen Schuljahres gemeinsam intensiv über die Erfahrungen während der Pandemie gesprochen haben, sollen die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des neuen Schuljahres Gelegenheit erhalten, ihre individuellen Erfahrungen aus dem zweiten Halbjahr des vergangenen Schuljahres zu reflektieren. Damit sollen sie darin unterstützt werden, im neuen Schuljahr und in der neuen Schulsituation anzukommen und Orientierung erhalten, um möglichst gut in den Regelbetrieb des neuen Schuljahres starten zu können. Dazu erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Reflexions- und Evaluationsbogen, der von den Klassenlehrkräften ausgewertet und individuell mit den Schülerinnen und Schülern besprochen wird.

Schülerinnen und Schüler unterstützen

In der ersten Klassenarbeit in den Kernfächern erhalten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, am Ende der Bearbeitungszeit eine schriftliche Rückmeldung über die Erfahrungen mit dem Lernen bzw. Arbeiten zu Hause und weiteren Unterstützungsbedarf im jeweiligen Fach zu geben. Dieses Feedback wird dann bei der Rückgabe der Arbeit individuell thematisiert.

Für weitere Absprachen zwischen Elternhaus und Schule wird der erste geplante Elternsprechtag am Donnerstag, den 5. November, für die Jahrgänge 5 bis 11 angeboten. Bei Bedarf kann eine Beratung auch telefonisch oder digital erfolgen.

Der zweite Elternsprechtag am 8. Februar wird ganztägig stattfinden. Der reguläre Unterricht entfällt an diesem Tag, die Betreuung der Schülerinnen und Schüler der Schuljahrgänge 5 und 6 wird gewährleistet und rechtzeitig abgefragt. Alle anderen Schülerinnen und Schüler erhalten Aufgaben zur häuslichen Bearbeitung. Darüber hinaus stehen wir Ihnen selbstverständlich wie immer für individuell vereinbarte Beratungsgespräche zur Verfügung.

Bei festgestelltem Förderbedarf kann die Teilnahme an Förderkursen in diesem Schuljahr auch verpflichtend gemacht werden.

Unterstützung beim Lernen mit digitalen Medien

Um jederzeit auch digitale Hilfsmittel uneingeschränkt nutzbar zu machen, können bei begründetem Bedarf iPads kostenlos zunächst maximal bis zum Ende des laufenden Schuljahres leihweise zur Verfügung gestellt werden. Anträge dazu können formlos über die Klassenlehrkräfte oder das Sekretariat eingereicht werden und werden dann durch die Schulleitung geprüft.

Über die weiterreichenden Regelungen für die Szenarien B (Schule im Wechselmodell) oder C (Quarantäne und Shutdown) werden Sie bei Bedarf umfassend informiert.

Für den Umgang mit jahreszeitlich üblichen Symptomen, Erkältungen oder Grippe sowie bei Verdachtsfällen einer Erkrankung am Coronavirus bei Ihren Kindern finden Sie Richtlinien und Handlungsempfehlungen des Landes Niedersachsen:

„Corona war ein Brennglas für die Digitalisierung“ – Lars Klingbeil zu Gast am RGR

Zeigte sich als geduldiger Zuhörer: Lars Klingbeil

Vor allem zum Zuhören sei er hier, sagte der Gast aus Berlin in die in großem Abstand zueinander sitzende Runde in der Aula des Ratsgymnasiums Rotenburg. Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD und selbst Kind der Region war gemeinsam mit Dörte Liebetruth, MdL für den Wahlkreis Verden, an die Gerberstraße gekommen, um mit Schülerinnen und Schülern, Elternvertretern, dem Personalrat des Ratsgymnasiums sowie der Schulleitung über die Folgen der Corona-Pandemie für das System Schule zu sprechen und sich ungefilterte Meinungen einzuholen.

Nach herzlicher Begrüßung durch Schulleiterin Iris Rehder konnte Lars Klingbeil nicht umhin, kurz von den eigenen Erfahrungen bei Besuchen an Schulen aus den vergangenen Tagen und Wochen zu berichten, von den Treffen mit Schülerinnen und Schüler und Kollegien, den abgesagten Besuchen von Unterrichtsgruppen aus der Region bei ihm in Berlin.

„Wir können alle stolz darauf sein, wie wir die vergangenen Monate gemeistert haben – jetzt wollen wir aber auch die Mängel hören!“ Er setzte dabei gleich Akzente auf die Kernthemen, die alle Anwesenden umtrieben: Digitalisierung, Präsenzunterricht und Homeschooling, die bestehenden und geplanten Maßnahmen zur Schulöffnung. „Ich habe in diesen Tagen keine Beschwerden über unsere Schulen oder die Lehrerinnen und Lehrer gehört – mein Eindruck ist: Es läuft!“ Aber Schülerinnen und Schüler machten sich eben auch Sorgen um ihre Zukunft, ein wesentlicher Aspekt sei da die weitere Digitalisierung der Schulen. „Wie klappt das bei Ihnen? Haben sie da Möglichkeiten?“, so die Frage in Richtung der Schulgemeinschaft.

Personalrätin und Schülersprecher

Iris Rehder konnte sich an dieser Stelle beim Landkreis Rotenburg für schnelle und unbürokratische Hilfe bedanken – bemerkenswerter Zufall: Gerade während der Gesprächsrunde installierte eine Fachfirma im Keller der Schule den neuen, wesentlich Leistungsstärkeren Server für das Schulnetzwerk, der das Ratsgymnasium technisch für die Anforderungen der kommenden Jahre ertüchtigt. Gleichzeitig werden bereits seit mehreren Wochen vom Landkreis die Zugriffspunkte im Gebäude aufgerüstet. Der Schulträger habe sehr schnell reagiert, nun sei es aber wichtig, so ergänzend der stellvertretende Schulleiter Jonas Kruse, keine Investitionen in teure Technik zu tätigen, ohne zuvor ein klares Nutzungskonzept zu entwickeln. Als wesentlich warf Personalrätin Bianca Baecker hier auch die Frage des rechtlichen Rahmens auf. Die Lehrkräfte müssten im Spagat zwischen digitalem und analogem Lehrbetrieb derzeit häufig von Stunde zu Stunde Unterricht ganz neu denken – da sei ein klares Digitalisierungskonzept ebenso notwendig wie ein daten-, arbeits- und dienstrechtlicher Rahmen.

Die Elternvertretung verlieh ihren Sorgen Ausdruck

Die Vertreter der Schülerinnen und Schüler am Ratsgymnasium, Jannick Ballhaus und Tim Hartjen, betonten ebenso, dass es an einheitlichen Konzepten für die Nutzung von digitalen Unterrichtsmethoden fehle. Dies habe oftmals ebenso direkte Auswirkungen auf den analogen Präsenzunterricht. Als wesentlich machten beide aus, dass man auch auf Schülerseite nicht von einem einheitlichen Wissens- und Technikstand ausgehen könnte – eine Beobachtung, die die Vertreterinnen der Elternschaft mit dem Hinweis auf eine fehlende, auch digitale Lernmittel abdeckende Lehrmittelfreiheit untermauerten. Nur so könnten auch soziale Ungleichheiten aufgefangen werden, so Martina Patschull-Vellguth.

Sie sah grundsätzliche Probleme der Schulen in den oftmals dominierenden technischen Problemen, die aus wenig zeitgemäßer Ausstattung resultierten, aber nicht aus fehlendem Engagement der Schulen oder Lehrkräfte. In der gegenwärtigen Situation müsse indes schnell Klarheit über den Fortgang des Unterrichts geschaffen werden, auch angesichts des im kommenden Schuljahr anstehenden Abiturs müsse es weiter voran gehen. Elternvertreterin Ellen Wendt ergänzte, es seien leider nicht alle Eltern und Erziehungsberechtigten dem Dauerzustand des Homeschoolings gewachsen – weder fachlich noch zeitlich. Sie sah die abwartende Geduld vieler Eltern am Ende.

Dörte Liebetruth vertrat im Gespräch das Land Niedersachsen

Dörte Liebetruth erläuterte an dieser Stelle die Maßnahmen und den Phasenplan des Landes zur Lockerung der Coronamaßnahmen und betonte dabei die Unterschiedlichkeit der Situation in Niedersachsen. Priorität habe nach wie vor die Minimierung von Risiken für Schülerinnen und Schüler, Kollegien und, in der Folge, die Gesamtgesellschaft. Nicht desto trotz sei es begrüßenswert, dass ab dem 15. Juni alle Kinder in Niedersachsen wieder beschult würden.

Die Kinder und Jugendlichen müssten zurück in den direkten Kontakt und Austausch miteinander und mit den Lehrkräften kommen, pflichtete Schulleiterin Iris Rehder bei. „Schule ist eben auch ein den Alltag strukturierender Raum für Jugendliche“. Mit einem klaren Hygienekonzept sowie der Unterstützung durch Elternschaft und Schülerinnen und Schüler sei die Wiederaufnahme des Schulbetriebes bisher gut gemeistert worden, in den kommenden Wochen stelle aber die Rückkehr insbesondere auch der jüngeren Jahrgänge die Schule vor klare Platzprobleme.

Erhellend sei der Austausch gewesen, so bedankte sich zum Abschluss Lars Klingbeil bei allen Anwesenden. Vieles habe sich in den vergangenen Wochen und Monaten sehr schnell geändert, nun dürfe man nicht in den alten Trott zurückfallen, wenn andere Themen vielleicht vordergründig wichtiger würden als die Situation der Schulen im Land. „Corona,“ so Klingbeil, „war ein Brennglas für die Digitalisierung.“ Nun müsse es weiter voran gehen, ohne ganze Jahrgänge zurückzulassen. 

Im weiten Rund der Aula – dennoch in vielen Positionen nah beieinander

Rotenburger Kreiszeitung (14.06.2020)

Lesen Sie hier den Bericht der Rotenburger Kreiszeitung von Farina Witte.

Die Bibliothek des Ratsgymnasiums

Bücher in Quarantäne? Nicht bei uns – aber Vorsicht muss sein!

Die Bibliothek bleibt bis zu den Sommerferien geschlossen, eine Ausleihe ist weiterhin möglich!

Aufgrund der aktuellen Situation muss die Bibliothek des Ratsgymnasiums zunächst bis zu den Sommerferien geschlossen bleiben, eine Buchausleihe ist aber grundsätzlich wieder möglich. Dabei kann wer Bücher oder Medien ausleihen möchte bequem von zu Hause aus über das Iserv-Modul „Mediotheken“ recherchieren und im Bestand des RGR stöbern.

In der Suchmaske kann man nach einem Autoren, einem Titel oder einem Schlagwort suchen. Die Ausleihe geschieht anschließend wie folgt:

  1. Nach der Entscheidung für ein Buch oder Medium, eine Mail an Frau Nickau senden. In dieser Mail müssen der Vor- und Nachname, sowie die Klasse des Ausleihenden und der Buchwunsch mit Autor, Titel und möglichst auch der Signatur angegeben sein.

         Beispiel:

    • Jeff Kinney, “Ruperts Tagebuch – zu nett für diese Welt”, JB 07 Kin 14
    • Denkbar wäre es aber auch, eine Anfrage wie beispielsweise: „Bücher zum Thema Vulkanismus“ zu stellen. Auch Wünsche nach aktuellen Neuerscheinungen, die wir eventuell anschaffen könnten, dürfen sehr gerne geäußert werden.
  1. Frau Nickau stellt in 1-2 Tagen ein Buchpaket zusammen und schickt dann eine Mail zurück, wann die Abholung erfolgen kann.
  2. Zur Ausleihe muss man in den Eingangsbereich der Bibliothek kommen.

Bitte Abstand halten und Maske tragen!

  1. Nach erfolgter Rückgabe müssen alle Bücher und Medien einige Tage in „Quarantäne“ und sind dann wieder neu ausleihbar.

Hinweis für die Recherche:

Bücher und Medien der Bereiche Kinder- und Jugendbücher, Erdkunde und Pädagogik lassen sich unter dem Stichwort „Bibliothek“ finden, alle anderen Fachbereiche unter „Schulbibliothek“.

Das Fach Latein ist zur Zeit unter „Schulbibliothek“ und „Bibliothek“ zu finden.

Die "Leseratten" unserer Bibliothek sind auch weiterhin für Euch da!

CORONAVIRUS: Wegeplan für den Wiederbeginn des Unterrichts

Mit dem 11. Mai 2020 sind mit den Mitgliedern des 12. Jahrgangs am Ratsgymnasium die ersten Schülerinnen und Schüler wieder im altvertrauten Gebäude an der Gerberstraße – und mit Ihnen auch ein Großteil der Lehrerschaft.

Aber es ist nicht alles beim Alten – und das wird es zumindest eine ganze Weile auch noch nicht sein. Neben der ungewohnten Situation, die Schule ausschließlich mit den Lehrkräften zu teilen sowie strikten Hygienemaßnahmen müssen sich unsere ersten Rückkehrenden auch an weitere tiefgreifende Veränderungen ihres Alltags gewöhnen:

Im Ratsgymnasium sind derzeit die Markierungsarbeiten für die auf Kontaktminimierung ausgelegten veränderten Laufwege im Gebäude in vollem Gange. Hausmeister und Schulassistent sperren Durchgänge, kennzeichnen Treppen und Gänge, hängen Beschilderungen und platzieren Desinfektionsstationen. 

Damit sich alle schon im Vorfeld ein wenig mit der veränderten Situation vertraut machen können, veröffentlicht das Ratsgymnasium schon einmal den Wegeplan.

Wir sind vorbereitet und freuen uns auf Euch!

Vorgegebene Laufwege im Ratsgymnasium

Eindrücke der Vorbereitungen

„Die Schule in den Zeiten der Corona“ – frei nach Gabriel García Márquez

Im Laufe des Morgens ausgerechnet am Freitag, den 13. März 2020, wurde klar, was Kollegien und Schulleitungen ebenso wie Eltern und Schülerschaft in ganz Niedersachsen, ganz Deutschland schon geahnt und befürchtet hatten: Die Landesregierung in Hannover verkündete wegen der sich rasant verbreitenden Coronainfektionen die Schließung aller Schulen.

Von vereinzelten Jubelnden abgesehen beherrschte vor allem betroffene Stille, Sorge und ein gewisses Maß an Erschrockenheit die Korridore, Klassenräume und Arbeitsbereiche des Ratsgymnasiums – ehe dann hektische Betriebsamkeit das Regiment übernahm: Klassenlehrkräfte eilten zu ihren Klassen, um sich zu verabschieden, Fachkolleginnen und -kollegen standen an den Kopierern, um zumindest die Oberstufenkurse noch mit Aufgaben zu versorgen. Schließlich wusste niemand zu sagen, ob das ausgegebene Enddatum der Schließungen, der 18. April, wirklich die Wiederaufnahme des Schulbetriebes bringen wird.

Ebenso wie andere Schulen wurde auch das Ratsgymnasium Rotenburg von der Wucht und Geschwindigkeit der sich entwickelnden Ereignisse überrascht, wenngleich die Schule nicht gänzlich unvorbereitet war, vor allem in der notwendigen technischen Ausstattung, aber auch in notwendigen Softwarelösungen und deren Anwendung.

2017: Lars Klingbeil besucht “erlebe IT” am Ratsgymnasium – eines der zahlreichen Angebote der Schule in diesem Bereich

Der in dieser konkreten Situation sicherlich größte Vorteil der Schulen in der Trägerschaft des Landkreises Rotenburg ist das schulinterne Iserv-System. Durch diese Online-Plattform, die an der Schule bereits seit 2013 genutzt wird, ist es dem Kollegium möglich, zu den eigenen Schülerinnen und Schülern unkompliziert Kontakt zu halten. Neben seiner Funktion als Kommunikationsmittel ermöglicht IServ auch den sicheren Datenaustausch und bietet ein Modul zur einfachen Aufgabenverteilung an Lerngruppen. Dateien, Arbeitsblätter, Hörtexte und vieles mehr kann zur Verfügung gestellt, von den Schülerinnen und Schülern abgerufen, bearbeitet und wieder hinterlegt werden, so dass die Fachlehrkräfte die Bearbeitungen korrigieren und zurücksenden können.

In der praktischen Umsetzung heißt das, dass die Schülerinnen und Schüler am Wochenanfang Aufgaben gestellt bekommen, die bis zum folgenden Freitag bearbeitet werden. Diese Vorgehensweise ermöglicht den Lernenden eine individuelle Einteilung der Lernzeit, ein Ansatz, der angesichts der auch zu Hause vielleicht etwas unübersichtlichen und unterschiedlichen Bedingungen sicherlich sinnvoll ist. So können Aufgaben entweder konzentriert auf einen oder verteilt auf mehrere Tage bearbeitet werden.

Ein sich hieraus für die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen ergebendes Problem haben diese jedoch bereits identifiziert: Die Bündelung der digitalen Abgaben am Freitag macht es ihnen beinahe unmöglich, der eingehenden Menge an bearbeiteten Aufgaben gerecht zu werden. Denn zu allgemeine, nur eingeschränkt individuelle Rückmeldungen an die Schülerinnen und Schüler erscheinen gerade bei komplexen Aufgaben eher wenig sinnvoll. „Dies ist eben keine Rückmeldung und Lehrmöglichkeit, wie sie sonst in der Schule existiert,“ so Mathematiklehrer Lars Wollschläger über die ausschließlich schriftliche Kommunikation. Was fehle sei die im Unterricht so problemlos zu realisierende, gemeinsame, konstruktiv-kritische Besprechung von Arbeitsergebnissen.

So sehen derzeit wohl viele Lehrerarbeitsplätze aus – isoliert und fernab der Schülerschaft.

Dass diese aber von zentraler Bedeutung wäre, ergibt sich aus den insbesondere in den Sprachen, geistes- oder sozialwissenschaftlichen Fächern gestellten, oftmals komplexen Aufgabentypen: textgestütztes Schreiben, Analysen, Interpretationen. Für diese müssen oftmals Musterlösungen mit klärenden Anmerkungen und Erläuterungen bereitgestellt werden, die die Schülerinnen und Schüler selbst abgleichen – ergänzt dann noch um die individuelle Rückmeldung. Die Kolleginnen und Kollegen aus Naturwissenschaften und Mathematik sehen ihre Möglichkeiten da etwas pragmatischer, können Rechenwege und Lösungen doch einfacher als Musterlösung angeboten werden, insbesondere dann, wenn zur Übung vorwiegend Anwendungsaufgaben gestellt werden.

Regina Koch, Lehrerin für die Fächer Kunst und Deutsch am Ratsgymnasium, hat für sich und ihre Lerngruppen einen etwas anderen Weg für die Sicherung der Arbeitsergebnisse gefunden. Sie sammelt die gelungensten Ideen, Ansätze und Gedanken und verwandelt diese unter Verwendung der Formulierungen der Lernenden in eine kollektive Ideallösung. Ein spannender, die geleistete Arbeit wertschätzender, aber enorm ressourcenintensiver Prozess. Und eben dieser Faktor Zeit erweist sich überraschenderweise insgesamt als problematisch – zunächst einmal von außen betrachtet kaum vorstellbar, sind die Lehrerinnen und Lehrer doch zwangsweise befreit von der täglichen Unterrichtsverpflichtung mit Anwesenheit in Schule und Klassenraum. Der Umgang mit den Ergebnissen ist es aber eben, der so viel Zeit erfordert.

Jochen Baecker erstellt zur Besprechung von Aufgaben Erklärvideos

Da braucht es, so wie bei Deutschlehrer Jochen Baecker, kreative Lösungen, die die Kraft des gesprochenen Wortes nutzen und dabei bei den Schülerinnen und Schülern hoffentlich so etwas wie das Gefühl eines physisch präsenten Pädagogen aufkommen lässt: „Einen Aufsatz, den meine 7. Klasse in Deutsch schreiben musste, habe ich über ein youtube-Video besprochen. Da die Aufgabe insgesamt wirklich gut gelöst wurde, brauchte ich in dem Film eigentlich fast nur zu loben. Zwei Dinge, die bei mehreren Schülern ein Problem waren, habe ich dann auch besprochen.“

Sein Gedanke dabei ist aber auch der, dass es für die Schülerinnen und Schüler positiv wirkt, die Lehrkraft hinter den Arbeitsblättern zu sehen und zu hören und sich nicht in einem anonymisierten Hin und Her von Aufgaben und Bearbeitungen zu verlieren. Die menschliche Komponente, die Zwischenmenschlichkeit, die für Schule und Lernen so zentral ist, fehlt eben doch – und das bereits nach einer Woche.

Die direkte Interaktion ist aber nicht nur für die Schülerinnen und Schüler am Ratsgymnasium Rotenburg von grundlegender Bedeutung. Lars Wollschläger hierzu: „Ich kann feststellen, dass mich diese sozial distanzierte Zeit wieder in meiner Berufswahl bestätigt. Der direkte Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern, aber natürlich auch der Austausch mit den Kollegen und Kolleginnen fehlt. Natürlich lassen sich die Umstände für ein oder zwei Wochen aushalten, wäre dies aber der Alltag eines Lehrers, so hätte ich einen anderen Beruf gewählt.“

Ulrike Lützen, Lehrerin am Ratsgymnasium Rotenburg und selbst Mutter dreier Kinder, wünscht sich aufgrund der Beobachtungen auf beiden Seiten deswegen dringend eine Möglichkeit zur Videokonferenz, um allgemeine Fragen zu klären, Aufgaben zu besprechen oder einfach nur das Gefühl zu vermitteln, die eigenen Lehrerinnen und Lehrer sind noch da, man kann dann „[…] einfach miteinander sprechen.“

Schülerinnen und Schüler wie Celina Gaab oder Anton Lüdemann bemerken genau dies, wenngleich ihnen der Sinn der Schutzmaßnahmen völlig klar ist: „Was mir auffällt ist, dass man sehr wenig soziale Kontakte hat, was natürlich auch gewünscht ist, um die Ansteckungsgefahr zu reduzieren,“ schreibt Anton aus dem 11. Jahrgang. Celina, eine Klassenkameradin, verweist auf die nicht unerheblichen Schwierigkeiten dabei, zu Hause für mehr als ein schulpflichtiges Kind die notwendigen Zeiten am Rechner zu organisieren. „Da ist es schwierig, den Tag so zu timen, dass alle ihre Aufgaben am Computer vernünftig bis zum vorausgesetzten Termin erledigen können.“

Als weitere Schwierigkeit ergibt sich, dass der Server der Schule morgens zur Hauptzugriffszeit um 10:00 Uhr meistens überfordert ist. „Aber nach ‘ner Zeit geht’s dann auch wieder,“ bemerkt Lea Schwacke aus dem 8. Jahrgang ganz pragmatisch. Grundsätzlich empfinden die meisten Schülerinnen und Schüler die Arbeit mit IServ und die Zeit zu Hause als positiv – noch.

Arbeit am iPad gab es am RGR auch schon vor der Coronakrise – hier bei der “Langen Nacht der Mathematik” im Jahr 2019.

Aber es gibt auch warnende Stimmen zu den Folgen des isoliertem Onlineunterrichts: „Ohne den Tag zu strukturieren, ist es gerade schwer!“ Hendrik Beek, Kollege am Ratsgymnasium und selbst Vater zweier schulpflichtiger Kinder, macht Erfahrungen auf beiden Seiten. Er berichtet, dass die Aufgaben oft mit Klassenkameraden zusammen via Videoanruf bearbeitet würden – für viele Schülerinnen und Schüler ohne Unterstützung der Eltern sicher schwierig.

Gerade die jüngere Schülerschaft hat Probleme im Umgang mit der Technik, scheitert daran, Dateien zu öffnen, Lösungen hochzuladen oder abzuschicken. Dies führt oftmals zu großer Verunsicherung – viermal habe eine Fünftklässlerin per Mail nachgefragt, ob denn Ihre Lösung auch wirklich angekommen sei, so Lehrer Harald Asmuth. Hier offenbart sich ein sehr reales Problem – die Generation der sogenannten „digital natives“ ist gar nicht immer so zu Hause im Netz und in der Technik, wie allgemein unterstellt wird.

Auch wenn die Schulen in der Vergangenheit im Lehrplan schon reagiert haben, so kann noch lange nicht alles aufgefangen werden, dazu fehlen oftmals Zeit und Technik. Aber sicher ist, dass der Wille auch weiterhin zu lernen bei einem überwältigenden Teil der Schülerinnen und Schüler stark ist. Hier spielt auch die Sorge um die eigene unmittelbare oder fernere schulische Zukunft eine Rolle. „Wir müssen das ja sonst irgendwann alles nacharbeiten,“ merkt Leonie Wendt, Klasse 8, an. Überhaupt blitzen in den Aussagen der Schülerinnen und Schüler neben der auch durchaus noch vorhandenen Freude über die Möglichkeit zum Ausschlafen immer wieder Sorge oder sogar echte Angst auf.

Corinna Barkholdt, Lehrerin für Politik und Deutsch, sieht dann auch, obgleich auch sie eine hohe Arbeitsbereitschaft und hohes inhaltliches Interesse bei ihren Schülerinnen und Schülern erkennt, die Aufgabe des Kollegiums vor allem darin, jenseits fachlicher oder inhaltlicher Nachfragen mit den gegebenen Rückmeldungen Präsenz zu signalisieren und Orientierung zu bieten. “Ich sehe diese Situation nicht als digitales Experiment zur fachlichen Optimierung, sondern vorrangig als pädagogischen Ernstfall,“ so die Lehrerin. Es seien emotionale Intelligenz und pädagogische Sensibilität und Kreativität gefordert.

Fest steht, dass in der Nachlese der Schulschließungen die vielerorts begonnene und auch durchaus intensiv betriebene Auseinandersetzung mit der Zukunft der Digitalisierung am Ratsgymnasium Rotenburg, in Niedersachsen und den anderen Schulen in Deutschland fortgesetzt werden muss. Erfahrungen haben wir alle gesammelt – nun müssen alle Akteure daraus lernen.

Ironie am Rande der Geschichte: Eine aufwändig geplante, auf zwei Tage angesetzte Klausurtagung mit zahlreichen externen Referenten musste am Ratsgymnasium wegen des Coronavirus abgesagt werden. Thema…? „Zukunft und Möglichkeiten der Digitalisierung am Ratsgymnasium“.

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