Im Zuge der jährlich in Kooperation mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. stattfindenden Reise unserer Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 12 nach Lommel, Belgien, besuchten die Klassen 10a und 10Sn, so wie vor den Herbstferien die Klassen 10b und 10 NW, gemeinsam mit ihren Klassenlehrkräften Hendrik Beek und Ulrike Lützen sowie der Referendarin Anna Panknin das Europaparlament in Brüssel.
Die Schüler setzten sich auf dem größten Soldatenfriedhof für gefallene Soldaten des Zweiten Weltkrieges im belgischen Lommel zunächst im Zuge der Gräberpflege mit der grausamen Kriegsvergangenheit auseinander. Etwa 39.000 Gefallenen, teilweise erst 15 Jahre alt, wird auf dem Soldatenfriedhof ewiges Ruherecht gewährt. Später erfuhren sie in Workshops anhand von Einzelschicksalen, wie das NS-Regime Menschenrechte verletzte – es wurden aber auch Bezüge zu aktuellen Kriegen, Vertreibungs- und Fluchtphänomenen hergestellt.
Der Besuch des Europaparlamentes in Brüssel zeigte, dass das gemeinsame Europa, heute die EU, auch als Maßnahme zur Friedenserhaltung gegründet wurde. Diesem Bündnis gehören nach seiner Gründung 1952 heute inzwischen 28 Länder an, die eine gemeinsame Charta der Menschenrechte unterzeichnet haben und somit ihre Einigkeit demonstrieren und ein Zeichen für friedliches Zusammenleben setzen wollen.
Für diese Ziele setzt sich auch das Ratsgymnasium in seiner Eigenschaft als Europaschule und Schule gegen Rassismus ein.
Ein tolles Fotomotiv bei besten Wetter: Canterbury Cathedral.
Nach zwei Nächten und insgesamt 2600 Fahrkilometern im Bus, fast 100 km auf der Fähre und – das ist ein beeindruckender Rekord – beinahe 65 Kilometern Fußmarsch durch Oxford, London und Canterbury waren die 50 Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums bei ihrer Rückkehr nach Rotenburg ebenso erschöpft wie die sie begleitenden Lehrkräfte. Dennoch war aber eine der letzten Fragen auf der Insel: „Müssen wir wirklich zurück?“
Das den insgesamt 50 Ratsgymnasiasten aus den Jahrgängen 8 und 9 gebotene Programm hat es offensichtlich geschafft, große Begeisterung und Leidenschaft für das Land zu wecken, dass sich leider politisch immer weiter vom Rest Europas entfernt. Vielleicht sind aber gerade solche Fahrten wie sie das Ratsgymnasium Rotenburg als Europaschule durchführt der Schlüssel zu einer zukünftigen Wiederannäherung.
Nachdem im Rahmen einer Stadtführung inklusive Besuch in verschiedenen Colleges der weltberühmten Universität ein erster Eindruck von Oxford gewonnen war, wurde dieser weiter vertieft, indem die Schülerinnen und Schüler eine Stadtrallye bearbeiten mussten, die Kommunikation und scharfe Beobachtungsgabe erforderte.
Die Schülerinnen und Schüler wohnten während ihres Aufenthaltes in Großbritannien bei Gastfamilien im Süden Oxfords, wo sie einen tieferen Einblick in den Lebens- und Wohnalltag vor Ort bekamen.
Beim Besuch in Stratford-upon-Avon hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, das Geburtshaus von William Shakespeare zu entdecken, hier gab es auch gleich eine schauspielerische Kostprobe aus „Romeo and Juliet“. Mit Blenheim Palace, einer riesigen Palast- und Parkanlage des Duke of Marlborough, Stammhaus der Familie Winston Churchills, sowie der Festungsanlage im nahegelegenen Warwick standen zwei weitere beeindruckende Ziele auf dem Programm.
Die britische Hauptstadt London war sicherlich in ihrer hektischen Betriebsamkeit eine echte Herausforderung für die eher besonnenen Norddeutschen, Stadtrundfahrt und Covent Garden weckten aber Begeisterung und ließen Staunen. Bei einem Theaterworkshop mit professionellen Shakespeareschauspielern konnten die Schülerinnen und Schüler dann ihr eigenes Bühnentalent beweisen.
Auf der Rückreise nach Rotenburg gab es dann abschließend die Gelegenheit, mit der Kathedrale von Canterbury den beeindruckenden gotischen Hauptsitz der Anglikanischen Kirche zu besuchen. Das „Canterbury Tales Museum“ stellt in verschiedenen Szenen Geschichten aus dem Schlüsselwerk der Weltliteratur aus der Feder Geoffrey Chaucers vor – hier gab es dann doch auch so einige Lacher, war es doch überraschend, wie witzig, freizügig und zotig Chaucer bereits im 14. Jahrhundert seine Pilgergeschichten erzählte.
Als die Schülerinnen und Schüler am Sonntagmittag nach durchgefahrener Nacht in Rotenburg müde und erschöpft an ihre Eltern übergeben wurden, gab es also vieles zu berichten – aber wohl erst nach einer wohlverdienten Mütze Schlaf im eigenen Bett.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9F1 und 9F2 besuchten im Rahmen des Kunstunterrichts die Plakatausstellung „Um die Stimmen der Frauen – Das Frauenbild der Parteien im Spiegel ihrer Wahlplakate seit 1919“ im Rotenburger Rathaus. Diese zeigt und thematisiert anhand zahlreicher Plakate und Stellwände das Bemühen, nach der Festschreibung des Frauenwahlrechts in der Verfassung der Weimarer Republik 1919 insbesondere weibliche Wähler für eigene Anliegen zu gewinnen.
Mit Hilfe von Ausschnittsskizzen verschiedener Plakate näherten sich die Schülerinnen und Schüler also grafisch den Werbeversuchen historischer und aktueller Parteien aus den vergangenen 100 Jahren. Hierbei wurde die Wirkung von Bild und Text analysiert. Insbesondere die sich wandelnden Rollenvorstellungen, die in Bild und Text transportiert wurden, wurden erkannt, benannt und diskutiert.
Zur Erläuterung zeitgeschichtlicher Zusammenhänge stand Brigitte Borchers, die Gleichstellungsbeauftrage der Stadt Rotenburg, gerne zur Verfügung. Für alle Schülerinnen und Schüler ergab sich so eine spannende Zeitreise in die Gebrauchsgrafik der jüngeren Vergangenheit.
Am vergangenen Montag gingen für zwanzig Ratsgymnasiasten und ihre jeweiligen Austauschpartner aus Ungarn ereignisreiche Tage zu Ende, die allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben werden. Die ungarischen Schülerinnen und Schüler, untergebracht bei Gastfamilien in Rotenburg, haben in der Woche in Deutschland das alltägliche Leben ihrer Gastgeber in zahlreichen Facetten kennengelernt. Begleitet und betreut wurden sie dabei von zwei Lehrerinnen der Deutschen Schule Budapest.
Im Watt vor Cuxhaven
Die Anreise mit dem Zug aus Budapest gestaltete sich recht beschwerlich, leider kam die Gruppe aufgrund zahlreicher Verspätungen am 10. September erst sehr verspätet um 23:30 Uhr in Rotenburg an. Hier wurde die Gruppe wurde aber mit viel Freude von den Austauschpartnern begrüßt und herzlich aufgenommen. Nach einer etwas kurzen Nachtruhe konnten am ersten Tag alle gemeinsam den Unterricht am Ratsgymnasium besuchen und erste Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Schulsystem entdecken.
Am Mittwoch machten Gäste und Gastgeber bei bester Laune eine gemeinsame Fahrt nach Bremen und erkundeten im Rahmen einer Stadtralley Geschichte und Sehenswürdigkeiten der Hansestadt. Am Donnerstag stand ein Ausflug ins Wattenmeer bei Cuxhaven auf dem Programm. Mit dem blauen Klassenzimmer und einem Wattführer wurde der Unterricht in die einmalige Natur des Weltnaturerbes verlegt. Die Schüler stapften mutig bei schönsten Wetter zumeist barfuß durch den Schlick und konnten bei bester Sicht sogar bis zur Hallig Neuwerk sehen. Am Freitag stand für die ungarischen Schüler wiederum das Erleben eines ganzen Schultages mit Unterricht am Ratsgymnasium im Vordergrund – eine Besonderheit solcher Schulaustausche, die eine touristische Reise nie bieten kann. Im Rahmen eines gemeinsam durchgeführten Quizz lernten ungarische und deutsche Schülerinnen und Schüler sich und ihre jeweilige Heimat nochmal mit viel Spaß kennen.
Am Wochenende genossen die aufnehmenden Familien ihre ungarischen Gäste die freie Zeit und unternahmen Ausflüge, um das Leben in Rotenburg zu zeigen. Am Montag, den 17. Septemberging die für alle aufregende Zeit vorbei. Sehr früh am Morgen verließen die ungarischen Gäste Rotenburg mit vielen neuen Eindrücken in Richtung Budapest. Am Ratsgymnasium ist die Vorfreude auf den Gegenbesuch vom 15. bis zum 22. Oktober groß, Schülerinnen und Schüler sowie begleitende Kollegen werden dann an der Deutschen Schule in Budapest zu Gast sein.
Bereits am Freitagabend waren sie pünktlich um 21:34 Uhr in Rotenburg eingetroffen, am Ratsgymnasium konnten sie aber erst am Montag gebührend empfangen werden: Zwölf Schülerinnen und Schüler aus dem polnischen Węgorzewo haben im Rahmen des gut gepflegten Austausches zwischen den beiden Städten und ihren Landkreisen den Weg nach Niedersachsen zu ihren Austauschpartnern gefunden. Begleitet werden sie von zwei Lehrkräften.
Am Ratsgymnasium wurden sie erwartet vom Organisationsteam bestehend aus Metta Lorenzen-Mahnken und Eckhardt Teichgräber, von Schulleiterin Iris Rehder und vom Landtagsabgeordneten Eike Holsten, der eigens zur Begrüßung angereist war.
In seiner kurzen an die polnischen und deutschen Schülerinnen und Schüler gerichteten Ansprache verwies Eike Holsten auf seine eigenen Erfahrungen als Schüler, die ihn unter anderem nach England und Weißrussland geführt haben. „Die beiden Weltkriege waren für uns ja irgendwie schon weit weg, Europa fühlte sich schon so gewachsen an, so zusammen,“ so der Landtagsabgeordnete. Dass dieses Gefühl bei Jugendlichen abhanden zu kommen scheint, beobachtet Holsten in zahlreichen Diskussionen an Schulen in der Region. „Wir haben zum Glück keine Weltkriege mehr erlebt, keinen Nachkrieg, in dem um Verständigung gerungen werden muss. Umso wichtiger ist es für uns, im Gespräch zu bleiben.“ Deshalb wünsche er allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, dass auch nach dem Austausch das Gefühl bleibe, Europäer zu sein.
Nach der Begrüßung ging es für alle weiter ins Rathaus nach Bremen und auf eine Besichtigung der Hansestadt. Auch in den kommenden Tagen gibt es ein spannendes Programm mit Hamburgbesuch inklusive Hafenrundfahrt, dem Serenadenkonzert am Ratsgymnasium, Besuch der Kornscheune geführt von Friedhelm Horn und einem abschließenden Besuch in der Bundeshauptstadt Berlin. Hier wird dann auch der Lars Klingbeil als Bundestagsmandatsträger des Wahlkreises Rotenburg/Heidekreis mit den Schülerinnen und Schülern zusammentreffen, ehe es für die einen zurück in die polnische Heimat, für die anderen zurück nach Rotenburg geht.
Die Klasse 6C der Chorklasse kann sich geehrt fühlen: Sie sitzt im Kammermusiksaal der Musikhochschule, der sonst nur Examensprüfungen und Konzerten der Studierenden vorbehalten ist. Im Rosa des Lübecker Backsteins und dem Himmelblau der Ostsee getaucht warten die Schülerinnen gebannt auf das Ende der Streicherprobe, die Professoren und Professorinnen der Musikhochschule gerade für das laufende Brahms-Festival abhalten. Die professionellen Musiker staunen ihrerseits nicht schlecht, als die 25 Mädchen sich unmerklich auf die Sitze verteilen und dann durch ihre Lehrerin Astrid Mujica Alvarado verkündet wird, dass nun die Chorklasse mit der Studentin Ariane Jahn den Vortritt im Kammermusiksaal hat. Angesetzt ist eine Probe des Fachbereichs Jugendchorleitung, der an der Hochschule von der Dozentin Eva-Maria Daub unterrichtet wird. Eingefädelt hatte die Musik- und Klassenlehrerin des Ratsgymnasiums das Projekt mit dem Professor für Chorleitung Johannes Knecht. Er hatte sich sofort begeistert von der Idee gezeigt, die Chorklasse könne seinen Studenten quasi als Versuchskaninchen dienen, er selbst aber war terminlich verhindert.
Am Beginn der Probe steht eine abwechslungsreiche Aufwärmphase von Stimme und gesamtem Körper. Schließlich sind Stimmbänder auch Muskeln und die entspannte Atmung Voraussetzung für einen gesunden Stimmklang. Dies ist den kundigen Sängerinnen, die seit anderthalb Jahren Stimmbildungsunterricht erhalten, zwar nicht fremd, aber Ariane Jahn frischt die Übungen mit neuen Ideen auf. So weht das zumeist lange Haar gen Boden und Jede klopft einmal den ganzen Körper ab. Nach dem intensiven Warm-Up entlockt die angehende Musiklehrerin dem jungen Chor geschickt angenehme Klänge des Liedes „All I want to do is dream“. Die Masterstudentin hat schnell Zugang zu den Chorsängerinnen und zeigt sich positiv überrascht vom konzentrierten Mitarbeiten der Mädchen. „Ihr singt ganz schön! Als ich früher im Chor gesungen habe, war ich noch nicht so gut in eurem Alter. Es hat mir total viel Spaß gemacht, mit euch zu arbeiten! Macht weiter so!“, fasst Ariane Jahn ihren Eindruck zusammen. Das musikalische Ergebnis des Workshops veranlasst auch die Dozentin Daub zu lobenden Worten: „Ihr seid aber eine nette Klasse. Und noch so jung!“ Demnächst wird hier auch eine filmische Zusammenfassung der Klassenfahrt zu sehen sein und vielleicht erkennen Zuschauer dann auch die Melodie des Klassenfahrt-Ohrwurms. Nicht zuletzt können sich Interessierte auch auf den Auftritt der gesamten Chorklasse beim diesjährigen Sommerserenadenkonzert am 12. Juni freuen, bei dem weitere Sommerhits und musikalische Überraschungen vorgestellt werden.
Mitte letzten Monats waren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7d mit ihrer Klassenlehrerin Marja Porthmann im naturwissenschaftlichen Erlebnis- und Mitmachmuseum Universum in Bremen zu Besuch. Sie nahmen dort an der Forscherzeit teil, in deren Rahmen die Schüler zu zweit Schweineherzen sezierten. Bei der vorangegangenen Erkundung der Sonderausstellung Herzzeit(Link zum Universum) hatte die Klasse viel Spaß. Besonderes Highlight: Der Besuch wurde von Sheila Schönbeck vom Weserkurier dokumentiert und ist jetzt als Artikel in der Weserkurier-Kinderzeitung erschienen. Der Artikel ist hier nachzulesen.
(Artikel mit freundlicher Genehmigung von Sheila Schönbeck, Weserkurier-Kinderzeitung vom 20.04.2018)
Viele kunstinteressierte Schülerinnen und Schüler der Klassen 7B, 5M und 5D am Ratsgymnasium Rotenburg besuchten die diesjährige Jahresausstellung der Bildnerischen Werkstatt der Rotenburger Werke.
Im Angesicht der doch etwas überraschenden Fragestellung „Was ist der Unterschied zwischen einem Vergleich und einem Hund?“ machten sie sehr genaue Kunstbeobachtungen und waren erstaunt von der Vielfalt, der Ausdauer und der Qualität der ausgestellten Arbeiten von Menschen mit Einschränkungen.
Die Anerkennung für die besonderen Fähigkeiten der Künstlerinnen und Künstler, die regelmäßig im Atelier arbeiten, war groß. Ragna Müller zeigte an ausgewählten Künstlern die Entwicklungen über längere Zeiträume auf, z.B. die unterschiedlichen Phasen im Werk von Wolfgang Steinbach, von dem die Bildernische Werkstatt ein großes Archiv besitzt.
Viele der vorhandenen Kunstwerke können von privater Seite auch ausgeliehen werden, sie werden aber auch für überregionale Ausstellungsbeteiligungen zur Verfügung gestellt. Mit spannenden Erkenntnissen und frischen Eindrucken bekamen die Schülerinnen und Schüler dann große Lust, selbst den Pinsel zu schwingen.
Die Klasse 9Nw des Ratsgymnasium Rotenburg besuchte im Rahmen des Unterrichts in Politik-Wirtschaft bei ihrem Fachlehrer André Artinger den umgebauten Landtag in Hannover. Der Landtag hatte die Schülerinnen und Schüler zu dem Besuch eingeladen und die Reisekosten übernommen. So konnten Politik und Demokratie hautnah erlebt und eine laufende Plenarsitzung aus nächster Nähe verfolgt werden.
Im Anschluss an die parlamentarische Debatte stellten sich die Politikerinnen Dörte Liebtruth von der SPD, Eva Viehoff von den Grünen und die beiden Politiker Jan-Christoph Oetjen von der FDP und Eike Holsten von der CDU den interessierten und kritischen Fragen der Schülerinnen und Schüler. Unter anderem zu Themen wie Bildungspolitik, den Zugang zu schnellem Internet und den weiteren Ausbau des Breitbandnetzes in Niedersachsen gab es eine Menge, dass die Schülerinnen und Schüler von ihren Landtagsabgeordneten wissen wollten. Aber auch andere Belange wie die Zukunft der Bildung im Land wurden kritisch beleuchtet und die Vertreter der politischen Parteien dazu befragt.
Sowohl für die Klasse 9Nw als auch für André Artinger war der Besuch nach eigenem Bekunden eine tolle Erfahrung, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.
26 wintersportbegeisterte Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs am Ratsgymnasium verbrachten eine unvergessliche Woche in Europas höchsten Skigebiet in Val Thorens in den französischen Alpen. Bereits seit 20 Jahren können die Ratsgymnasiasten den Kurs „Alpiner Skilauf“ als benoteten Sportkurs mit in die Abiturwertung einbringen. Um auf die technischen und konditionellen Anforderungen bestens vorbereitet zu sein, beginnt jeweils nach den Sommerferien in besonderen Kursen ein spezielles und genau auf die Bedürfnisse abgestimmtes Fitnessprogramm.
Auf den Skipisten werden dann im Winter auf unterschiedlichen Niveaustufen vom Könner bis zum Anfänger sechs Stunden Unterricht pro Tag abgehalten. Mit Engagement und Lernbereitschaft haben die Ratsgymnasiasten auch in diesem Jahr wieder das Skifahren entweder neu erlernt oder ihre Fähigkeiten weiter optimiert. Am Ende des sechstägigen Skikurses stand eine praktische Prüfung auf dem Programm, bei der die Teilnehmer ihre gelernten Fertigkeiten unter den kritischen Augen der begleitenden Sportlehrkräfte Michael Plötz und André Artinger unter Beweis stellen mussten.
Die Unterbringung erfolgte in einem Appartement Hotel, so dass die Schülerinnen und Schüler selbstständig einen Speiseplan erstellen, ihre Einkäufe tätigen und die Speisen zubereiten mussten.
Voll gepumpt mit frischer Luft, neuen Erfahrungen und tollen Erlebnissen kehrten alle Teilnehmer zufrieden nach Hause zurück und weil es so schön war, wird die nächste Fahrt für das Jahr 2019 bereits geplant.
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