Präsenzunterricht und Notbetreuung fallen am 8.2.2021 witterungsbedingt aus!

Im Landkreis Rotenburg fallen am 8.2. aufgrund der Witterungsverhältnisse alle Präsenzangebote an den allgemeinbildenden Schulen aus – damit auch am Ratsgymnasium.

Sowohl der 13. Jahrgang als auch die Schülerinnen und Schüler der Notbetreuung bleiben zu Hause und gehen ins Distanzlernen. Bitte bei IServ auf Angebote und Aufgaben achten! 

Der Distanzunterricht der Jahrgänge 5-12 ist hiervon nicht betroffen und findet regulär statt.

Mit Ausdauer zum Ziel: Schüler*innen des Ratsgymnasiums Rotenburg laufen gemeinsam 430 Kilometer!

Im Dezember 2020 hatten die Schüler*innensprecher des Ratsgymnasiums, Sebastian Lammertink und Malte Hermsteiner, zur Teilnahme an einem Spendenlauf aufgerufen. Dabei sollten Schüler*innen Sponsoren gewinnen, die bereit waren, jeden von ihnen gelaufenen Kilometer mit einem Geldbetrag zu honorieren. Der Erlös der Aktion wird einem sozialen, ökologischen oder kulturellen Zweck zufließen. Leider musste der jährliche Weihnachtsbasar der Schule pandemie-bedingt abgesagt werden. Trotzdem wollte die Schüler*innenschaft sich für einen guten Zweck engagieren.

1. Platz: Melissa Maas
2. Platz: Emma Busse

Insgesamt haben zwar nur neunzehn Schüler*innen teilgenommen, pro Kopf wurde aber die stolze Distanz von im Schnitt 23 Kilometern gelaufen. Dadurch kam eine Spendensumme von über 920€ zusammen. Bemerkenswert ist die rege Teilnahme der Unterstufe, aus der beinahe die Hälfte der Läufer*innen stammen.

Die Gewinner*innen des Laufes (nach Länge der Strecke) sind:

    1. Melissa Maas, Jahrgang 12
    2. Emma Busse, Jahrgang 11
    3. Sophie und Henry Smeilus, Jahrgang 9 und 7

Ein großer Dank geht an die weiteren Läufer*innen Jonas Lüdemann, Sophia Enns, Mara Markgraf, Justus Busse, Flora Wohlberg, Jette Lüdemann, Sören Klinger, Hannes Busse, Nick Enns, Angelika Schreiner, Mia Kim Klinger, Lissy Dierks, Amber Ansari, Malte Hermsteiner, Tobias Postler.

CORONAVIRUS: Digitale Zeugnisausgabe

Sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

leider lässt es sich beim gegenwärtigen Infektionsgeschehen nicht verantworten, unseren Schülerinnen und Schülern ihre Zeugnisse zum gegenwärtigen Zeitpunkt persönlich auszuhändigen.

Deshalb werden wir die Zeugnisse zunächst als PDF-Dokumente zwischen Freitag, den 29. Januar, und Mittwoch, den 03. Februar, klassenweise an die jeweilige Iserv-Emailadresse Ihres Kindes verschicken. Die Originale werden dann direkt in der Schule ausgehändigt, sobald der Unterricht im B-Szenario wieder beginnen kann.

Solange weiterhin das C-Szenario in Kraft bleibt, findet der Unterricht wie bisher im Homeschooling statt. Dabei hat es sich bewährt, dass in den Schuljahrgängen 5 bis 10 in der Regel in den Kernfächern mindestens einmal in der Woche eine Videokonferenz durchgeführt wird und der Unterricht in den Kurzfächern vorrangig durch das Aufgabenmodul und den Messenger durchgeführt wird. So wechseln sich gerade für die jüngeren Schülerinnen und Schüler verschiedene Sozialformen und Methoden ab, die sich gegenseitig ergänzen und neben dem Bedürfnis nach Kommunikation und klarer Struktur auch einem stärker individualisiertem Lernen Raum geben. In der Sekundarstufe II stehen Videokonferenzen stärker im Vordergrund. Erfreulicherweise bewährt sich auch die erneuerte digitale Ausstattung des Ratsgymnasiums, so dass die Technik deutlich stabiler läuft als im Frühjahr 2020.

Die Rückmeldungen zu den Aufgaben erfolgt ebenfalls über Iserv. Bitte ermutigen Sie Ihre Kinder weiterhin bei Nachfragen oder Unklarheiten den Kontakt zu den Lehrkräften zu suchen.

Ich wünsche weiterhin Kraft und Gelassenheit, um diese Krise gemeinsam zu überstehen, und grüße Sie vielmals aus dem Ratsgymnasium

Ihre

Iris Rehder, Schulleiterin

Digitaler Holocaust-Gedenktag 2021

„Du Jude!“ – das ist als lockerer Spruch nicht witzig, gerade dann, wenn er „witzig“ gemeint sein soll… Warum diese Art der Verwendung mehr als problematisch ist, daran erinnert der Holocaust-Gedenktag am 27. Januar jeden Jahres. Auch wir am Ratsgymnasium Rotenburg begehen ihn wieder – in diesem Jahr allerdings digital. Worum geht es an diesem Gedenktag denn überhaupt? Und was hat er mit der Cohn-Scheune in Rotenburg und dem Ratsgymnasium zu tun? Das erfahrt ihr im Folgenden:

Der 27. Januar als Holocaust-Gedenktag

Der Holocaust-Gedenktag erinnert vorrangig an die Ermordung der deutschen und europäischen Juden in der Zeit des Nationalsozialismus. Nach 1941 wurden Juden nur noch aus einem einzigen Grund in Konzentrationslager geschickt: um sie dort zu ermorden. Insgesamt wurden von 1933 bis 1945 in Europa mehr als sechs Millionen Juden ermordet.

Diesen Massenmord nennt man auch den Holocaust, abstammend vom griechischen Wort holokaustus – „völlig verbrannt“. Die überlebenden und nachgeborenen Juden nennen den Holocaust auch Shoa. Das ist Hebräisch und bedeutet so viel wie „Katastrophe“.

Der 27. Januar markiert den Tag der Befreiung eines der schrecklichsten der sogenannten „Konzentrationslager“, in denen die Ermordung systematisch organisiert wurde, Auschwitz-Birkenau, durch die Rote Armee im Jahr 1945. Deshalb ist dieses Datum der offizielle Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.

Hier drei Quellen, mit denen Ihr Euch eingehender informieren könnt:

und der Podcast „Was ist der Holocaust?“ von kindernetz.de.

Was hat dieser Tag mit der Cohn-Scheune und dem Ratsgymnasium in Rotenburg zu tun?

Lasst Euch von Frau Hansen-Schaberg, der Vorsitzenden des Fördervereins des Jüdischen Museums Cohn-Scheune in Rotenburg/Wümme, in ihrer Videobotschaft an die Schulgemeinschaft des Ratsgymnasiums auf dem schuleigenen youtube-Kanal erklären, wo die Verbindung von Holocaust und Rotenburg ist.

Die Cohn-Scheune in Rotenburg

Ihr seid überrascht, dass es ein jüdisches Museum in Rotenburg gibt? Wollt Ihr einmal reinschauen? Kein Problem – hier geht es zum virtuellen Rundgang durch die Cohn-Scheune:

Dass der Antisemitismus der Vergangenheit aber leider längst nicht Geschichte ist, dass kann man teilweise auch aus solchen gedankenlos dahingesagten Bemerkungen wie der eingangs geschilderten ableiten. Vielleicht habt Ihr sogar selbst schon mal solche Erfahrungen gemacht?

Hier berichten jüdische Schülerinnen und Schüler von heute in einer zdf-Dokumentation von ihren eigenen Erfahrungen mit Antisemitismus in deutschen Schulen – aber nicht 1938, sondern im Jahr 2020: 

Kann man da nichts machen? Auf jeden Fall! Die 8. Klassen des Ratsgymnasiums zeigen euch, wie es geht: in Kürze lest ihr hier ihre Vorschläge, die sie am heutigen Gedenktag erarbeiten werden! Bis dahin, schaut doch mal hier hinein: 

Und ein Argumentationstraining gegen Ausgrenzung und Diskriminierung startet bei uns mit einer Peerausbildung im April – vielleicht habt ihr Glück und bekommt den letzten freien Platz? Schickt einfach Eurer Klassenlehrkraft eine Mail.

Ihr wisst ja, es gibt nichts Gutes, außer man tut es…

Corinna Barkholdt

Auszeichnung für unseren Austausch mit Mexiko!

Wie so Vieles liegt auch gerade der Austausch des Ratsgymnasiums mit Mexiko auf Eis. Ohne Corona wären die Zevener Kollegen vom St.-Viti-Gymnasium in diesem Jahr an der Reihe, ihre Koffer für Mexiko zu packen, und am Ratsgymnasium wäre die Spanisch-Fachschaft dabei, das nächste Austausch-Projekt mit austauschbegeisterten Schülern vorzubereiten…

Umso mehr freuen wir am Ratsgymnasium uns zusammen mit der Spanisch-Fachgruppe um Frauke Brieger über eine Auszeichnung, die unsere Schule gemeinsam mit der Partnerschule, dem  Colegio Alemán Alexander von Humboldt in Mexiko-Stadt, vom Pädagogischen Austauschdienst (PAD) kürzlich erhalten hat. Gerechnet hatten die Beteiligten mit der Prämierung eigentlich nicht, da schon das vorherige Kunstprojekt, „Frida trifft Paula“, als Projekt des Monats prämiert worden war. Damit geht zum zweiten Mal in Folge eine Auszeichnung an das Ratsgymnasium.

Im vergangenen Jahr: Der Totenaltar in der Pausenhalle.

Für die mit Mitteln des Auswärtigen Amtes großzügig geförderte Projektarbeit „Fiesta auf dem Friedhof“, die beim letzten Besuch der mexikanischen Freunde in einen farbenprächtigen mexikanischen Totenaltar in der Pausenhalle mündete, wurden die beiden Schulen für ihre „herausragende Projektarbeit und ihr außerordentliches Engagement zur Förderung von Schulpartnerschaften“,  wie es in einem Schreiben des PAD heißt, ausgezeichnet.

Die Schüler beschäftigten sich im Rahmen des Projekts mit dem sehr unterschiedlichen Umgang mit dem Thema Tod in Deutschland und Mexiko. Die deutschen Jugendlichen waren vor allem von der anderen Sichtweise ihrer mexikanischen Austauschpartner beeindruckt. Sie konnten bei diesem Perspektivwechsel vieles lernen und darin auch Unterstützung für den eigenen Umgang mit Verlust und Trauer finden.

Neben der Verleihung einer Urkunde freuen sich die Beteiligten auch über ein Preisgeld, das die Austauschkasse füllt und hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft seiner eigentlichen Bestimmung zugeführt werden kann.

Text: Frauke Brieger

Die Schüleraustauschbegegnung wurde aus Mitteln der Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH) des Auswärtigen Amts gefördert und durch den Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz unterstützt.

Jerusalema: Ein Tanz für Bewegung und gute Laune…

Der Tanz, der sich zu dem Lied „Jerusalema“  des Künstlers Master KG seit 2020 von Südafrika aus in zahlreiche Länder verbreitet hat und der von einer überwältigenden Zahl von  Menschen in Tanzchallenges getanzt und ins Netz gestellt wurde, findet nun auch Einzug ins Ratsgymnasium: Kunsterzieherin Regina Koch, die sofort begeistert von der Idee des gemeinsamen Tanzes war, hat ihn mit mehreren Lerngruppen einstudiert – und das Ergebnis dankenswerterweise gefilmt. Das Video zeigt die Klasse 11SNn gemeinsam mit ihrer Lehrerin beim erfolgreichen Tanz. Mindestes ein wenig Bewegung und Spaß hat die Aktion in dieser schwierigen Zeit ganz offensichtlich allen gebracht. Klare Aufforderung von Regina Koch und den Tanzenden in Richtung der Zuschauer: „Aufstehen, loslegen und mitmachen…!“

Hochschule Bremen: Online-Vorträge für Eltern und Interessierte zu Studium und Orientierung

Die Hochschule Bremen wendet sich an Eltern und SchülerInnen

Eltern spielen im Prozess der Berufs- und Studienorientierung ihrer Kinder eine besondere Rolle. Sie sind häufig erste Ansprechpartner und wichtige Ratgeber.

Doch wie kann hilfreiche Unterstützung gelingen? Welche Rolle können Eltern bei der Begleitung ihres Kindes in Richtung Studium übernehmen? Was macht ein Studium aus? Wie unterstütze ich als Elternteil am besten bei der Studienwahl? Wie kommt mein Kind an den passenden Studienplatz?

Antworten auf diese Fragen gibt die Zentrale Studienberatung der Hochschule Bremen in einem Online-Vortrag für Eltern am Montag, 08.02.2021 um 17.30 Uhr. Kurz und knackig wird ein Überblick über das Studium heute gegeben. Es werden Orientierungshilfen aufgezeigt, Tipps gegeben, worauf bei der Studienwahl geachtet werden sollte und wie man am besten bei der Studienwahl unterstützt.

Am Dienstag, 09.02.21 (16 Uhr) wird in einem Vortrag das Studienangebote der HSB vorgestellt. Die Teilnehmenden haben im Anschluss die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Ob zu Hause allein auf der Couch, gemeinsam am Küchentisch oder noch im Büro – die Online-Vorträge bieten die Möglichkeit, sich unkompliziert über das Studium an der Hochschule Bremen zu informieren und beraten zu lassen. Die Teilnahme ist ganz einfach. Mit Rechner oder Smartphone an den Terminen den virtuellen Seminarraum (ohne Anmeldung möglich) betreten:

Programm mit Terminen aller Online-Vorträge der Hochschule Bremen:

AKTUALISIERT: AG-Wahlen und Hausaufgabenbetreuung ausgesetzt!

Sehr geehrte Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler,

Leider hat sich unsere Hoffnung, im zweiten Schulhalbjahr 2020/2021 unseren Offenen Ganztag wieder starten zu können und AGs sowie die Hausaufgabenbetreuung anbieten zu können NICHT ERFÜLLT.

Die AG-Wahlen werden deshalb ausgesetzt, bis wir wissen, wann der Offene Ganztag wieder stattfinden kann.

Herzliche Grüße

A. Meier-Holst

CORONAVIRUS: Befreiung von der Präsenzpflicht möglich

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

im Rahmen des bundesweiten Lockdowns leistet auch der Bildungsbereich bereits einen gewichtigen Beitrag zur allgemeinen Kontaktreduzierung. In Niedersachsen lernen derzeit etwa 75% aller Schülerinnen und Schüler aus der Distanz im Szenario C. Kinder und Jugendliche verzichten damit auf einen Großteil ihrer sozialen Kontakte. 

Wie Sie der Berichterstattung zum gestrigen Gespräch der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen entnehmen können, werden die Maßnahmen bis zum 14.02.2021 verlängert, in Teilen auch verschärft. Für die Schulen in Niedersachsen bedeutet das ebenfalls eine Verlängerung der aktuell geltenden Maßnahmen für diesen Zeitraum, also:

  • Abiturjahrgang und Abschlussklassen: Szenario B
  • Alle anderen Jahrgänge und Klassen: Szenario C

Ich nehme wahr, dass die Angst vor einem Schulbesuch selbst bei kleinen Lerngruppen und trotz Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln in Teilen der Elternschaft vorhanden ist. Diese Sorgen und Unsicherheiten nehme ich sehr ernst. Wir ermöglichen deshalb zusätzlich zu den bestehenden Regelungen allen Erziehungsberechtigten, ihre Kinder vorübergehend vom Präsenzunterricht befreien zu lassen (Antrag unten!). Die Notbetreuung steht in diesen Fällen natürlich nicht offen.

Eltern, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen, melden ihr Kind schriftlich, per Mail oder mit dem beigefügten Formular bis zum 14.02.2021 vom Präsenzunterricht ab. Die Abmeldung ist verbindlich für den kompletten Zeitraum. Sie sollte in den Schulen bis zum Ende dieser Woche vorliegen. Von der Befreiung von der Präsenzpflicht ausgenommen ist die Teilnahme an schriftlichen Arbeiten.

Nach unserer Abwägung ist das Lernen im Szenario B, dass einen zwar deutlich  reduzierten, aber dennoch regelmäßigen Schulbesuch unter verschärften Hygienebedingungen ermöglicht, vertretbar und eine wichtige Säule für den Schulbetrieb in dieser herausfordernden Zeit. Es bietet ein Zurück zu fester Tagesstruktur bei gleichzeitigem Infektionsschutz. Gleichwohl habe ich großes Verständnis für den Wunsch nach noch mehr Sicherheit und halte die oben beschriebene zusätzliche Option daher für einen guten Kompromiss.

Wir arbeiten derzeit intensiv an den Regelungen für das zweite Schulhalbjahr, immer vor dem Hintergrund des weiterhin sehr dynamischen Infektionsgeschehens, und werden Sie in Kürze über das weitere Vorgehen informieren.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und Energie für die Bewältigung aller anstehenden Aufgaben und alles Gute in dieser herausfordernden Zeit!

Mit freundlichen Grüßen

Grant Hendrik Tonne (Kultusminister)

„Eigentlich…“: Ratsgymnasium und Kooperationspartner in den Startlöchern für Erasmus+

Eigentlich, ja… eigentlich hätte das Programm Erasmus+ an der Europaschule Ratsgymnasium Rotenburg schon zu den ersten persönlichen Begegnungen geführt:

von links nach rechts: Tabea Bruns, Verantwortliche für die Sammlung der Bildnerischen Werkstatt, Ragna Müller, Stellvertretende Leiterin und tätig in der Bewohnerarbeit, Susanne Rohde, Europakoordinatorin des Ratsgymnasiums, und immer dabei: Hund Meeka

Eigentlich hätten die Europakoordinatorin Susanne Rohde und ihre Kollegen bereits im November die Kolleginnen der Partnerschule aus Lissabon am Ratsgymnasium empfangen wollen, um konkret gemeinsam Arbeits- und Evaluationsmaterialien für das gemeinsam ausgeheckte Projekt „Inklusion und Integration – Bereicherung durch Vielfalt“ erstellen zu können.

Eigentlich wäre in diesem Zusammenhang die Bildnerische Werkstatt der Rotenburger Werke gemeinsam aufgesucht worden, um den geplanten Workshop als Kooperationserfahrung von Menschen mit und ohne Behinderung im Detail vorzubereiten…

Nun ja, im Zeichen von Corona ist alles notgedrungen anders. Dennoch ließ es sich die Projektinitiatorin Susanne Rohde nicht nehmen, mit Ragna Müller als stellvertretender Leiterin der Bildnerischen Werkstatt und ihrer Mitarbeiterin Tabea Bruns die Freude darüber zu teilen, dass die Europäische Union ihr Vorhaben würdigt und daher finanziell großzügig unterstützt. Deshalb ist dem Ratsgymnasium dann auch ein entsprechendes Schild als Qualitätssiegel für diese auf Erasmus+ aufbauende Schulbildung zugegangen, das noch im Gebäude seinen Platz finden wird.

Eigentlich ist das Projekt auf zwei Jahre angelegt, in denen Jugendliche aus Lissabon und Rotenburg dreimal persönlich zueinander finden sollen: Zunächst einmal im Rahmen des Kunstprojektes in Kooperation mit den Rotenburger Werken, danach in Lissabon, wo weitere Kunstprojekte im Rahmen der Integrationsarbeit mit afrikanischen Jugendlichen durchgeführt werden. Als gemeinsame Abschlussfahrt ist ein letztes Treffen in Den Haag geplant. Der Besuch des Internationalen Gerichtshofes rundet die Beschäftigung mit den Grundrechten auch von Minderheiten ab.

Zwischen diesen persönlichen Treffen werden die Schulen dauerhaft im digitalen Austausch stehen – eine Arbeitsweise, die in Corona-Zeiten mehr und mehr nicht nur den schulischen Alltag bestimmt. Entsprechend vertraut sind die beteiligten Schülerinnen und Schüler sowie Ihre Lehrkräfte bereits mit diesen Kanälen und nutzen die Zeit, sich aktuell einander und die eigene Umgebung virtuell vorzustellen.

Und eigentlich, so hoffen alle am Projekt Beteiligten, geht es nach all der geleisteten Vorarbeit noch 2021 wirklich los…

Weitere Informationen zu Erasmus+
Weitere Informationen zur Europaschule RGR
Weitere Informationen zur Kooperation mit den Werken
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