Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, Für den Fall, dass in der Lerngruppe Ihrer Kinder ein positiver Corona-Test gemeldet wird, hat das Niedersächsische Gesundheitsamt folgendes Vorgehen als „anlassbezogenes intensives Testen“ (ABIT) festgelegt:
Die gesamte Klasse /der gesamte Jahrgang testet sich 5 Schultage lang hintereinander täglich mit den üblichen Selbsttests, die wir in der Schule aushändigen. Alle Schülerinnen und Schüler beobachten sich verstärkt auf Symptome, die auf eine SARS-CoV-2 Infektion hindeuten, nehmen diese ernst und verzichten ggf. auf den Schulbesuch. Auch Schüler/innen, die geimpft oder genesen sind, nehmen am ABIT teil.
Alle Schüler/innen mit negativem Selbsttestergebnis gehen weiter zur Schule und können auch außerhalb der Schule entsprechend der jeweils gültigen Verordnungen am sozialen Leben teilnehmen, solange das Gesundheitsamt keine Absonderung anordnet und sie keine Krankheitssymptome zeigen.
Sonderfälle:
Sollte sich der positive Test nicht bestätigen, so endet das ABIT und der regelmäßige Testmodus tritt wieder in Kraft. Wenn SuS während des ABIT positiv getestet werden, finden die gleichen Maßnahmen statt, wie sonst auch (Absonderung, Information an die Schule, Meldung an das Gesundheitsamt etc). In diesem Fall wird ABIT 5 Schultage nach dem zuletzt aufgetretenen Fall fortgeführt, soweit das Gesundheitsamt keine andere Weisung erteilt. Alle anderen SuS mit negativem Selbsttestergebnis gehen weiter zur Schule.
Das oben beschriebene Vorgehen soll sicherstellen, dass der Präsenzunterricht für möglichst viele Schüler/innen möglichst dauerhaft stattfinden kann, ohne dass sich das Risiko einer Infektion erhöht.
Bitte unterstützen Sie uns deshalb weiterhin in einem verantwortungsvollen Umgang mit einer herausfordernden Situation, indem Sie Ruhe bewahren und eine sachliche Kommunikation unterstützen.
Lesen Sie hier den aktuellen Elternbrief des Kultusministers Grant Hendrik Tonne zum Schulstart nach dem Jahreswechsel. Alle relevanten Dokumente finden Sie unten auf dieser Seite auch zum Download.
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Mit großer Bestürzung haben Schülerschaft, Eltern und Kollegium des Ratsgymnasiums vom Tod der langjährigen Schulsekretärin Carola Hollmann erfahren.
Frau Hollmann prägte mit ihrer fröhlichen und offenen Art seit Februar 2001 das Gesicht unserer Schule, für viele von uns war sie auch das erste Gesicht, das wir am Ratsgymnasium gesehen haben. Sie war zahllosen Schülerinnen und Schülern, aber auch Kolleginnen und Kollegen mit Rat und Tat eine Stütze in Notsituationen und konnte mit ihrer herzlichen Art so manche Wolke schnell vertreiben.
Wir trauern mit der Familie und wünschen allen Freunden und Verwandten die Kraft, die in so schweren Tagen nötig ist.
Für die Schulgemeinschaft des Ratsgymnasiums wird Carola Hollmann unvergessen bleiben.
Das legendäre Weihnachtskonzertdes Ratsgymnasiums – leider aufgrund der derzeitigen Lage wieder nicht aus einer mit begeistertem Publikum prall gefüllten Stadtkirche, dafür aber toll in Szene gesetzt von den Arbeitsgemeinschaften Bühnentechnik und Film. Viel Spaß beim Hören, Schauen, Genießen! Und: Frohe Weihnachten!
Ohne die technische Hilfe der AG Bühnentechnik unter der Leitung von Jörn Gohde sowie der Film-AG unter der Leitung von Jochen Baecker wäre dieses Konzert allerdings auch nie möglich gewesen. Die folgende Bildergalerie gibt Einblicke in die viele Arbeit hinter den Kulissen, die sonst im Verborgenen bleibt.
Die Macher hinter den Kulissen
Vielen Dank allen helfenden und unterstützenden Händen!
Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,
ein weiteres „Corona-Jahr“ neigt sich dem Ende zu und wir befinden uns immer noch mitten in der Pandemie – zwar mit veränderten Vorzeichen als 2020, dafür mit immer neuen Herausforderungen. Wir hätten uns dieses Jahr wohl alle anders gewünscht. Gerade Familien verlangt die Pandemie so einiges ab. Die Betreuung der Kinder in Phasen des Distanz- und Wechselunterrichts mit der eigenen Berufstätigkeit unter einen Hut zu bringen, das hat viele Eltern im ersten Halbjahr 2021 an die Grenzen der Belastbarkeit und darüber hinaus gebracht. Ich weiß auch, dass sich viele Eltern Sorgen um die Entwicklung ihrer Kinder machen: Die lange Zeit im Lockdown hat überall Spuren hinterlassen.
Erfreulicherweise ist es uns nach den Sommerferien gelungen, den Präsenzunterricht für alle Schülerinnen und Schüler zu sichern. Durch das konsequente Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen und die Einführung von ABIT (Anlassbezogenes intensiviertes Testen) konnten zudem die Quarantäneanordnungen für Mitschülerinnen und Mitschüler deutlich verringert werden. Das entlastet nicht nur die Familien, sondern gibt vor allem Kindern und Jugendlichen ein Stück Normalität zurück. Der direkte Kontakt zu Mitschülerinnen und Mitschülern, zu Lehrkräften, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist eben auch durch noch so guten Distanzunterricht nicht vollständig zu ersetzen, das hat uns das vergangene Jahr deutlich vor Augen geführt. Schule ist eben weit mehr als Wissenserwerb, sie ist in erster Linie ein sozialer Ort, ein Ort, an dem voneinander und miteinander gelernt wird. Daher kämpfen wir mit Nachdruck für so viel Normalität wie möglich.
Ich freue mich daher sehr darüber, dass Kinder und Jugendliche wieder gemeinsam in der Schule lernen können. Dass das gelingt, liegt in erster Linie an der gewissenhaften und verantwortungsvollen Umsetzung der notwendigen Maßnahmen vor Ort in den Schulen und im Elternhaus. Alle Beteiligten – nicht zuletzt die Schülerinnen und Schüler – leisten damit den entscheidenden Beitrag, dass Schulen möglichst sichere Orte sind und Präsenzunterricht überhaupt angeboten werden kann!
Bedanken möchte ich mich bei Ihnen auch dafür, dass Sie Ihre Kinder so gut durch die Krise begleiten, dass Sie ihnen Mut machen und ihnen dabei helfen, gesund durch die Pandemie zu kommen! Wir werden auch im kommenden Jahr für die bestmögliche Bildung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Niedersachsen streiten und ich freue mich, dabei auch weiterhin auf Ihre Unterstützung zählen zu können!
Ihnen allen wünsche ich nun eine schöne Weihnachtszeit, erholsame Festtage im Kreise Ihrer Lieben und einen guten Start in ein – hoffentlich etwas ruhigeres – neues Jahr! Alles Gute für Sie und bleiben Sie gesund!
Eine super Leistung zeigten am letzten Donnerstag die Kinder der 6. Klassen des Ratsgymnasiums – als es wieder einmal hieß: Wer liest am besten? Zum 63. Mal hatte die Stiftung „Buchkultur und Leseförderung“ landesweit zum diesjährigen Lesewettbewerb aufgerufen, allen Schwierigkeiten zum Trotz, die die Pandemie so mit sich brachte und bringt.
Obwohl sich die Schülerinnen bereits beim Vorlesen in ihren Klassen als „beste Leserinnen“ qualifiziert hatten, waren sie sichtlich nervös. So verzichteten sie sogar lieber vorher auf ihre Pause, um ja nur rechtzeitig in der Bibliothek zu sein. Dort war eine gemütliche Leseecke mit Ohrensessel und Sofas zum Vorlesen von der Bibliothekarin Frau Nickau aufgebaut worden. Zum Glück durften die Lesekinder ihre beste Freundin oder ihren besten Freund aus der Klasse zur Unterstützung mitbringen, um zwischendurch mal ein vertrautes Augenpaar ansehen zu können- denn erneut hieß es ja auch hier: Maske tragen.
Diese durften dann allerdings beim Vorlesen kurz abgenommen werden: 3 Minuten lang lasen die Kinder aus einem Buch ihrer Wahl einen Abschnitt vor, nachdem sie diesen zunächst in den Zusammenhang eingeordnet und etwas zum Buch allgemein erzählt hatten. Gar nicht so leicht, wenn die Jury, bestehend aus ihren Deutschlehrkräften und den Bibliothekarinnen, direkt vor ihnen saßen und genau zuhörten! Anschließend mussten die Kinder ihre Lesefähigkeiten an einem ihnen fremden Text unter Beweis stellen. Dafür hatte man ihnen einen Auszug aus dem Roman, „Mein Sommer mit Muks“ von Stefanie Höfler ausgesucht, der schon so seine Tücken hatte mit Wörtern wie Chamäleon, Zwergflusspferde und Kurzohrrüsselspringer.
Souverän meisterten aber die Kinder auch diesen Text und da war es für die Jury richtig schwer, einen Gesamtsieger oder eine Siegerin zu ermitteln: War der Vortrag lebendig? Wer hatte die beste Lesetechnik? Bei wem war die Stimmung des Textes am besten vermittelt worden? Wer las besonders deutlich und in einem angemessenen Lesetempo? All diese Kriterien sollten beachtet werden.
Vielleicht hat die Pandemie in dieser Hinsicht auch etwas Gutes mit sich gebracht, indem sie mit ihrem erzwungenen Rückzug ins Private die alten Bücherkisten von Mama und Papa neu entdecken ließ und so manches Hanni-und-Nanni-Buch der 60ger Jahre zu einem Revival brachte. Ist Lesen vielleicht wieder „in“?
Die Entscheidung fiel der Jury jedenfalls diesmal richtig schwer. Nach langen 20 Minuten, die die Lesekinder auf dem Schulhof dem Ergebnis entgegenfieberten, stand es fest: Der Schulsieger ist Collin Werksnies aus der 6c! Der war sichtlich stolz und freute sich tierisch! Schokoladenweihnachtsmänner gab es anschließend für alle – für Collin allerdings noch eine Urkunde als Schulsieger!
Drücken wir die Daumen, dass er im Regionalentscheid im Februar wieder eine Urkunde in den Händen halten kann.
Text und Fotos: M. Lechner-Domhardt, Fachobfrau Deutsch
vermutlich haben Sie bereits durch die Veröffentlichungen des Herrn Ministers erfahren, dass die Präsenzpflicht in der Schule wiederum für die letzten drei Schultage vor den Weihnachtsferien ausgesetzt ist. Der Unterrichtsstoff dieser drei Tage ist zu Hause selbstständig zu erarbeiten, ein Distanz- oder Hybridunterricht findet nicht statt, allerdings auch keine Klassenarbeiten.
Die Abmeldung vom Präsenzunterricht gilt nur für den kompletten Zeitraum, sie kann formlos erfolgen oder über das Formular auf unserer Homepage. Falls Sie von diesem Angebot Gebrauch machen wollen, geben Sie Ihrem Kind den Antrag bitte bis Donnerstag, den 16.12., für die Klassenlehrkraft mit. Nach den Ferien starten wir wieder mit täglichen Testungen an fünf Schultagen für alle Schülerinnen und Schüler, die nicht vollständig geimpft oder genesen sind.
Auch wenn am Ratsgymnasium zur Zeit niemand betroffen ist, informiere ich Sie über eine weitere Veränderung in den Corona-Regeln: Mit der neuen Corona-Landesverordnung wurde nun geregelt, dass ungetesteten Schülerinnen und Schülern generell der Zutritt in die Schule verwehrt wird – das gilt auch bei Klassenarbeiten und sogar bei Abiturprüfungen. Möglich wird das durch die Neuregelung des Infektionsschutzgesetzes, die 3G am Arbeitsplatz vorsieht, so dass eine Ausnahme für berufswahlrelevante Prüfungen nicht mehr gewährt werden muss. Wenn Schülerinnen und Schüler sich nicht testen lassen und deshalb nicht zu Leistungsüberprüfungen in der Schule erscheinen können, handelt es sich gemäß geltender Erlasslage um ein unentschuldigtes Fernbleiben vom Unterricht.
Bedauerlicherweise erreicht der Krankenstand im Kollegium zur Zeit einen Höchststand. Dazu tragen auch Quarantänefälle und eine erhöhte Achtsamkeit bei Erkältungssymptomen bei, die uns alle vor einer weiteren Ausbreitung von Corona schützen sollen. Es liegen aber darüber hinaus längerfristige Erkrankungen vor, die mit der bestehenden Personaldecke trotz angeordneter Mehrarbeit nicht aufgefangen werden können. Intensive Bemühungen, weitere geeignete Vertretungslehrkräfte zu finden, bleiben erfolglos.
Wir alle arbeiten hart daran, im Rahmen des Möglichen durch Vertretungsunterricht und sinnvolle Lernaufgaben einen funktionierenden Schulbetrieb aufrecht zu erhalten. Die deutlichen Einschränkungen, die sich augenblicklich nicht vermeiden lassen, werden möglichst auf mehrere Lerngruppen verteilt. Da im kommenden Jahr mehrere langfristig erkrankte Lehrkräfte wieder genesen sein werden, besteht die begründete Hoffnung, dass sich die Situation nach den Weihnachtsferien deutlich bessert.
Aber es gibt auch jetzt schon gute Nachrichten: Bereits in diesen Wochen können jetzt endlich die Förderkurse für die Jahrgänge 5 – 9 beginnen, nachdem zahlreiche bürokratische Hürden genommen wurden. Dafür konnten wir eine Reihe von älteren Schülerinnen und Schülern als pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewinnen, die mit den Materialien arbeiten werden, die ihnen die Fachlehrkräfte zur Verfügung stellen. Dafür wurde bereits in der Zeit vor den Herbstferien insbesondere in den Langfächern der Lernstand in allen Jahrgängen gründlich erhoben. Für die Jahrgänge 5 – 9 wurde dafür in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch häufig das Westermann Diagnosetool benutzt. Am Elternsprechtag am 10. November hatten Sie die Gelegenheit, sich auch über die individuellen Ergebnisse Ihrer Kinder zu informieren. Falls besondere Defizite festgestellt wurden, ermöglichen es jetzt diese speziellen Förderkurse, im Laufe der kommenden Monate die Lücken mit den vorbereiteten Fördermaterialien aufzuarbeiten.
Abschließend möchte ich Ihnen allen gesegnete Weihnachten und ein gutes Jahr 2022 wünschen. Dieses Jahr hat uns alle auf unterschiedliche Weise gefordert, sicherlich nicht alle Hoffnungen und Wünsche erfüllt, die wir zu Beginn hegten. Nach den vergangenen Monaten, die uns alle in ganz besonderer Weise gefordert haben, wünsche ich uns dieses Vertrauen in eine Stärke, die uns geschenkt wird, wenn wir sie – genau wie gerade jetzt – dringend brauchen. Diese Stärke entsteht auch durch gegenseitige Unterstützung und gemeinsam getragene Verantwortung. Deshalb danke ich Ihnen für vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohl Ihrer Kinder, gute Gespräche und herzliche menschliche Begegnungen. Für das kommende Jahr wünsche ich uns allen wiederum Zuversicht, Kraft und Besonnenheit im Tun und Lassen.
Nach Mitteilung des Kultusministeriums und des Kultusministers Grant Hendrik Tonne wird die Pflicht, am Unterricht an allgemeinbildenden Schulen in Niedersachsen in Präsenz teilzunehmen für die Zeit vom 20. bis zum 22.12. ausgesetzt. Wenn Eltern oder Erziehungsberechtigte entscheiden, dass Schülerinnen und Schüler in dieser Zeit zu Hause bleiben, so muss der versäumte Unterrichtsstoff zu Hause nachgearbeitet werden. Videokonferenzen sind an diesen Tagen allerdings nicht vorgesehen.
Auch werden in dieser Zeit keine Klassenarbeiten geschrieben. Wenn in Lerngruppen für diese Tage bisher eine Arbeit geplant war, werden die Lehrkräfte und Schulleitung andere Lösungen finden werden und mitteilen.
Die Befreiung vom Präsenzunterricht kann formlos beantragt werden – Sie können aber auch das Formular unten nutzen.
Noch im vergangenen Dezember lautete die Überschrift der Pressemitteilung „Eigentlich….“. Jetzt können wir beginnen mit „Jawoll, endlich!!!“:
Das Ratsgymnasium Rotenburg hat als Europaschule nun tatsächlich außerhalb des virtuellen Kontaktraums den ersten Schritt mit der Partnerschule aus Lissabon unternehmen können – mit einem Jahr Verspätung aufgrund der pandemischen Situation: Die Europakoordinatorin Susanne Rohde, Initiatorin dieses Projektes, nahm freudig ihre drei Kolleginnen aus Lissabon in Empfang. Gemeinsam mit Schulleiterin Iris Rehder und Englischlehrer Alexander Vardakis wurden im persönlichen Kontakt unter Einhaltung der Corona-Auflagen vor Ort konkrete Schritte abgesprochen.
In Zusammenarbeit mit der Bildnerischen Werkstatt der Rotenburger Werke als externem Partner werden unter dem Projekttitel „Inklusion und Integration – Bereicherung durch Vielfalt“ im Mai deutsche und portugiesische Jugendliche gemeinsam mit Menschen mit Behinderung an einem Kunstprojekt arbeiten, das den sozialen und interkulturellen Austausch fördert. Der Gegenbesuch wird im Oktober erfolgen, wo Projekte mit Jugendlichen afrikanischer Herkunft den Schwerpunkt bilden.
Die Leitung der Bildnerischen Werkstatt erwartet ebenfalls mit großer Vorfreude diese Kooperation und stellt in Aussicht, dass über Kontakte zum Rotenburger Kunstverein dieses Projekt auch außerhalb des Schulrahmens Beachtung finden wird. Martin Vosswinkel und Ragnar Müller freuten sich, die deutschen und portugiesischen Lehrkräfte durch eine aktuelle Ausstellung der Werke in der Kulturambulanz in Bremen zu führen („Dr. Schmidt“ / Andrae Hoff), um zu zeigen, dass die Arbeiten von Menschen mit Behinderung zu recht auch außerhalb der Werke Beachtung verdienen. Das angestrebte Projekt verspricht ein Gewinn für alle Beteiligten zu werden – und für Rotenburg.
Das Ratsgymnasium und die das Projekt begleitende Lehrerin Frauke Brieger freuen sich, zum zweiten Mal eine von in diesem Jahr nur drei deutschen Schulen zu sein, die eingeladen wurden, sich am Projekt #PASCHinDeutschland zu beteiligen.
2008 rief der damalige Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier die Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH) ins Leben – und seit über 10 Jahren vernetzt die Initiative nunmehr erfolgreich Schulen auf der ganzen Welt, die auf unterschiedlichen Sprachniveaus Deutsch unterrichten. Das Ratsgymnasium in Rotenburg führt die Austausche mit Mexiko und Ungarn über dieses Programm durch und wird finanziell aus Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert.
Hintergrund für das Instagram-Projekt ist, dass Schülerinnen und Schüler der PASCH-Schulen im Ausland großes Interesse an Deutschland, der deutschen Sprache und Kultur und insbesondere am Alltag deutscher Gleichaltriger zeigen und auf der PASCH-Webseite Beiträge, die Einblick in die Lebenswelten Jugendlicher in Deutschland geben, sehr gerne lesen und kommentieren. Mit dem Projekt soll Jugendlichen aus verschiedenen Teilen Deutschlands die Möglichkeit gegeben werden, ihre Region, ihre Schule, ihren Alltag in und außerhalb der Schule einer weltweiten Community vorzustellen.
Die drei deutschen Schulen, die an dem Projekt mitwirken, werden den Kanal eine Woche lang zu unterschiedlichen Themen betreuen, d. h. Fotos mit kurzen erklärenden Texten hochladen, die von den ausländischen PASCH-Schülerinnen und -Schülern weltweit kommentiert werden können. Ab Montag, den 15.11.2021 hatten nun zwei Ratsgymnasiastinnen aus dem 11. Jahrgängen die Verantwortung für das „Takeover“ des Instagram-Kanals und posteten für eine Woche ihre Nachrichten zum Thema „Fleischlos leben“ in die große weite Welt.
Ein herzlicher Dank für ihr Engagement geht an Laura Nowacki, die schon zum zweiten Mal dabei ist, und Laurentien Stuijt!
Text und Foto: Frauke Brieger
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