Lesen Sie hier den zum Schuljahr 2021/2022 aktualisierten Rahmenhygieneplan 7.0 des Landes Niedersachsen vom 25.8.2021.
Land Niedersachsen
CORONAVIRUS: Sonderaktion – Impfungen von Schülerinnen und Schülern im Alter von 12 bis 17 Jahren am 18. Juli!
Derzeit sind die Infektionszahlen landesweit auf ein erfreulich niedriges Niveau zurückgegangen. Die Ausbreitung der Delta-Variante des SARS-CoV-2 Virus macht aber weitere Überlegungen zum Infektionsschutz unbedingt erforderlich. Die wichtigste Maßnahme ist hier das Impfen.
Eine Sonder-Impfaktion für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren findet am Sonntag, 18.07.2021, in vielen Impfzentren Niedersachsens statt. Das Land stellt dafür rund 27.000 Impfdosen bereit.
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich telefonisch über die Hotline (0800) 99 88 665.
Hier können Sie detaillierte Informationen des Landes einsehen:
Abiturentlassung des Jahrgangs 2021
Zu den Fotos
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Die nach wie vor besonderen Umstände des alltäglichen Lebens machten es nötig: Gleich zwei Mal wurde am Freitagmorgen die Feier zur Entlassung und Verabschiedung des Jahrgangs 2021 am Ratsgymnasium mit dem Einzug der frischgebackenen Abiturientinnen und Abiturienten eröffnet. “Passt ja – letztes Jahr gab’s ja kein Abi. Also dieses Mal doppelt feiern!” schmunzelte einer der anwesenden Kollegen und verwies damit auf die Pause durch den Wechsel zu G9 im vergangenen Schuljahr.
Für die Schülerinnen und Schüler war die Trennung in zwei nach Tutorengruppen getrennte Veranstaltungen zwar bedauerlich, nach der wochenlangen Sorge, ob es aber überhaupt eine standesgemäße Verabschiedung geben würde, nahm man die Einschränkung aber gerne in Kauf. Sie war ja letzten Endes nur eine in einer langen Reihe, die einen dicken Strich durch so viele Traditionen rund ums Abitur gemacht hatten – seien es ausgefallene Kurs- und Jahrgangspartys, die Kursfahrten oder aber der Abischerz.
So zogen nun also einmal um 10:00 Uhr und einmal um 12:00 Uhr die dem Anlass angemessen gekleideten und sichtlich stolzen nunmehr beinahe ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums vorbei an ebenso stolzen Eltern und Lehrkräften ein in die feierlich zurechtgemachte Aula der Schule, um ihre Abiturzeugnisse aus der Hand der Schulleiterin Iris Rehder in Empfang zu nehmen. Zunächst aber gab es aber – auch dies ganz im Zeichen und Geiste der vergangenen Monate – zur Begrüßung eine eingespielte Videogrußbotschaft des Landrates Hermann Luttmann. Dieser hatte für die insgesamt 82 Abiturientinnen und Abiturienten vor allem eine Botschaft: “Seien Sie stolz – es ist Ihr Abitur, es ist Ihre Leistung.” Er wisse um die zahlreichen Entbehrungen der letzten Monate, aber so könnte nun die Frage potenzieller Arbeitgeber nach der eigenen Belastbarkeit mit “Ja, denn ich habe 2021 mein Abitur gemacht!” beantwortet werden.
Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Iris Rehder durften die Anwesenden zum ersten Mal seit langer Zeit wieder Livemusik in der Aula genießen (Bild): Dankenswerterweise hatten sich Elina Schumacher aus dem 11. Jahrgang am Ratsgymnasium und ihre Partnerin Alina Kober vom Domgymnasium bereit erklärt, für musikalische Begleitung zu sorgen. Das Klavierduo hat in diesem Jahr beim Bundeswettbewerb “Jugend musiziert” den 1. Bundespreis gewonnen.
Als zuständige Koordinatorin sprach Dana Stäblein-Fischer (Bild), die den Jahrgang seit der 11. Klasse durch die Oberstufe begleitet hat. Mit Augenzwinkern verwies sie auf das Netzangebot der Seite “Abireden-schnell-und-leicht.de”, das ihr als Stütze beim Verfassen der ersten Abiturrede gedient habe. Wenig rezepthaft indes war dann tatsächlich die emotionale und sehr persönliche Ansprache an die Anwesenden, den die Koordinatorin einen “in vielerlei Hinsicht einen ganz besonderen Jahrgang” nannte. Schließlich sei es ihr erster als Koordinatorin gewesen, aber auch die erschwerten Rahmenbedingungen sorgten doch für eine enge Bindung. In launigen und emotionalen Anekdoten schilderte Stäblein-Fischer die Beziehung zum 2021er-Jahrgang, ehe sie sichtlich bewegt schloss: “Ihr seid mir ans Herz gewachsen – ich werde Euch vermissen!”.
Um 10:00 Uhr sprach für die Elternschaft Klaus Rinck, der zunächst einmal dem Kollegium des Ratsgymnasiums seinen Dank für die in schwierigen Zeiten geleistete Arbeit dankte. Den Abiturientinnen und Abiturienten gratulierte er zum Geleisteten, trat aber auch mit dem Wunsch auf sie zu, in Zukunft gesellschaftliche Präsenz zu zeigen und die vielfältigen Möglichkeiten für Partizipation und Engagement zu nutzen. Zuversichtlich sei er was die Zukunft dieser Generation angeht- wer das vergangene Jahr bewältigt habe, der sei gut gewappnet für die Anforderungen, die kommen werden.
Genau zwei Stunden später trat an gleicher Stelle Martina Patschull-Vellguth (Bild) abermals für die Eltern, aber auch für den Schulelternrat ans Rednerpult. Sie habe sich auf die Rede ebenso frühzeitig vorbereitet wie manche Prüflinge auf die Abiturklausuren, so die Juristin augenzwinkernd. Sie gab den Abiturientinnen und Abiturienten deshalb einen berufsspezifischen Tipp mit auf den Weg: “Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit”. Allerdings sei diese Aussage nicht so selbstbeschneidend zu verstehen, wie sie zunächst klingen mag. Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit seien vielmehr wichtig, um die selbst gesteckten Ziele zu erreichen. “Übernehmen Sie Verantwortung, gründen Sie Familien, verdauen Sie Rückschläge. Treten Sie sicheren Schrittes in die Zukunft – insbesondere angesichts der Ahnungslosigkeit, was Ihnen das Leben bringen wird!”
Für die Abiturientinnen und Abiturienten sprachen Eva Kruschinski und Arthur Weigle (Bild) auf beiden Veranstaltungen. Ein ganz besonderer Anlass sei es, hier nun zu stehen, so unsicher, wie die Rahmenbedingungen doch gewesen seien.
In der heiteren, mit scheinbarem Stehgreif kokettierenden Rede boten die beiden zunächst einen humorigen Überblick über all das, was in den vergangenen dreizehn Jahren den Schulalltag dominiert hat, darüber, wie aus dem angekündigten “Ernst des Lebens” irgendwann Alltag wurde – und erläuterten, wie nervig manchmal die Zeit zwischen den Pausen sein konnte.
In der zweiten Hälfte der Redewurde indes ein ernsthafter Ton angeschlagen: Zwar habe man ab Ratsgymnasium gemeinsam mit den eigenen Lehrkräften die Anforderungen der letzten Monate gut bewältigt, die insbesondere ihrer Generation auferlegten Ein- und Beschränkungen seien aber nicht immer nachvollziehbar gewesen, oftmals hätten diese sogar willkürlich gewirkt. So sei es nicht leicht zu akzeptieren gewesen, immer zurückgestellt zu werden, obwohl man doch als junge Generation angeblich “so wichtig” sei. Gemeinsame gesellschaftliche Aufgabe in der Zukunft sei es deshalb, die entstandenen Gräben zwischen Jung und Alt wieder zu schließen.
Auch Schulleiterin Iris Rehder nannte die besonderen Umstände der vergangenen Monate den “Elefanten im Raum”, den man nicht ignorieren könne – der Blick solle aber vor allem der Gegenwart und Zukunft gehören. Eines habe die Gesellschaft, hätten wir alle gelernt: “Wir sind nicht, wir funktionieren nicht allein. Der Zusammenhalt zwischen Freunden und in Familien hat einen neuen Wert bekommen.” Achtsamer seien wir und seien insbesondere auch die Abiturientinnen und Abiturienten geworden, die lernen mussten, andere genauer zu lesen, um diese Zeit zu überstehen.
Das sei wichtig, so Rehder, denn wir alle wüssten nicht, wie die kommenden Krisen aussehen werden – aber wir werden uns in ihnen auf diese Generation und ihre Zukunftskompetenzen verlassen müssen. Mit Antoine de Sainte-Exupérys Forderung „Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen“ entließ sie die nunmehr ehemaligen Schützlinge des Ratsgymnasiums.
Im Rahmen der anschließenden Zeugnisausgabe, bei der die Abiturientinnen und Abiturienten auch wieder die traditionellen Alberten (Bild) erhielten, gab es auch zahlreiche Ehrungen für besondere schulische oder soziale Leistungen. So erreichten z.B. beeindruckende 25 Prüflinge einen Abiturschnitt unter 2,0. Mit der Note 1,5 und besser schlossen 14 Abiturientinnen und Abiturienten ihre Schulzeit ab – Sophia Heeg, Ella Parry und Ruben Bartel erreichten sogar die Traumnote 1,0.
Neben den zahlreichen Ehrungen in den verschiedenen Sprachen, Natur- und Geisteswissenschaften erhielten Beispielsweise Franka Pohl und Helene Bargfrede Ehrungen der Schule für ihre jahrelange Tätigkeit beim Schulsanitätsdienst.
CORONAVIRUS: Erste Planungen des Landes für das kommende Schuljahr
Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,
ein sehr besonderes und für viele extrem anstrengendes Schuljahr geht auf die Zielgerade, in einem Monat beginnen die Sommerferien. Auch wenn die Infektionszahlen sich derzeit landesweit auf erfreulich niedrigem Niveau bewegen und die Impfquote kontinuierlich steigt, ist das Corona-Virus leider noch nicht verschwunden. Die Auswirkungen der Delta-Variante auf Kinder und Jugendliche ist noch unklar und wir werden weiter genau beobachten müssen, wie sich die Lage entwickelt. Es bleibt also bei der Gratwanderung, zum einen größtmögliche Verlässlichkeit und Planungssicherheit anzubieten und gleichzeitig ein weiterhin dynamisches Infektionsgeschehen im Blick zu behalten.
Die aktuelle Situation lässt es zu, für den Start in das neue Schuljahr mit dem Szenario A zu planen. Trotzdem ist weiterhin Vorsicht geboten und wir wären schlecht beraten, alle Infektionsschutzmaßnahmen fallen zu lassen. Die Instrumente sind allen bekannt, sie sind erprobt und haben sich bewährt, deshalb nehmen wir sie mit ins nächste Schuljahr.
- Wir setzen weiterhin auf einen inzidenzbasierten Stufenplan, der klar definiert, wann welche Maßnahme greift.
- Das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung in festgelegten Bereichen der Schule, im ÖPNV sowie – je nach Infektionsgeschehen – auch im Unterricht bleibt ein wichtiger Bestandteil des Maßnahmenkatalogs.
- Nach den Sommerferien bleibt es bis Ende September bei der bestehenden Testpflicht. Ausgenommen davon sind alle genesenen oder vollständig geimpften Personen. Die Präsenzpflicht bleibt für alle Schülerinnen und Schüler, die der Testpflicht unterliegen, in diesem Zeitraum weiter ausgesetzt.
- Der Rahmen-Hygieneplan wird auf der Grundlage der fachlichen Einschätzung durch das NLGA fortlaufend aktualisiert und an das Infektionsgeschehen angepasst.
Für die Impfung der 12-16-jährigen Schülerinnen und Schüler, die nicht zu einer Risikogruppe gehören, liegt bislang keine Empfehlung der STIKO vor. Eine konzertierte Impfaktion, wie wir sie gemeinsam mit dem Sozialministerium geplant haben, ist vor diesem Hintergrund derzeit nicht möglich. Sie scheitert darüber hinaus aber auch daran, dass die Zusage des Bundesgesundheitsministeriums, bei rechtzeitiger Vorlage eines Konzepts für ausreichend Impfstoff zu sorgen, nicht eingehalten wird. Es ist nicht auszuschließen, dass die STIKO ihre Einschätzung noch ändert, auch diese Entwicklung behalten wir im Blick. Unabhängig davon steht es Ihnen als Eltern und Erziehungsberechtigten jetzt schon frei, Ihr Kind für eine Impfung anzumelden. Eine entsprechende Information fügen wir diesem Brief bei, sie wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Alle Versionen stehen unter diesem Link auf der Website des Kultusministeriums zum Download bereit:
⇒ Schule in Corona–Zeiten: Das gilt aktuell | Nds. Kultusministerium (niedersachsen.de)
Es bleibt bei dem bewährten Verfahren: Wir beobachten die weitere Entwicklung genau, halten Sie in regelmäßigen Intervallen (vier bzw. zwei Wochen vor Schuljahresbeginn) auf dem Laufenden und informieren Sie rechtzeitig, falls die Notwendigkeit für eine Nachsteuerung besteht.
Ich denke, es wird deutlich: Corona ist noch da, die Pandemie ist noch nicht überwunden. Das gilt zum einen für die oben beschriebenen Infektionsschutzmaßnahmen, zum anderen aber auch für die bereits jetzt spürbaren Folgewirkungen der Lockdowns und Kontaktbeschränkungen auf Kinder und Jugendliche. Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrkräfte sowie schulische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden Zeit, Ruhe und Freiheiten brauchen, um wieder im „Normalbetrieb“ anzukommen, um Versäumtes aufzuarbeiten und sich als Klassen- und Schulgemeinschaft wieder neu zu finden. Nach einem so ungewöhnlichen Schuljahr anzunehmen, man könne einfach wieder „zur Tagesordnung übergehen“ und Schule einfach „wie vor Corona“ stattfinden lassen, wird der Situation aus meiner Sicht nicht gerecht. Aus den zahlreichen Rückmeldungen, die mich nach meinem Aufruf im letzten Brief auch von Elternseite erreicht haben, lässt sich eindeutig erkennen, dass ich mit dieser Haltung bei Weitem nicht alleine da stehe.
Wir nehmen diese Einschätzung der Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern sehr ernst und wollen deshalb Schule als sozialen Ort stärken. Auch dem Wunsch nach Gestaltungsspielräumen, Freiheiten und zusätzlichen Ressourcen kommen wir in der Planung des kommenden Schuljahrs gerne nach. Dafür bereiten wir aktuell einen umfangreichen Aktionsplan vor, zu dem Sie in der kommenden Woche detaillierte Informationen erreichen werden. Die wichtigsten Eckpunkte zur Orientierung heute vorab:
- Wir richten einen ganzheitlichen Blick auf Kinder und Jugendliche. Es geht um bedarfsgerechte Förderung in allen Bereichen – kognitives und sozial-emotionales Lernen, physische und psychische Gesundheit.
- Die Maßnahmen des Aktionsplans sollen passgenaue und flexible Lösungen für die unterschiedlichen Bedarfe anbieten – kein „Gießkannenprinzip“, aber Angebote für alle Schülerinnen und Schüler.
- Die Umsetzung des Aktionsplans basiert auf drei Säulen: dem „Aufholprogramm“ des Bundes, zusätzlichen Landesmitteln und schulorganisatorischen Maßnahmen.
Ich bin davon überzeugt, dass uns gemeinsam ein guter Start in das neue Schuljahr gelingen wird, und setze weiterhin auf die hervorragende Arbeit vor Ort in den Schulen und auf Ihre Unterstützung und Begleitung als Eltern. Von Seiten des Kultusministeriums werden wir unser Möglichstes tun, um Sie dabei zu unterstützen, darauf können Sie sich verlassen!
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und Energie für den „Endspurt“ bis zu den Sommerferien und komme in Kürze mit weiteren Informationen zum Aktionsplan auf Sie zu. Alles Gute und bleiben Sie bitte gesund!
Mit freundlichen Grüßen,
Grand Hendrik Tonne
(Niedersächsischer Kultusminister)
„Europa kommt an die Schulen“ – das Ratsgymnasium im Gespräch mit dem Europa-Abgeordneten Jan-Christoph Oetjen
11.35 Uhr, zu Beginn der 5. Stunde funktioniert die Digitaltechnik zur Freude aller Beteiligten zuverlässig, so dass Susanne Rohde, Europakoordinatorin am Ratsgymnasium, die Videokonferenz mit Brüssel starten und Jan-Christoph Oetjen als ehemaligen Ratsgymnasiasten und Mitglied des Europaparlaments herzlich im Namen der Schule beim gemeinsamen Onlinetreffen mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 10Pl begrüßen konnte. Ziel des Austausch war es zu zeigen, dass Europa und sein Parlament kein theoretisches Konstrukt sind, sondern dass dort Menschen arbeiten, die sich mit den Fragen gerade auch der jungen Menschen auseinandersetzen.
Nach einer persönlichen Vorstellung des Abgeordneten unter der Moderation der Politiklehrerin Antje Gortmann fand ein angeregter und anregender Austausch zu diversen Themen wie etwa der „Sofagate-Affäre“, dem möglichen EU-Beitritt der Türkei, der Migrationspolitik statt und es wurden – unmittelbar damit verbunden – Gedanken zur Entwicklungspolitik formuliert. Unabhängig von Parteipolitik zog Jan-Christoph Oetjen Vergleiche zwischen seiner politischen Tätigkeit auf den unterschiedlichen legislativen Ebenen und beantwortete dadurch auch Fragen zu der Tragweite der eigenen Mitwirkungsmöglichkeiten. Die Schülerinnen und Schüler erhielten darüber hinaus vertiefte, auch hier sehr persönliche Einblicke in den Arbeitsalltag eines Mitglieds des Europaparlaments – und damit vielleicht auch eine Berufsperspektive für die Zukunft der heranwachsenden Europäerinnen und Europäer.
Das offene Gespräch hat den Schülerinnen und Schülern des Ratsgymnasiums als Europaschule in Niedersachsen gezeigt, dass ihre Fragen gehört und ernstgenommen werden und gesamteuropäische Politik in und aus Brüssel durchaus die Interessen der Menschen in den jeweiligen Ländern auszuloten und zu vertreten sucht. Die Politiklehrkräfte haben hellhörig registriert, dass sich derartige Gespräche nicht auf diese Projekttage beschränken müssen. Das Ratsgymnasium bleibt daher sicherlich im auch diese Weise weiterhin im Gespräch mit Europa.
COVID-Impfung in 16 Sprachen erklärt – das RGR unterstützt den Flüchtlingsrat e.V.
Die gemeinsame mehrsprachige Initiative des Flüchtlingsrats Niedersachsen e.V., der Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe und der Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung zur COVID-Impfkampagne klärt in insgesamt 16 Videos mit Hilfe von Ärzt:innen in ihren Muttersprachen prägnant und einfach verständlich über das Impfen gegen Corona auf. Sie thematisieren Impfreaktionen und Nebenwirkungen und widerlegen besonders verbreitete Mythen. Die verfügbaren Sprachen sind:
Albanisch, Arabisch, Bosnisch-Kroatisch-Serbisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Georgisch, Kurdisch (Sorani und Kurmandschi), Persisch, Polnisch, Russisch, Somali, Spanisch, Tigrinya, Türkisch und Twi.
Alle Videos sind mit Untertiteln versehen, werden von erläuternden Animationen begleitet und sind über www.nds-fluerat.org/covid abrufbar. Dazu ergänzend werden 40 weitere Fragen als FAQs behandelt.
CORONAVIRUS: Inzidenz dauerhaft unter 50 – Rückkehr in “Szenario A” ab Montag
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
ab Montag, den 31.05., kehrt der Landkreis Rotenburg wieder in Szenario A zurück. Das heißt, dass dann alle Schülerinnen und Schüler gleichzeitig am Präsenzunterricht teilnehmen. (→Pressemitteilung des Landkreises)
Damit dieser Neustart erfolgreich gelingt, weise ich noch einmal auf folgende Regeln hin:
- Im Schulgebäude gilt weiterhin überall Maskenpflicht. Auch in den Pausen sind auf dem Schulhof weiterhin Abstand und Kohortenregelung einzuhalten.
- Wir können jetzt in der 7./8. Stunde wieder zu unserer bewährten Regelung der verdoppelten Stunden zurückkehren. Das heißt in der kommenden Woche (22.KW) wird die 8. Stunde verdoppelt.
Bitte unterstützen Sie Ihre Kinder dabei, sich am Montagmorgen zu testen und bescheinigen Sie die negative Testung mit Ihrer Unterschrift.
Sicherlich werden noch viele weitere Fragen zum Schulbetrieb auftauchen. Bewahren Sie sich hierbei weiterhin Ihre Zuversicht und Gelassenheit. Wir werden wie bisher alle Probleme gemeinsam im Gespräch klären und sicherlich gute und tragfähige Lösungen finden.
Viele Grüße
Iris Rehder (Schulleiterin Ratsgymnasium Rotenburg/Wümme)
CORONAVIRUS: Unterricht 26.-28.5.2021 und “Niedersächsischer Stufenplan 2.0”
Liebe Schüler:innen,
im Anhang findet ihr Informationen der Landesregierung zu einer möglichen weiteren Schulöffnung. Da wir noch nicht die Inzidenzwerte des Landkreises Rotenburg in der kommenden Zeit kennen, können wir noch nicht sagen, welche Regelung für uns ab dem 31.05. gelten wird.
Für die kommende Woche ist alles klar: Am Mittwoch (26.5.) findet in der 1. bis 6. Stunde Unterricht für die Halbgruppe B statt. Am Mittwochnachmittag und Donnerstag findet kein Präsenzunterricht für die Jahrgänge 5 bis 12 statt, weil mündliches Abitur ist. Am Freitag (28.5.) kommt die Halbgruppe A. Bitte vergesst auch nicht, euch an eurem Schultag vor dem Schulbesuch zu testen, weil an unseren “normalen” Testtagen Montag und Donnerstag ja in der kommenden Woche kein Präsenzunterricht stattfindet.
Am kommenden Freitag werde ich euch schon genauer sagen können, wie es dann weitergeht. Wir alle finden diese Unsicherheit sehr anstrengend, weil wir gerne planen und uns damit sicherer fühlen. Zur Zeit gibt es aber leider wohl keine andere Möglichkeit, als immer wieder genau zu schauen, wie sich die Infektionszahlen vor Ort entwickeln und dann darauf zu reagieren. Wir alle freuen uns auf die Zeit, wenn wir wieder verlässlichere Aussagen für die Zukunft machen können!
Erst einmal wünsche ich euch ein schönes Pfingstwochenende, an dem hoffentlich auch manchmal die Sonne scheint!
Eure Iris Rehder (Schulleiterin Ratsgymnasium Rotenburg/Wümme)
CORONAVIRUS: Rückkehr ins Szenario B ab Montag, den 10. Mai 2021
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
wie Sie dem Brief des Herrn Kultusministers entnehmen können, wird ab Montag, den 10. Mai, auch in Niedersachsen der bundesweite Inzidenzrichtwert von 165 gelten.
Damit ist es auch dem Landkreis Rotenburg und dem Ratsgymnasium möglich, ins Szenario B zurückzukehren.
- Am kommenden Montag kann dann zunächst die Gruppe B in die Schule zurückkehren.
- Gruppe A kann plangemäß am Montag nach Himmelfahrt (17. Mai) wieder beginnen.
Mitteilungen des Kultusministers
Hier finden Sie die Briefe für Eltern, Erzeihungsberechtigte und Schüler:innen zum Herunterladen.
Bitte verwenden Sie das zu Hause befindliche Testkit für einen Selbsttest am ersten Schultag Ihres Kindes. Wir werden dann in der Schule weitere Testkits aushändigen. Da die durch die Behörde festgelegten Testtage mittlerweile flexibler gehandhabt werden dürfen, werden wir danach den Testturnus montags und donnerstags beibehalten. Sollte der Montag schulfrei sein – wie etwa nach Pfingsten (24./25. Mai)– führen Sie den häuslichen Test bitte am ersten Schultag nach der unterrichtsfreien Zeit (26. Mai) durch.
Wie immer werde ich Sie über die weitere Entwicklung über die Homepage und die Mailverteiler auf dem Laufenden halten.
Viele Grüße aus dem Ratsgymnasium
Ihre Iris Rehder (Schulleiterin)
CORONAVIRUS: WICHTIGER HINWEIS!
Gemäß Niedersächsischer Corona-Verordnung (Nds. GVBl. S. 368) vom 09. April 2021 und der Rundverfügung Nr. 15/ 2021 (voller Text hier!) ist das Betreten des Schulgeländes für schulfremde Personen – auch Eltern und Erziehungsberechtigte – nur noch mit negativem Covid-19-Test gestattet.
Der erforderliche schriftliche Nachweis darf nicht älter als 24 Stunden sein!
In dringenden Fällen wenden Sie sich vor Betreten des Schulgeländes an das Sekretariat:
04261 – 983 35 35 oder sekretariat@ratsgymnasium-row.de