Elternbrief zum Schuljahr 2020-2021

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

ich hoffe, Sie alle haben in den Sommerferien Gelegenheit gefunden, nach den anstrengenden Monaten in der ersten Hälfte des Jahres 2020 dringend nötige Kraft zu schöpfen und blicken erholt und gesund auf die kommende Zeit. Einschränkungen und Ungewissheiten, die durch die Corona-Pandemie begründet sind, werden uns leider auch in den kommenden Monaten begleiten.

Im aktuellen Elternbrief zum Schuljahresbeginn 2020/2021 stelle ich Ihnen dar, welche konkreten Auswirkungen die aktuellen Regelungen für das Ratsgymnasium haben. Bitte beachten Sie den aktuellen Rahmen-Hygieneplan, den Sie auch hier auf unserer Homepage finden. 

Ich hoffe darauf, dass das Infektionsgeschehen in den kommenden Monaten wieder ein lebhafteres Schulleben zulässt als zurzeit. Wir alle vermissen das soziale Miteinander, das über das reine Unterrichtsgeschehen hinausgeht. Nichtsdestotrotz freuen wir uns über die – wenn auch eingeschränkte – Normalität und vertrauen darauf, dass wir durch ein verantwortungsvolles und solidarisches Miteinander gemeinsam diese schwierige und herausfordernde Zeit bewältigen.

Bleiben Sie gesund und behütet!

Ihre

Iris Rehder (Schulleiterin)

CORONAVIRUS: Rahmenhygieneplan des Landes

Nach der aktuellen Lageeinschätzung zum Infektionsgeschehen durch das Niedersächsische Gesundheitsministerium und das Niedersächsische Landesgesundheitsamt werden die allgemeinbildenden Schulen mit dem Szenario A, dem sogenannten “eingeschränkten Regelbetrieb” in das kommende Schuljahr starten können. Lesen Sie hier die Erläuterungen des Landes zum überarbeiteten Rahmenhygieneplan. Sie finden diesen auch rechts als pdf zum Download, ebenso den Hygieneplan des Ratsgymnasiums.

Alle Schulen verfügen nach § 36 i.V.m. § 33 Infektionsschutzgesetz (IfSG) über einen schulischen Hygieneplan, in dem die wichtigsten Eckpunkte nach dem Infektionsschutzgesetz geregelt sind, um durch ein hygienisches Umfeld zur Gesundheit der Schülerinnen und Schüler und alle an Schule Beteiligten beizutragen.

Der Rahmen-Hygieneplan Corona des Landes Niedersachsen dient als Ergänzung zum schuleigenen Hygieneplan der Schule und gilt, solange die Pandemie-Situation im Land besteht. Der Rahmen-Hygieneplan enthält die bisher gültigen Regelungen (Szenario B), die im Wesentlichen übernommen wurden (Stand: 30.06.2020) sowie ergänzend die Regelungen für Szenario A (eingeschränkter Regelbetrieb). Durch diesen Aufbau können Sie sehr einfach nachvollziehen, welche Änderungen beim Wechsel der Szenarien zu berücksichtigen sind.

Durch den Wegfall des Abstandsgebots zwischen den Schülerinnen und Schülern bekommt die konsequente Umsetzung der Lüftung eine besondere Bedeutung. An den Schulen wird im Szenario A das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung außerhalb des Unterrichts in bestimmten Situationen verpflichtend vorgegeben. Die Verpflichtung wird in der „Niedersächsischen Verordnung zur Neuordnung der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2“ als allgemeine Regelung zum Schutz der Bevölkerung verankert, so dass eine entsprechende Rechtsgrundlage besteht. Im Szenario B bleibt die bisherige Empfehlung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung bestehen.

In Zeiten der Coronavirus-Pandemie ist es ganz besonders wichtig, die allgemein gültige Regel zu beachten:

Personen, die Fieber haben oder eindeutig krank sind, dürfen unabhängig von der Ursache die Schule nicht besuchen oder dort tätig sein.

In Abstimmung mit dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt wurde diesbezüglich klargestellt, dass bei einem banalen Infekt ohne deutliche Beeinträchtigung des Wohlbefindens (z. B. nur Schnupfen, leichter Husten) die Schule besucht werden kann. Dies gilt auch bei Vorerkrankungen (z.B. Heuschnupfen, Pollenallergie).

Sollten Ihrerseits Unsicherheiten oder Fragen zur Umsetzung des Rahmen-Hygieneplans bestehen oder sollten Sie Fragen zur Hygiene an Ihrer Schule generell haben, nutzen Sie bitte folgende Personen und Institutionen zur fachlichen Unterstützung und Beratung:

  • Die für die Schulen zuständigen Fachkräfte für Arbeitssicherheit
  • Die Arbeitsmedizinerinnen und Arbeitsmediziner der Niedersächsischen Landesschulbehörde
  • Den zuständigen Schulträger
  • Ggf. das örtlich zuständige Gesundheitsamt

Die Kontaktdaten der für die öffentlichen Schulen direkt zuständigen Arbeitsschutz-Beraterinnen und Berater finden Sie hier. Beratungsanfragen können Sie auch über das Onlineportal für Beratung und Unterstützung (B&U) der NLSchB stellen.

Schöne Ferien!

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern!

Ein langes und anstrengendes Schuljahr hat sein Ende gefunden und die Sommerferien bieten hoffentlich allen ein wenig Erholung. Tankt Ihr, tanken Sie die Kraft, die in den schwierigen Wochen und Monaten von Schulschließung und Homeschooling verloren gegangen ist. Bleibt Ihr und bleiben Sie gesund, wo auch immer der Urlaub hingeht.

Wir wünschen allen schöne Sommerferien!

Kollegium und Schulleitung des Ratsgymnasiums

„Man will ja nicht irgendwo WEG – man will irgendwo HIN…“ – Abschiede am Ratsgymnasium

Referendar Nico Reinke (rechts) wechselt nach Achim

Vieles war und ist dieser Tage anders als sonst am Ratsgymnasium Rotenburg, nicht nur die Übergabe und Verabschiedung der Schülerinnen und Schüler in die Sommerferien passiert ganz ungewohnt in zwei Etappen, auch die Verabschiedung von Kolleginnen und Kollegen kann nicht im sonst üblichen geselligen Rahmen eines gemeinsamen Jahresabschlussgrillens stattfinden. In diesem Jahr muss dafür eine Dienstbesprechung in der Pause ausreichen – unter bestmöglicher Einhaltung von Mindestabständen und Hygieneplan.

Ex-Schüler, nun auch Ex-Bufdi: Maximilian Graf

Und leider gab es so einige Abschiede zu begehen, die allesamt Spuren hinterlassen werden. Mit Maximilian Graf gibt die Schule einen ihr ganz besonders verbundenen den Bundesfreiwilligendienst Leistenden ab – er hat im vergangenen Jahr noch die Schülerrede bei der Abiturentlassung gehalten – und ist danach gleich dageblieben. Da Maximilian aber Lehrer werden möchte, ist aber auch in Zukunft ein Wiedersehen nicht ausgeschlossen…

Mit Christoph Baumann, Jannik Heiligenstadt und Nico Reinke verlassen gleich drei hochengagierte und hervorragend in die Schulgemeinschaft eingebundene Referendare nach erfolgreich bestandenem Examen das Ratsgymnasium. Sie alle haben bereits neue Stellen gefunden, es zieht sie nach Gifhorn, Hannover und ans Cato-Bontjes-van-Beek-Gymnasium in Achim. Nicht nur die Schülerschaft hätte sie gerne weiter in der Gerberstraße gesehen.

„Als Lehrerin bin ich hier erwachsen geworden – schließlich war ich 18 Jahre hier…“ Mit diesen Worten leitete Ulrike Lützen, Lehrerin für Spanisch und Englisch am Ratsgymnasium Rotenburg ihren Abschied ein, sie wird neue Fachobfrau für das Fach Spanisch am Delmenhorster Gymnasium an der Willmsstraße, wo sie sich ebenfalls um den Einsatz neuer Medien kümmern wird. Schulleiterin Iris Rehder kündigte dann auch gleich an, man habe damit ja gleich eine bekanntermaßen überzeugende Referentin, die man für Fortbildungen einladen könne. Sie sei eben immer am Puls der Zeit, eine Haltung, die sie auch in ihrer Arbeit für einen großen Schulbuchverlag so wertvoll mache.

Musikalischer Abschied für Ulrike Lützen

Lützen selbst sagte, sie habe sich immer wohl gefühlt am Ratsgymnasium, sie gehe aber, um nach beinahe zwanzig Jahren an der Wümme eine neue Aufgabe zu finden. Mit Blick auf die alte und die neue Schule sagte tröstete sie die Kolleginnen und Kollegen: „Man will ja nicht irgendwo WEG – man will irgendwo HIN…“

Neben einer DVD mit filmischen Abschieden des Kollegiums ließen sich lange Weggefährtinnen und Weggefährten den am Ratsgymnasium traditionellen letzten musikalischen Abschiedsgruß dann nicht nehmen – vier Singende darf es nach Hygieneplan geben:

Mit mehr als leichtem Augenzwinkern wurde Sven Regeners nicht ganz unkritische Ballade auf seine alte Heimat umgedichtet: „Du bist bald immer da, wo wir nicht sind. Und das ist meistens Delmenhorst.“

 

Film: Abiturentlassung 2019

Die Bilder einer gut gefüllten Aula mögen in Zeiten von Corona ein wenig befremdlich wirken – dennoch freut sich die Film AG, noch in diesem Schuljahr den lange überfälligen Film zur Abiturientenentlassung 2019 zu präsentieren.

AG-Mitglied und Schülersprecher Tim Hartjen, der in den vergangenen Monaten viel Zeit und Mühe in das Projekt investiert hat, ruft uns mit seinem Film die Höhepunkte der Veranstaltung noch einmal ins Gedächtnis.

Gerade in einem Jahr ganz ohne Abitur eine schöne Gelegenheit, sich zu erinnern und schon mal von der nächsten Feier zu träumen…

„Corona war ein Brennglas für die Digitalisierung“ – Lars Klingbeil zu Gast am RGR

Zeigte sich als geduldiger Zuhörer: Lars Klingbeil

Vor allem zum Zuhören sei er hier, sagte der Gast aus Berlin in die in großem Abstand zueinander sitzende Runde in der Aula des Ratsgymnasiums Rotenburg. Lars Klingbeil, Generalsekretär der SPD und selbst Kind der Region war gemeinsam mit Dörte Liebetruth, MdL für den Wahlkreis Verden, an die Gerberstraße gekommen, um mit Schülerinnen und Schülern, Elternvertretern, dem Personalrat des Ratsgymnasiums sowie der Schulleitung über die Folgen der Corona-Pandemie für das System Schule zu sprechen und sich ungefilterte Meinungen einzuholen.

Nach herzlicher Begrüßung durch Schulleiterin Iris Rehder konnte Lars Klingbeil nicht umhin, kurz von den eigenen Erfahrungen bei Besuchen an Schulen aus den vergangenen Tagen und Wochen zu berichten, von den Treffen mit Schülerinnen und Schüler und Kollegien, den abgesagten Besuchen von Unterrichtsgruppen aus der Region bei ihm in Berlin.

„Wir können alle stolz darauf sein, wie wir die vergangenen Monate gemeistert haben – jetzt wollen wir aber auch die Mängel hören!“ Er setzte dabei gleich Akzente auf die Kernthemen, die alle Anwesenden umtrieben: Digitalisierung, Präsenzunterricht und Homeschooling, die bestehenden und geplanten Maßnahmen zur Schulöffnung. „Ich habe in diesen Tagen keine Beschwerden über unsere Schulen oder die Lehrerinnen und Lehrer gehört – mein Eindruck ist: Es läuft!“ Aber Schülerinnen und Schüler machten sich eben auch Sorgen um ihre Zukunft, ein wesentlicher Aspekt sei da die weitere Digitalisierung der Schulen. „Wie klappt das bei Ihnen? Haben sie da Möglichkeiten?“, so die Frage in Richtung der Schulgemeinschaft.

Personalrätin und Schülersprecher

Iris Rehder konnte sich an dieser Stelle beim Landkreis Rotenburg für schnelle und unbürokratische Hilfe bedanken – bemerkenswerter Zufall: Gerade während der Gesprächsrunde installierte eine Fachfirma im Keller der Schule den neuen, wesentlich Leistungsstärkeren Server für das Schulnetzwerk, der das Ratsgymnasium technisch für die Anforderungen der kommenden Jahre ertüchtigt. Gleichzeitig werden bereits seit mehreren Wochen vom Landkreis die Zugriffspunkte im Gebäude aufgerüstet. Der Schulträger habe sehr schnell reagiert, nun sei es aber wichtig, so ergänzend der stellvertretende Schulleiter Jonas Kruse, keine Investitionen in teure Technik zu tätigen, ohne zuvor ein klares Nutzungskonzept zu entwickeln. Als wesentlich warf Personalrätin Bianca Baecker hier auch die Frage des rechtlichen Rahmens auf. Die Lehrkräfte müssten im Spagat zwischen digitalem und analogem Lehrbetrieb derzeit häufig von Stunde zu Stunde Unterricht ganz neu denken – da sei ein klares Digitalisierungskonzept ebenso notwendig wie ein daten-, arbeits- und dienstrechtlicher Rahmen.

Die Elternvertretung verlieh ihren Sorgen Ausdruck

Die Vertreter der Schülerinnen und Schüler am Ratsgymnasium, Jannick Ballhaus und Tim Hartjen, betonten ebenso, dass es an einheitlichen Konzepten für die Nutzung von digitalen Unterrichtsmethoden fehle. Dies habe oftmals ebenso direkte Auswirkungen auf den analogen Präsenzunterricht. Als wesentlich machten beide aus, dass man auch auf Schülerseite nicht von einem einheitlichen Wissens- und Technikstand ausgehen könnte – eine Beobachtung, die die Vertreterinnen der Elternschaft mit dem Hinweis auf eine fehlende, auch digitale Lernmittel abdeckende Lehrmittelfreiheit untermauerten. Nur so könnten auch soziale Ungleichheiten aufgefangen werden, so Martina Patschull-Vellguth.

Sie sah grundsätzliche Probleme der Schulen in den oftmals dominierenden technischen Problemen, die aus wenig zeitgemäßer Ausstattung resultierten, aber nicht aus fehlendem Engagement der Schulen oder Lehrkräfte. In der gegenwärtigen Situation müsse indes schnell Klarheit über den Fortgang des Unterrichts geschaffen werden, auch angesichts des im kommenden Schuljahr anstehenden Abiturs müsse es weiter voran gehen. Elternvertreterin Ellen Wendt ergänzte, es seien leider nicht alle Eltern und Erziehungsberechtigten dem Dauerzustand des Homeschoolings gewachsen – weder fachlich noch zeitlich. Sie sah die abwartende Geduld vieler Eltern am Ende.

Dörte Liebetruth vertrat im Gespräch das Land Niedersachsen

Dörte Liebetruth erläuterte an dieser Stelle die Maßnahmen und den Phasenplan des Landes zur Lockerung der Coronamaßnahmen und betonte dabei die Unterschiedlichkeit der Situation in Niedersachsen. Priorität habe nach wie vor die Minimierung von Risiken für Schülerinnen und Schüler, Kollegien und, in der Folge, die Gesamtgesellschaft. Nicht desto trotz sei es begrüßenswert, dass ab dem 15. Juni alle Kinder in Niedersachsen wieder beschult würden.

Die Kinder und Jugendlichen müssten zurück in den direkten Kontakt und Austausch miteinander und mit den Lehrkräften kommen, pflichtete Schulleiterin Iris Rehder bei. „Schule ist eben auch ein den Alltag strukturierender Raum für Jugendliche“. Mit einem klaren Hygienekonzept sowie der Unterstützung durch Elternschaft und Schülerinnen und Schüler sei die Wiederaufnahme des Schulbetriebes bisher gut gemeistert worden, in den kommenden Wochen stelle aber die Rückkehr insbesondere auch der jüngeren Jahrgänge die Schule vor klare Platzprobleme.

Erhellend sei der Austausch gewesen, so bedankte sich zum Abschluss Lars Klingbeil bei allen Anwesenden. Vieles habe sich in den vergangenen Wochen und Monaten sehr schnell geändert, nun dürfe man nicht in den alten Trott zurückfallen, wenn andere Themen vielleicht vordergründig wichtiger würden als die Situation der Schulen im Land. „Corona,“ so Klingbeil, „war ein Brennglas für die Digitalisierung.“ Nun müsse es weiter voran gehen, ohne ganze Jahrgänge zurückzulassen. 

Im weiten Rund der Aula – dennoch in vielen Positionen nah beieinander

Rotenburger Kreiszeitung (14.06.2020)

Lesen Sie hier den Bericht der Rotenburger Kreiszeitung von Farina Witte.

CORONAVIRUS: Wegeplan für den Wiederbeginn des Unterrichts

Mit dem 11. Mai 2020 sind mit den Mitgliedern des 12. Jahrgangs am Ratsgymnasium die ersten Schülerinnen und Schüler wieder im altvertrauten Gebäude an der Gerberstraße – und mit Ihnen auch ein Großteil der Lehrerschaft.

Aber es ist nicht alles beim Alten – und das wird es zumindest eine ganze Weile auch noch nicht sein. Neben der ungewohnten Situation, die Schule ausschließlich mit den Lehrkräften zu teilen sowie strikten Hygienemaßnahmen müssen sich unsere ersten Rückkehrenden auch an weitere tiefgreifende Veränderungen ihres Alltags gewöhnen:

Im Ratsgymnasium sind derzeit die Markierungsarbeiten für die auf Kontaktminimierung ausgelegten veränderten Laufwege im Gebäude in vollem Gange. Hausmeister und Schulassistent sperren Durchgänge, kennzeichnen Treppen und Gänge, hängen Beschilderungen und platzieren Desinfektionsstationen. 

Damit sich alle schon im Vorfeld ein wenig mit der veränderten Situation vertraut machen können, veröffentlicht das Ratsgymnasium schon einmal den Wegeplan.

Wir sind vorbereitet und freuen uns auf Euch!

Vorgegebene Laufwege im Ratsgymnasium

Eindrücke der Vorbereitungen

Lehrergalerie: Wo Eure Aufgaben herkommen…?

“Wo kommen eigentlich unsere Heimbeschulungsaufgaben her?” – mancher Schüler und manche Schülerin mag sich diese Frage ab und zu stellen. Die folgenden Bilder geben Euch Antwort, wo Eure Lehrerinnen und Lehrer während der Coronakrise so Ihre Arbeit verrichten…

BONUS: Erste Videokonferenz am RGR als historisches Bilddokument

Hier kann man recht eindrucksvoll sehen, was passiert, wenn Lehrer neue Technik ausprobieren. Wenn jemand von denen Euch das nächste Mal sagt, Ihr sollt keinen Quatsch machen…

CORONAVIRUS: Organisation des Unterrichts der Jahrgänge 11 und 12

Liebe Erziehungsberechtigte der Jahrgangsstufe 11 und 12,

wir hoffen, Sie haben die Corona-Zeit bislang gut überstanden und möge das auch weiterhin so sein. Die Zeit des häuslichen Arbeitens ist für alle eine Herausforderung. Wir danken Ihnen schon mal für Ihre Unterstützung in dieser besonderen Zeit.

Die Schulleitung hat folgende Regelungen zum Umgang mit der gymnasialen Oberstufe getroffen:

Für die Klassen – / Kursgrößen gilt für den Präsenzunterricht (Jg. 12: ab 11. Mai 2020; Jg. 11 ab 25. Mai) Folgendes:

  • Die Klassen / Kurse werden im Jahrgang 11 und 12 in zwei Gruppen geteilt.
  • In den Jahrgängen 11 und 12 werden die Schülerinnen und Schüler nach Alphabet des Nachnamens zugeordnet. D.h. Schülerinnen und Schüler von A bis einschließlich K werden als Gruppe A (rot) und die Schülerinnen und Schüler von L bis Z werden als Gruppe B (grün) nach folgendem Muster unterrichtet

Für die Klausuren gelten folgende Aspekte:

  • Alle Lerngruppen, die bis jetzt noch keine Klausur geschrieben haben, müssen eine Klausur schreiben oder eine angemessene Klausurersatzleistung (fachpraktische Arbeit oder eine Hausarbeit mit festzusetzender Frist) erbringen. Über die Art und den Zeitpunkt der Klausur (bzw. der Ersatzleistung) entscheiden die Fachlehrkräfte und die Schulleitung.
  • Für den Jahrgang 12 gilt, dass die Klausuren in P1 bis P3 nur zweistündig statt vierstündig geschrieben werden.

Für die Kommunikation in den Jahrgängen 11 und 12 gilt:

  • Bis zur Wiederaufnahme des Unterrichts werden die KlassenlehrerInnen / TutorInnen einmal pro Woche die Schülerinnen und Schüler persönlich kontaktieren (per IServ oder Telefon).
  • Darüber hinaus halten alle Fachlehrkräfte den Kontakt über IServ zu den Schülerinnen und Schüler aufrecht, um gegebenenfalls individuelle Sprechzeiten mit ihnen vereinbaren zu können.
Noch ein Hinweis zum Schluss: Die häuslichen Aufgaben sind verpflichtend und bewertbar.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen als Jahrgangsleiter*in natürlich gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Dana Stäblein-Fischer und André Artinger

Urbi et Orbi et Scholae: Frohe Ostern!

Auch wenn seit nunmehr drei Wochen weder Schülerschaft noch Kollegium im Gebäude sind, eines bleibt auch in diesem Jahr am Ratsgymnasium wie in jedem Frühling: unsere Austernfischer sind pünktlich zu Ostern wieder da (Bild) und passen für uns auf das Gebäude auf! Bis die Eier gelegt und ausgebrütet, die geschlüpften Jungen aufgepäppelt und flügge sind, ist die Schule sicherlich wieder ein wenig belebter, als es dieser Tage der Fall ist.

Und was in diesem Jahr, bei allen veränderten Rahmenbedingungen, ebenfalls genauso gilt wie in jedem Jahr ist, dass das Kollegium und die Schulleitung des Ratsgymnasiums allen Schülerinnen und Schülern, allen Eltern und Familien, allen Ehemaligen und Freunden der Schule von Herzen

“Frohe und gesegnete Ostern” 

wünscht. Auch wenn die Feiern in diesen Tagen sicherlich in deutlich kleinerem Rahmen stattfinden, wollen wir doch die österliche Freudenzeit mit Zuversicht begehen – vielleicht sieht die Welt bis Pfingsten auch schon ein wenig besser aus.

Sobald es Nachrichten dazu gibt, wann und wie die Schulen und damit auch das Ratsgymnasium den Betrieb wieder aufnehmen, werden wir Sie an dieser Stelle darüber informieren. Am Dienstag nach Ostern wollen Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder die Lage neu bewerten, in der Nachfolge tagt dann auch die Kultusministerkonferenz.

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