Das legendäre Weihnachtskonzertdes Ratsgymnasiums – leider aufgrund der derzeitigen Lage wieder nicht aus einer mit begeistertem Publikum prall gefüllten Stadtkirche, dafür aber toll in Szene gesetzt von den Arbeitsgemeinschaften Bühnentechnik und Film. Viel Spaß beim Hören, Schauen, Genießen! Und: Frohe Weihnachten!
Ohne die technische Hilfe der AG Bühnentechnik unter der Leitung von Jörn Gohde sowie der Film-AG unter der Leitung von Jochen Baecker wäre dieses Konzert allerdings auch nie möglich gewesen. Die folgende Bildergalerie gibt Einblicke in die viele Arbeit hinter den Kulissen, die sonst im Verborgenen bleibt.
Die Macher hinter den Kulissen
Vielen Dank allen helfenden und unterstützenden Händen!
Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,
ein weiteres „Corona-Jahr“ neigt sich dem Ende zu und wir befinden uns immer noch mitten in der Pandemie – zwar mit veränderten Vorzeichen als 2020, dafür mit immer neuen Herausforderungen. Wir hätten uns dieses Jahr wohl alle anders gewünscht. Gerade Familien verlangt die Pandemie so einiges ab. Die Betreuung der Kinder in Phasen des Distanz- und Wechselunterrichts mit der eigenen Berufstätigkeit unter einen Hut zu bringen, das hat viele Eltern im ersten Halbjahr 2021 an die Grenzen der Belastbarkeit und darüber hinaus gebracht. Ich weiß auch, dass sich viele Eltern Sorgen um die Entwicklung ihrer Kinder machen: Die lange Zeit im Lockdown hat überall Spuren hinterlassen.
Erfreulicherweise ist es uns nach den Sommerferien gelungen, den Präsenzunterricht für alle Schülerinnen und Schüler zu sichern. Durch das konsequente Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen und die Einführung von ABIT (Anlassbezogenes intensiviertes Testen) konnten zudem die Quarantäneanordnungen für Mitschülerinnen und Mitschüler deutlich verringert werden. Das entlastet nicht nur die Familien, sondern gibt vor allem Kindern und Jugendlichen ein Stück Normalität zurück. Der direkte Kontakt zu Mitschülerinnen und Mitschülern, zu Lehrkräften, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist eben auch durch noch so guten Distanzunterricht nicht vollständig zu ersetzen, das hat uns das vergangene Jahr deutlich vor Augen geführt. Schule ist eben weit mehr als Wissenserwerb, sie ist in erster Linie ein sozialer Ort, ein Ort, an dem voneinander und miteinander gelernt wird. Daher kämpfen wir mit Nachdruck für so viel Normalität wie möglich.
Ich freue mich daher sehr darüber, dass Kinder und Jugendliche wieder gemeinsam in der Schule lernen können. Dass das gelingt, liegt in erster Linie an der gewissenhaften und verantwortungsvollen Umsetzung der notwendigen Maßnahmen vor Ort in den Schulen und im Elternhaus. Alle Beteiligten – nicht zuletzt die Schülerinnen und Schüler – leisten damit den entscheidenden Beitrag, dass Schulen möglichst sichere Orte sind und Präsenzunterricht überhaupt angeboten werden kann!
Bedanken möchte ich mich bei Ihnen auch dafür, dass Sie Ihre Kinder so gut durch die Krise begleiten, dass Sie ihnen Mut machen und ihnen dabei helfen, gesund durch die Pandemie zu kommen! Wir werden auch im kommenden Jahr für die bestmögliche Bildung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Niedersachsen streiten und ich freue mich, dabei auch weiterhin auf Ihre Unterstützung zählen zu können!
Ihnen allen wünsche ich nun eine schöne Weihnachtszeit, erholsame Festtage im Kreise Ihrer Lieben und einen guten Start in ein – hoffentlich etwas ruhigeres – neues Jahr! Alles Gute für Sie und bleiben Sie gesund!
vermutlich haben Sie bereits durch die Veröffentlichungen des Herrn Ministers erfahren, dass die Präsenzpflicht in der Schule wiederum für die letzten drei Schultage vor den Weihnachtsferien ausgesetzt ist. Der Unterrichtsstoff dieser drei Tage ist zu Hause selbstständig zu erarbeiten, ein Distanz- oder Hybridunterricht findet nicht statt, allerdings auch keine Klassenarbeiten.
Die Abmeldung vom Präsenzunterricht gilt nur für den kompletten Zeitraum, sie kann formlos erfolgen oder über das Formular auf unserer Homepage. Falls Sie von diesem Angebot Gebrauch machen wollen, geben Sie Ihrem Kind den Antrag bitte bis Donnerstag, den 16.12., für die Klassenlehrkraft mit. Nach den Ferien starten wir wieder mit täglichen Testungen an fünf Schultagen für alle Schülerinnen und Schüler, die nicht vollständig geimpft oder genesen sind.
Auch wenn am Ratsgymnasium zur Zeit niemand betroffen ist, informiere ich Sie über eine weitere Veränderung in den Corona-Regeln: Mit der neuen Corona-Landesverordnung wurde nun geregelt, dass ungetesteten Schülerinnen und Schülern generell der Zutritt in die Schule verwehrt wird – das gilt auch bei Klassenarbeiten und sogar bei Abiturprüfungen. Möglich wird das durch die Neuregelung des Infektionsschutzgesetzes, die 3G am Arbeitsplatz vorsieht, so dass eine Ausnahme für berufswahlrelevante Prüfungen nicht mehr gewährt werden muss. Wenn Schülerinnen und Schüler sich nicht testen lassen und deshalb nicht zu Leistungsüberprüfungen in der Schule erscheinen können, handelt es sich gemäß geltender Erlasslage um ein unentschuldigtes Fernbleiben vom Unterricht.
Bedauerlicherweise erreicht der Krankenstand im Kollegium zur Zeit einen Höchststand. Dazu tragen auch Quarantänefälle und eine erhöhte Achtsamkeit bei Erkältungssymptomen bei, die uns alle vor einer weiteren Ausbreitung von Corona schützen sollen. Es liegen aber darüber hinaus längerfristige Erkrankungen vor, die mit der bestehenden Personaldecke trotz angeordneter Mehrarbeit nicht aufgefangen werden können. Intensive Bemühungen, weitere geeignete Vertretungslehrkräfte zu finden, bleiben erfolglos.
Wir alle arbeiten hart daran, im Rahmen des Möglichen durch Vertretungsunterricht und sinnvolle Lernaufgaben einen funktionierenden Schulbetrieb aufrecht zu erhalten. Die deutlichen Einschränkungen, die sich augenblicklich nicht vermeiden lassen, werden möglichst auf mehrere Lerngruppen verteilt. Da im kommenden Jahr mehrere langfristig erkrankte Lehrkräfte wieder genesen sein werden, besteht die begründete Hoffnung, dass sich die Situation nach den Weihnachtsferien deutlich bessert.
Aber es gibt auch jetzt schon gute Nachrichten: Bereits in diesen Wochen können jetzt endlich die Förderkurse für die Jahrgänge 5 – 9 beginnen, nachdem zahlreiche bürokratische Hürden genommen wurden. Dafür konnten wir eine Reihe von älteren Schülerinnen und Schülern als pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gewinnen, die mit den Materialien arbeiten werden, die ihnen die Fachlehrkräfte zur Verfügung stellen. Dafür wurde bereits in der Zeit vor den Herbstferien insbesondere in den Langfächern der Lernstand in allen Jahrgängen gründlich erhoben. Für die Jahrgänge 5 – 9 wurde dafür in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch häufig das Westermann Diagnosetool benutzt. Am Elternsprechtag am 10. November hatten Sie die Gelegenheit, sich auch über die individuellen Ergebnisse Ihrer Kinder zu informieren. Falls besondere Defizite festgestellt wurden, ermöglichen es jetzt diese speziellen Förderkurse, im Laufe der kommenden Monate die Lücken mit den vorbereiteten Fördermaterialien aufzuarbeiten.
Abschließend möchte ich Ihnen allen gesegnete Weihnachten und ein gutes Jahr 2022 wünschen. Dieses Jahr hat uns alle auf unterschiedliche Weise gefordert, sicherlich nicht alle Hoffnungen und Wünsche erfüllt, die wir zu Beginn hegten. Nach den vergangenen Monaten, die uns alle in ganz besonderer Weise gefordert haben, wünsche ich uns dieses Vertrauen in eine Stärke, die uns geschenkt wird, wenn wir sie – genau wie gerade jetzt – dringend brauchen. Diese Stärke entsteht auch durch gegenseitige Unterstützung und gemeinsam getragene Verantwortung. Deshalb danke ich Ihnen für vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohl Ihrer Kinder, gute Gespräche und herzliche menschliche Begegnungen. Für das kommende Jahr wünsche ich uns allen wiederum Zuversicht, Kraft und Besonnenheit im Tun und Lassen.
Noch im vergangenen Dezember lautete die Überschrift der Pressemitteilung „Eigentlich….“. Jetzt können wir beginnen mit „Jawoll, endlich!!!“:
Das Ratsgymnasium Rotenburg hat als Europaschule nun tatsächlich außerhalb des virtuellen Kontaktraums den ersten Schritt mit der Partnerschule aus Lissabon unternehmen können – mit einem Jahr Verspätung aufgrund der pandemischen Situation: Die Europakoordinatorin Susanne Rohde, Initiatorin dieses Projektes, nahm freudig ihre drei Kolleginnen aus Lissabon in Empfang. Gemeinsam mit Schulleiterin Iris Rehder und Englischlehrer Alexander Vardakis wurden im persönlichen Kontakt unter Einhaltung der Corona-Auflagen vor Ort konkrete Schritte abgesprochen.
In Zusammenarbeit mit der Bildnerischen Werkstatt der Rotenburger Werke als externem Partner werden unter dem Projekttitel „Inklusion und Integration – Bereicherung durch Vielfalt“ im Mai deutsche und portugiesische Jugendliche gemeinsam mit Menschen mit Behinderung an einem Kunstprojekt arbeiten, das den sozialen und interkulturellen Austausch fördert. Der Gegenbesuch wird im Oktober erfolgen, wo Projekte mit Jugendlichen afrikanischer Herkunft den Schwerpunkt bilden.
Die Leitung der Bildnerischen Werkstatt erwartet ebenfalls mit großer Vorfreude diese Kooperation und stellt in Aussicht, dass über Kontakte zum Rotenburger Kunstverein dieses Projekt auch außerhalb des Schulrahmens Beachtung finden wird. Martin Vosswinkel und Ragnar Müller freuten sich, die deutschen und portugiesischen Lehrkräfte durch eine aktuelle Ausstellung der Werke in der Kulturambulanz in Bremen zu führen („Dr. Schmidt“ / Andrae Hoff), um zu zeigen, dass die Arbeiten von Menschen mit Behinderung zu recht auch außerhalb der Werke Beachtung verdienen. Das angestrebte Projekt verspricht ein Gewinn für alle Beteiligten zu werden – und für Rotenburg.
Das Ratsgymnasium und die das Projekt begleitende Lehrerin Frauke Brieger freuen sich, zum zweiten Mal eine von in diesem Jahr nur drei deutschen Schulen zu sein, die eingeladen wurden, sich am Projekt #PASCHinDeutschland zu beteiligen.
2008 rief der damalige Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier die Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH) ins Leben – und seit über 10 Jahren vernetzt die Initiative nunmehr erfolgreich Schulen auf der ganzen Welt, die auf unterschiedlichen Sprachniveaus Deutsch unterrichten. Das Ratsgymnasium in Rotenburg führt die Austausche mit Mexiko und Ungarn über dieses Programm durch und wird finanziell aus Mitteln des Auswärtigen Amts gefördert.
Hintergrund für das Instagram-Projekt ist, dass Schülerinnen und Schüler der PASCH-Schulen im Ausland großes Interesse an Deutschland, der deutschen Sprache und Kultur und insbesondere am Alltag deutscher Gleichaltriger zeigen und auf der PASCH-Webseite Beiträge, die Einblick in die Lebenswelten Jugendlicher in Deutschland geben, sehr gerne lesen und kommentieren. Mit dem Projekt soll Jugendlichen aus verschiedenen Teilen Deutschlands die Möglichkeit gegeben werden, ihre Region, ihre Schule, ihren Alltag in und außerhalb der Schule einer weltweiten Community vorzustellen.
Die drei deutschen Schulen, die an dem Projekt mitwirken, werden den Kanal eine Woche lang zu unterschiedlichen Themen betreuen, d. h. Fotos mit kurzen erklärenden Texten hochladen, die von den ausländischen PASCH-Schülerinnen und -Schülern weltweit kommentiert werden können. Ab Montag, den 15.11.2021 hatten nun zwei Ratsgymnasiastinnen aus dem 11. Jahrgängen die Verantwortung für das „Takeover“ des Instagram-Kanals und posteten für eine Woche ihre Nachrichten zum Thema „Fleischlos leben“ in die große weite Welt.
Ein herzlicher Dank für ihr Engagement geht an Laura Nowacki, die schon zum zweiten Mal dabei ist, und Laurentien Stuijt!
der aktuelle Brief des Herrn Ministers informiert Sie unter anderem über eine Neuregelung beim Umgang mit Kontaktpersonen im Kontext von Schulen durch das Niedersächsische Gesundheitsamt. Im Bestreben, dass der Präsenzunterricht für möglichst viele Schülerinnen und Schüler möglichst dauerhaft stattfinden können soll, sollen die Quarantäneanordnungen für enge Kontaktpersonen im Schulsetting und der damit bedingte Unterrichtsausfall möglichst reduziert werden, ohne das infektiologische Restrisiko zu erhöhen. Diese Entscheidung ist vor dem Hintergrund der ansteigenden Zahl von SARS-CoV-2 Infektionen unter den Schülerinnen und Schülern zu sehen, der sonst dazu führen wird, dass ggf. vermehrt Schülerinnen und Schüler in Absonderung versetzt werden (positiv Getestete und Kontaktpersonen). Viele von ihnen könnten somit nicht am Präsenzunterricht teilnehmen.
Anstelle der bisherigen Quarantänen bei Schülerinnen und Schüler, die in Schulen Kontakt mit SARS-CoV-2-Fällen hatten, soll daher ein testbasierter Ansatz im Kontaktpersonenmanagement angewendet werden, ein „anlassbezogenes intensiviertes Testen“ (ABIT). Das heißt konkret:
Sollte es einen Verdachtsfall aufgrund eines positiven Selbsttests in einer Lerngruppe geben, wird die Testfrequenz erhöht. Es testet sich dann die komplette Klasse –auch die Geimpften und Genesenen -an fünf Schultagen hintereinander zu Hause. Die Testkits werden von der Schule gestellt. Alle negativ getesteten und symptomfreien Schülerinnen und Schüler bleiben im Regelfall im Präsenzunterricht.
Eine Kontaktnachverfolgung im schulischen Kontext kann dann entfallen. Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die in Quarantäne müssen, kann so erheblich verringert werden.
Bitte nehmen Sie auch die weiteren Regelungen zur Kenntnis, die der Herr Minister z.B. in Bezug auf Elternabende und andere schulischen Veranstaltungen bekannt gibt. Wir werden Sie rechtzeitig informieren, welches Format wir z.B. für unser geplantes Weihnachtskonzert wählen werden.
Auch wenn wir alle uns für die anstehende Adventszeit andere Nachrichten gewünscht hätten, müssen wir die Realität der „vierten Corona-Welle“ zur Kenntnis nehmen und gemeinsam alle notwendigen Vorkehrungen treffen, um den Präsenzunterricht in der Schule auch weiterhin bestmöglich abzusichern.
wie bereits Anfang des Monats angekündigt, bietet das Mobile Impfteam des Landkreises Rotenburg auch Termine für die Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums an. Die Erstimpfung erfolgt am 25.11. ab 12:00 Uhr in den Räumlichkeiten der IGS „In der Ahe“, die Zweitimpfung am 16.12. ab 9:30 Uhr am Ratsgymnasium. Falls Ihr Kind daran teilnehmen soll, informieren Sie sich bitte auf der Seite des Robert Koch Institutsund drucken dort auch die nötige Einwilligungserklärungaus, die von beiden Erziehungsberechtigten unterschrieben werden muss:
Ihr Kind gibt dann die Einwilligungserklärung bis zum 19.11. im Sekretariat ab. Es wäre wünschenswert, wenn eine Vertrauensperson Ihr Kind zur Impfung begleiten würde.
Gerade die Entwicklung der letzten Wochen lassen sicher bei uns allen den dringenden Wunsch aufkommen, alle Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu unterstützen. Falls Ihr Kind also zur Gruppe der ab 12-jährigen gehört und zur Zeit noch ungeimpft ist, bitte ich Sie deshalb, das vorliegende Angebot zu überdenken, auch wenn Sie Ihr Kind bei der vorläufigen Abfrage noch nicht gemeldet hatten.
Die Verantwortung für die Durchführung dieser Impfangebote liegt dabei nicht bei der Schule, sondern beim durchführenden MIT.Das Ratsgymnasium wird lediglich organisatorisch unterstützen und eine entsprechende Teilnahme an den Impfungen auch während der Schulzeit ermöglichen. Selbstverständlich ist das Impfangebot für die Kinder und Jugendlichen nach wie vor freiwillig. Keiner Schülerin / keinem Schüler entsteht ein Nachteil, weil sie / er sich nicht impfen lassen möchte.
Mit einer Steigerung der Impfquote an den Schulen wird es gelingen, die Sicherheit an den Schulen zu erhöhen und perspektivisch möglicherweise die eine oder andere Lockerung von Sicherheitsmaßnahmen zu erreichen, ohne dabei die Sicherstellung des Präsenzunterrichts zu gefährden.
da die Zahl der Coronainfektionen im Landkreis Rotenburg derzeit steigt, hat der Landkreis am 2.11.21 eine Allgemeinverfügung erlassen, die seit dem 4.11.21 gilt. Demnach gelten die erweiterten 3G Regeln, da an 5 Werktagen die Inzidenz von 50 überschritten wurde. Insbesondere für alle Veranstaltungen und Zusammenkünfte mit mehr als 25 Personen in geschlossenen Räumen gilt die 3G-Regelung.
Da wir jedoch bei den diversen Ein- und Ausgängen der Schule diese Regelung nicht verlässlich überprüfen können und wir auf die Gesundheit aller achten wollen, muss der Elternsprechtag in Präsenz leider erneut ausfallen, obwohl wir uns alle darauf gefreut hatten, Sie persönlich zu sehen und zu sprechen.
Am 10.11.21 findet der Elternsprechtag also erneut nach dem Muster der letzten Veranstaltung telefonisch statt.
Sie werden zu den abgesprochenen Terminen unter der in der Schule bekannten Telefonnummer durch die Kolleginnen oder Kollegen angerufen.
die pandemiebedingten Einschränkungen in den Schulen während der vergangenen Monate haben ganz besonders deutlich gemacht, dass es das Hauptziel sein muss, den Präsenzunterricht für die Schülerinnen und Schüler aufrecht zu erhalten. Neben den bereits bewährten Sicherheitsmaßnahmen an Schulen, wie Testpflicht, Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, regelmäßiges Lüften sowie Einhaltung von Abstands-und Hygieneregelungen, kommt dabei der Steigerung der Impfquote unter den Schülerinnen und Schülern eine ganz entscheidende Bedeutung zu. Das Impfen ist der Schlüssel zur Bekämpfung der Pandemie.
Spätestens seit der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) im August 2021 ist es unter bestimmten Voraussetzungen (z. B. Einverständnis der Erziehungsberechtigten, vorherige eingehende Beratung) möglich, dass sich Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren auf freiwilliger Basis gegen COVID-19 impfen lassen.
Das Gesundheitsamt des Landkreises Rotenburg hat Mobile Impfteams (MITs) eingerichtet, die für Impfaktionen in bestimmten Schwerpunkten vorgesehen sind, z. B. in Alten-und Pflegeheimen oder in Schulen. Dieses Angebot werden wir auch in den Räumlichkeiten des Ratsgymnasiums ermöglichen. Um einen Überblick zu bekommen, wie viele Schülerinnen und Schüler an einem geplanten Impfangebot teilnehmen möchten, werden die Klassenlehrkräfte zunächst eine mündliche Abfrage durchführen, wer Interesse an einem solchen Impfangebot hat. Bitte klären Sie diese Frage im Vorfeld zu Hause, damit wir hier eine realistische Größenordnung erhalten. Geplant ist ein Termin in der ersten Novemberhälfte, so dass auch die Zweitimpfung noch vor Weihnachten erfolgt.
Die Verantwortung für die Durchführung dieser Impfangebote liegt dabei nicht bei der Schule, sondern beim durchführenden MIT.Das Ratsgymnasium wird lediglich organisatorisch unterstützen (z. B. Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, Einverständnis der Erziehungsberechtigten verteilen) und eine entsprechende Teilnahme an den Impfungen ggf. auch während der Schulzeit ermöglichen. Selbstverständlich ist das Impfangebot für die Kinder und Jugendlichen nach wie vor freiwillig. Keiner Schülerin / keinem Schüler entsteht ein Nachteil, weil sie / er sich nicht impfen lassen möchte.
Mit einer Steigerung der Impfquote an den Schulen wird es gelingen, die Sicherheit an den Schulen zu erhöhen und perspektivisch möglicherweise die eine oder andere Lockerung von Sicherheitsmaßnahmen zu erreichen, ohne dabei die Sicherstellung des Präsenzunterrichts zu gefährden.
Viele Grüße aus dem Ratsgymnasium
Iris Rehder
(Schulleiterin Ratsgymnasium)
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