CORONAVIRUS: Digitale Zeugnisausgabe

Sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

leider lässt es sich beim gegenwärtigen Infektionsgeschehen nicht verantworten, unseren Schülerinnen und Schülern ihre Zeugnisse zum gegenwärtigen Zeitpunkt persönlich auszuhändigen.

Deshalb werden wir die Zeugnisse zunächst als PDF-Dokumente zwischen Freitag, den 29. Januar, und Mittwoch, den 03. Februar, klassenweise an die jeweilige Iserv-Emailadresse Ihres Kindes verschicken. Die Originale werden dann direkt in der Schule ausgehändigt, sobald der Unterricht im B-Szenario wieder beginnen kann.

Solange weiterhin das C-Szenario in Kraft bleibt, findet der Unterricht wie bisher im Homeschooling statt. Dabei hat es sich bewährt, dass in den Schuljahrgängen 5 bis 10 in der Regel in den Kernfächern mindestens einmal in der Woche eine Videokonferenz durchgeführt wird und der Unterricht in den Kurzfächern vorrangig durch das Aufgabenmodul und den Messenger durchgeführt wird. So wechseln sich gerade für die jüngeren Schülerinnen und Schüler verschiedene Sozialformen und Methoden ab, die sich gegenseitig ergänzen und neben dem Bedürfnis nach Kommunikation und klarer Struktur auch einem stärker individualisiertem Lernen Raum geben. In der Sekundarstufe II stehen Videokonferenzen stärker im Vordergrund. Erfreulicherweise bewährt sich auch die erneuerte digitale Ausstattung des Ratsgymnasiums, so dass die Technik deutlich stabiler läuft als im Frühjahr 2020.

Die Rückmeldungen zu den Aufgaben erfolgt ebenfalls über Iserv. Bitte ermutigen Sie Ihre Kinder weiterhin bei Nachfragen oder Unklarheiten den Kontakt zu den Lehrkräften zu suchen.

Ich wünsche weiterhin Kraft und Gelassenheit, um diese Krise gemeinsam zu überstehen, und grüße Sie vielmals aus dem Ratsgymnasium

Ihre

Iris Rehder, Schulleiterin

CORONAVIRUS: Befreiung von der Präsenzpflicht möglich

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

im Rahmen des bundesweiten Lockdowns leistet auch der Bildungsbereich bereits einen gewichtigen Beitrag zur allgemeinen Kontaktreduzierung. In Niedersachsen lernen derzeit etwa 75% aller Schülerinnen und Schüler aus der Distanz im Szenario C. Kinder und Jugendliche verzichten damit auf einen Großteil ihrer sozialen Kontakte. 

Wie Sie der Berichterstattung zum gestrigen Gespräch der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen entnehmen können, werden die Maßnahmen bis zum 14.02.2021 verlängert, in Teilen auch verschärft. Für die Schulen in Niedersachsen bedeutet das ebenfalls eine Verlängerung der aktuell geltenden Maßnahmen für diesen Zeitraum, also:

  • Abiturjahrgang und Abschlussklassen: Szenario B
  • Alle anderen Jahrgänge und Klassen: Szenario C

Ich nehme wahr, dass die Angst vor einem Schulbesuch selbst bei kleinen Lerngruppen und trotz Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln in Teilen der Elternschaft vorhanden ist. Diese Sorgen und Unsicherheiten nehme ich sehr ernst. Wir ermöglichen deshalb zusätzlich zu den bestehenden Regelungen allen Erziehungsberechtigten, ihre Kinder vorübergehend vom Präsenzunterricht befreien zu lassen (Antrag unten!). Die Notbetreuung steht in diesen Fällen natürlich nicht offen.

Eltern, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen, melden ihr Kind schriftlich, per Mail oder mit dem beigefügten Formular bis zum 14.02.2021 vom Präsenzunterricht ab. Die Abmeldung ist verbindlich für den kompletten Zeitraum. Sie sollte in den Schulen bis zum Ende dieser Woche vorliegen. Von der Befreiung von der Präsenzpflicht ausgenommen ist die Teilnahme an schriftlichen Arbeiten.

Nach unserer Abwägung ist das Lernen im Szenario B, dass einen zwar deutlich  reduzierten, aber dennoch regelmäßigen Schulbesuch unter verschärften Hygienebedingungen ermöglicht, vertretbar und eine wichtige Säule für den Schulbetrieb in dieser herausfordernden Zeit. Es bietet ein Zurück zu fester Tagesstruktur bei gleichzeitigem Infektionsschutz. Gleichwohl habe ich großes Verständnis für den Wunsch nach noch mehr Sicherheit und halte die oben beschriebene zusätzliche Option daher für einen guten Kompromiss.

Wir arbeiten derzeit intensiv an den Regelungen für das zweite Schulhalbjahr, immer vor dem Hintergrund des weiterhin sehr dynamischen Infektionsgeschehens, und werden Sie in Kürze über das weitere Vorgehen informieren.

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und Energie für die Bewältigung aller anstehenden Aufgaben und alles Gute in dieser herausfordernden Zeit!

Mit freundlichen Grüßen

Grant Hendrik Tonne (Kultusminister)

CORONAVIRUS: Mitteilungen der Schulleitung

Sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

auch wenn das weitere Vorgehen im 2. Halbjahr zur Zeit noch nicht sicher prognostiziert werden kann, möchte ich Sie doch über einige Rahmenbedingungen für die letzten Wochen des 1. Schulhalbjahres informieren:

Bis zum 31. Januar werden am Ratsgymnasium in der Schule schriftliche Arbeiten nur in der Oberstufe  (nach-) geschrieben. Ersatzleistungen zur Leistungsmessung im Homeschooling sind selbstverständlich in allen Jahrgängen erlaubt und häufig auch nötig und sehr sinnvoll. Insbesondere bei Epochalfächern, die nur im 1. Halbjahr erteilt werden, bemühen wir uns hierbei um Lösungen, die die besondere Situation unserer Schülerinnen und Schüler während der Schulschließung berücksichtigen.

Der 13. Jahrgang wird im Laufe der nächsten Woche gesondert darüber informiert, durch welche Maßnahmen die Anforderungen bei den anstehenden Abiturprüfungen noch wirksamer an die bestehenden Bedingungen angepasst werden.

Um eine Rhythmisierung des Tages und der Woche zu ermöglichen, sollen alle an Schule Beteiligten wochentags zwischen 8:00 und 13:00 Uhr regelmäßig die Mitteilungen auf Iserv zur Kenntnis nehmen und zeitnah darauf reagieren. Das heißt natürlich im Umkehrschluss, dass weder von Lehrkräften noch von Lernenden erwartet werden kann, abends oder am Wochenende Aufgaben oder Mails zu bearbeiten.

Gerne verweise ich auch noch einmal auf die Erklärvideos auf unserer Homepage, die viele Hinweise zur Nutzung von Iserv und weiteren Werkzeugen zum digitalen Arbeiten am Ratsgymnasium geben.

Voraussichtlich werden die Halbjahreszeugnisse am Mittwoch, den 3. und am Donnerstag, den 4. Februar, ausgegeben. Am Mittwoch erfolgt die Ausgabe an die Schülerinnen und Schüler der Teilgruppe B, am Donnerstag an diejenigen der Teilgruppe A. Sollte zu diesem Zeitpunkt kein Unterricht im Szenario B erfolgen, werden die Termine jahrgangsweise zeitlich gestaffelt. Das genaue Verfahren wird ggf. rechtzeitig und detailliert bekannt gegeben. Wegen dieser Terminverschiebung wird auch der – digital organisierte – Elternsprechtag um eine Woche auf den 15.02. verlegt.

Sobald sich in dieser und weiteren Fragen konkretere Perspektiven ergeben, werde ich Sie – wie immer – informieren.

Ich grüße Sie vielmals aus dem Ratsgymnasium,

Ihre Iris Rehder (Schulleiterin)

CORONAVIRUS: Aktuelle Maßnahmen und Unterrichtsszenarien

Lesen Sie im Folgenden die Mitteilungen des niedersächsischen Kultusministers Grant Hendrik Tonne den an den verschärften Lockdown angepassten Unterrichtsbedingungen an den allgemeinbildenden Schulen des Landes.

Alle vom Ministerium bereitgestellten Informationen finden Sie auch rechts als pdf zum Download.

Jahrgänge 5 und 6:

Sollten Sie die Notbetreuung für ein Kind der Jahrgänge 5 oder 6 in Anspruch nehmen müssen, so können Sie dies über das Sekretariat der Schule tun:

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

ich hoffe, Sie hatten ein paar erholsame Feiertage und sind gut in das neue Jahr gestartet – ein Jahr, das uns zunächst ähnlich in Atem halten wird wie das vergangene, das aber auch Anlass zur Hoffnung auf bessere Zeiten gibt. Auch in den kommenden Wochen und Monaten wird uns der Spagat zwischen Planungssicherheit und dynamischer Infektionslage, eingebettet in das gesamtgesellschaftliche Geschehen, weiter intensiv beschäftigen. Im Sinne der gewünschten Planungssicherheit haben wir bereits vor den Weihnachtsferien einen Weg aufgezeigt, wie es nach den Ferien in den Schulen weitergehen könnte. Wir sind dabei von einem wirksamen Lockdown, der dann auch sein Ende findet, und deutlich gesunkenen Infektionszahlen ausgegangen. Diese Hoffnungen haben sich bedauerlicherweise nicht bestätigt: Die gesamtgesellschaftlichen Einschränkungen in Wirtschaft, Kultur und bei sozialen Kontakten werden fortgesetzt und sogar noch verschärft, deshalb ist auch in den kommenden Wochen ein weitergehender Beitrag des Bildungsbereiches zur Kontaktreduzierung erforderlich.

Unsere Planungen von vor Weihnachten werden daher aktualisiert und angepasst. Die folgenden Maßnahmen gelten bis zum Ende des ersten Schulhalbjahres am 31.01.2021:

Sekundarbereiche I und II (11.01.-29.01.2021):

  • Alle Jahrgänge der Sekundarbereiche I und II, in denen im laufenden Schuljahr keine Abschlussprüfungen anstehen: Szenario C
    Hinweis: In den Jahrgängen 5 und 6 muss eine Notbetreuung angeboten werden.
  • Abiturjahrgang und Abschlussklassen der Jahrgänge 9 und 10: Szenario B
    Hinweis: Es ist möglich, bei ausreichenden räumlichen Kapazitäten auch komplette Klassen bzw. Kurse in der Schule zu unterrichten. Wichtig ist, dass auch hier der Mindestabstand eingehalten wird. Die Lerngruppen müssen dafür ggf. geteilt und parallel unterrichtet werden.

Generell gilt wie bisher: Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist in allen Bereichen der Schule zu tragen, in denen der Mindestabstand nicht dauerhaft eingehalten werden kann. Sie kann im Szenario B beim Einnehmen des Sitzplatzes abgenommen werden. Das Schreiben unbedingt notwendiger Klausuren ist auch in den Szenarien B und C möglich – immer unter Wahrung des Abstandsgebotes in ausreichend großen Räumen.

Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt geht derzeit davon aus, dass wir etwa ab Mitte des Monats Januar wieder über verlässliche Inzidenzzahlen verfügen, die die Infektionslage realistisch abbilden. Auf dieser Grundlage überarbeiten wir derzeit unsere inzidenzbasierte Systematik und werden zeitnah das weitere Vorgehen vorstellen, damit die Schulen eine möglichst langfristige Planungsgrundlage für die Zeit nach dem Lockdown vorliegen haben.

Auch die notwendigen Anpassungen für die Abschlussprüfungen aller Schulformen gehen den Schulen in Kürze zu. Es bleibt dabei, dass jedem Schüler und jeder Schülerin das Ablegen einer fairen Prüfung gewährt wird. Angesichts der weiter andauernden Einschränkungen des Präsenzbetriebs prüfen wir jedoch kurzfristig weitere Maßnahmen, die die Umsetzung der Abitur- und Abschlussprüfungen auch in einer Pandemie weiterhin ermöglichen.

Auch im neuen Jahr richtet sich mein Bestreben ausdrücklich auf die bestmögliche Unterstützung der wertvollen Arbeit in den Schulen vor Ort im Sinne der ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schüler. Ich werde Sie wie gewohnt regelmäßig und transparent über die weitere Entwicklung informieren. Für 2021 wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute, Glück und vor allem Gesundheit!

Mit freundlichen Grüßen

Grant Hendrik Tonne (Kultusminister)

CORONAVIRUS: (ungültig!) Nach den Weihnachtsferien Wiederbeginn in Halbgruppen

Sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

im heutigen Brief des Herrn Ministers informiert er über das Vorgehen nach den Weihnachtsferien. Die weiterführenden Schulen wechseln ab 11. Januar bis zur Zeugnisausgabe ins Szenario B (Ausnahme:  Der Abiturjahrgang wechselt nur bei eigener Betroffenheit, verbleibt sonst im Szenario A und trägt MNB im Unterricht). Mit  Beginn  des  zweiten Schulhalbjahres wollen wir dann zum  bereits bekannten  Stufenplan und damit zum inzidenzbasierten und differenzierten System zurückkehren.

Im Szenario B kann die Mund-Nasen-Bedeckung kann beim Einnehmen des Sitzplatzes abgenommen werden, wenn ein Abstand von 1,50 Meter zwischen allen Personen gewährleistet ist. Außerhalb von Unterrichts-und Arbeitsräumen ist eine Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) im Schulgebäude zu tragen. Auf dem Außengelände kann die MNB in den speziell für die Kohorten ausgewiesenen Bereichen abgenommen werden, wenn der Mindestabstand eingehalten werden kann.

Für die konkrete Organisation am Ratsgymnasium werden die Lerngruppen wie bereits vor den Sommerferien in zwei Gruppen geteilt, von denen die Gruppe A an den A-Tagen auf dem Kalender zum Präsenzunterricht erscheint, die Gruppe B an den B-Tagen. Der Unterricht beginnt am 11. Januar mit der A-Gruppe. Die eiteren Termine entnehmen Sie bitte dem Kalender rechts, der entsprechen eingefärbt ist (A = Rot/B = Grün).

Die jeweilige konkrete Einteilung des Lerngruppen werden die Klassenlehrkräfte ihren Klassen Anfang Januar (4./5. Januar) per Iserv zusenden. Grundsätzlich sind übergeordnete Kriterien wie z.B. Profilunterricht oder der Unterricht in der 2. Fremdsprache maßgebend für die Einteilung, um einen Klassenübergriff weitgehend zu vermeiden. Deshalb werden die Fächer Religion und Werte und Normen auch im Klassenverband als Ethikunterricht erteilt.

Selbstverständlich werden wir Sie auch während der Ferien über eventuelle Veränderungen auf dem Laufenden halten.

Jetzt aber hoffe ich, dass ich Ihnen und Ihrer Familie endgültig gesegnete Weihnachten, ein paar erholsame Tage und ein friedvolles Neues Jahr wünschen kann.

Ich grüße Sie vielmals aus dem Ratsgymnasium,

Ihre

Iris Rehder, Schulleiterin

CORONAVIRUS: Fernunterricht ab Mittwoch die Regel!

Sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

die Dynamik der politischen Entscheidungen macht es nötig, dass ich mich ein weiteres Mal an Sie wende. In der letzten Woche gab es bereits die Mitteilung, dass Sie Ihre Kinder vom Präsenzunterricht befreien lassen können. Dies gilt nach wie vor, allerdings in verschärfter Form.

Normal ist, dass die Kinder ab Mittwoch im Lockdown zu Hause bleiben. Alle, die zu Hause  bleiben können,  sollen auch zu Hause bleiben und dort lernen.

Dafür reicht es, das Fernbleiben der Kinder formlos per Telefon, Mail oder auf Papier gegenüber der Schule  anzuzeigen. Wenn Sie das bereits getan haben, ist selbstverständlich keine weitere Meldung nötig. Die Schule ist für diejenigen geöffnet, die ihre Kinder nicht zu Hause lassen können. Wem es also nicht möglich ist, sein Kind zu Hause zu betreuen, der findet offene Schulen, in denen Unterricht, angepasst an die Situation in der jeweiligen Lerngruppe, stattfindet.

Es findet in der Schule der gleiche Unterricht wie zu Hause statt. Die Schülerinnen und Schüler werden zu Hause über das Aufgabenmodul auf Iserv über die behandelten Unterrichtsinhalte informiert. Mit dieser Regelung verpasst niemand etwas, der nicht in der Schule ist.

Es werden ab Mittwoch keinerlei Klausuren oder Arbeiten geschrieben. Davon gibt es keine Ausnahmen. Für Versetzungen oder Abschlüsse zwingend notwendige Arbeiten müssen verschoben oder durch alternative Lernleistungen ersetzt werden. Das betrifft Fächer, die nur im 1. Halbjahr erteilt werden und in denen bisher noch keine Arbeit geschrieben wurde, und für das Abitur zwingend nötige Klausuren in der Qualifikationsphase. Die Jahrgangskoordinatoren informieren ihre Jahrgänge dazu ausführlicher.

Mein ausdrücklicher Appell lautet: Wenn irgend möglich bleiben Sie zu Hause und lassen Sie Ihre Kinder zu Hause!

Bleiben Sie gesund und behütet in dieser ungewissen Zeit!

Ich grüße Sie vielmals aus dem Ratsgymnasium

Ihre

Iris Rehder, Schulleiterin

Erklärvideos für den digitalen (Heim-)Unterricht: Wir sind vorbereitet!

In ganz Deutschland, in Niedersachsen und leider auch in Rotenburg steigt die Zahl der Covid-19-Infektionen. In einer zweiten einschneidenden Maßnahme, gerne „Lockdown light“ genannt, versuchen Bund und Länder gemeinsam, auf diese Entwicklung zu reagieren und die Verbreitung des Coronavirus zu bremsen. Doch eines ist dabei entschieden anders, als es noch im Frühjahr der Fall war: Zwar schließen verschiedene nicht-essenzielle Geschäfte, Fitnessstudios, der Amateursport ist ausgesetzt – die Kitas und Schulen indes bleiben weiter offen. Schulschließungen und Rückkehr zum Fernunterricht  sind ein Szenario, das weder Schülerschaft, Eltern und Erziehungsberechtigten noch Lehrkräften besonders verlockend erscheint. Nichtsdestotrotz haben sich zahlreiche Schulen auf diese Möglichkeit vorbereitet.

Am Ratsgymnasium Rotenburg haben wir sofort nach dem Wiederbeginn des Unterrichts angefangen, uns Gedanken über Verbesserungen zu machen, wie die vorhandene Technik besser zu nutzen ist und neue Möglichkeiten für den Fernunterricht zu erschließen. Neben dem Ausbau des schulinternen IServ-Systems, der Ausstattung mit einem neuen Server im Haus und einer schnelleren Datenanbindung durch den Landkreis kamen ebenfalls 120 iPads ins Haus, mit denen Schülerinnen und Schülern im Bedarfsfall ausgeholfen werden kann.

Ein zentrales Problem war aber, wie gerade den jüngeren  Schülerinnen und Schülern der niedrigschwellige Zugang zu den digitalen Unterrichtsformen erleichtert werden kann und sie gegebenenfalls auch aus der Ferne schnell und verständlich bei technischen Problemen mit dem digitalen Unterricht zu unterstützen.

Haben Videos und Handreichung erstellt: Sanjana Rahmann und Lars Wollschläger

Sanjana Rahmann und Lars Wollschläger nahmen sich der Aufgabe an, in Form von Videotutorials Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Iserv und Word zu erstellen, die auf dem Youtube-Kanal des Ratsgymnasiums für alle zugänglich sind.

„Wir haben eine Liste mit Kompetenzen erstellt, die einerseits im normalen Schulalltag benötigt werden und andererseits solche, die im Homeschooling wichtig sind. Besonders wichtig waren dabei neue, aber für eine spontane Schulschließung besonders wichtige Module wie die IServ-Videokonferenz,“ erklärt Lars Wollschläger. Er hat in den Ferien mehrere Tage investiert, um die Videos zu filmen, zu schneiden und sie auf dem Schulkanal einzupflegen. Auch auf der Homepage der Schule sind die Videos eingebunden und leicht zu finden. Hier wartet aber noch weitere Unterstützung:

Sanjana Rahmann, auch zuständig für die Verwaltung der iPads und maßgeblich beteiligt an der weiteren Digitalisierung der Schule, hat begleitend zu den Videos eine umfangreiche Anleitung erstellt, die auf der Homepage heruntergeladen werden kann. Zu jedem Erklärvideo gibt es einen passenden Text mit hilfreichen Screenshots, die die einzelnen Schritte abermals erläutern. Unter jedem dieser Texte findet sich zudem ein scanbarer QR-Code, der zu dem jeweiligen Erklärvideo führt. „Uns war es wichtig, dass wir den Schülerinnen und Schülern mit diesem Reader eine klare und nachvollziehbare Hilfe im Umgang mit den grundlegenden Funktionen von IServ bieten können,“ so Rahmann über das fertige Handbuch.

Das große Engagement der beiden hat sich auch ohne bisherige Schulschließung schon bezahlt gemacht, sind doch aus der Heimbeschulung zahlreiche digitale Arbeitsmethoden inzwischen fester Bestandteil des Unterrichts geworden und auch geblieben. Die Videos des Schulkanals verzeichnen bereits über 600 Nutzer – und da sind sicher nicht nur Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums dabei…

Fertig sind Sanjana Rahmann, Lars Wollschläger und ihre Kollegen aber noch lange nicht: In der Produktion befinden sich derzeit noch vergleichbare Videos zur Nutzung von Excel und anderen unterrichtsrelevanten Apps.

CORONAVIRUS: Wiederbeginn des Unterrichts angesichts steigender Infektionszahlen

Lesen Sie hier den aktuellen Elternbrief des niedersächsischen Kultusministers zum Wiederbeginn des Unterrichts an den allgemeinbildenden Schulen des Landes nach den Herbstferien. Rechts finden Sie den Brief als pdf zum Download.

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

die Herbstferien gehen zu Ende und ich hoffe, Sie konnten in dieser Zeit im Kreise der Familie auch etwas durchatmen. Leider haben die Herbstferien eine hohe Dynamik bei den Infektionszahlen mit sich gebracht, die uns alle gemeinsam vor große Herausforderungen stellen wird. Ich werde mich auch weiterhin mit aller Kraft für die Umsetzung des Bildungsauftrags einsetzen, den Gesundheits- und Infektionsschutz dabei nicht außer Acht lassen.

Vor dem Hintergrund steigender Infektionszahlen in vielen Regionen  Niedersachsens gilt es jetzt einmal mehr Schwerpunkte zu setzen, wie man die zweite Infektionswelle bekämpfen will. Richtigerweise wurde bereits beim Treffen der Ministerpräsidentinnen und -präsidenten mit der Bundeskanzlerin klargestellt, dass prioritär die Bereiche Bildung und Betreuung aufrechterhalten werden sollen. Ich möchte gerne noch ergänzen, dass es hierbei nicht primär darum geht, „die Wirtschaft nicht zu gefährden“, sondern darum, Chancengleichheit auch in schwierigen Zeiten soweit wie möglich zu gewährleisten und zu ermöglichen. „Bildung hat Vorrang“ lautet die Prämisse, Kita- und Schulschließungen dürfen nur die Ultima Ratio sein, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

Wie schon vor dem Ende der Sommerferien so haben wir uns auch jetzt wieder mit den Expertinnen und Experten des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes und des Sozialministeriums zusammengesetzt und die derzeitige Lage (Stand: 22. Oktober – Red.) analysiert. Wir sind dabei zu folgenden Ergebnissen gekommen:

  1. Schule ist bisher weder Ausgangspunkt noch Verbreitungsort der Pandemie, die Infektionsschutzmaßnahmen in den Schulen waren erfolgreich. Gleichwohl bleibt der Gesundheitsschutz aller an Schule Beteiligten im Fokus der weiteren Entscheidungen.
  2. Solange ein sicherer Schulbetrieb möglich ist, hat die Aufrechterhaltung des Präsenzunterrichts im Szenario A für uns Priorität.
  3. Bevor ein Szenarienwechsel in Szenario B (Wechselmodell mit geteilten Lerngruppen) in Betracht gezogen wird, sollen deshalb weitere flankierende Maßnahmen zur Erhöhung des Infektionsschutzes in Szenario A getroffen werden können.

Wir werden auf die dynamische Entwicklung weiterhin genauso flexibel reagieren wie bisher. Ich habe immer betont, dass es darum geht, so viel Verlässlichkeit und Normalität zu ermöglichen, wie es die aktuelle Situation zulässt, aber immer auch zu reagieren, wenn es das Infektionsgeschehen erforderlich macht. Eine Verdopplung des Infektionsgeschehens binnen zwei Wochen erfordert eine Reaktion, um für mehr Sicherheit zu sorgen. Deshalb gibt es auch heute wieder mehrere Punkte, an denen Regelungen und Hinweise verändert, geschärft und überarbeitet werden:

Bei allen Anordnungen die von örtlichen Gesundheitsämtern getroffen werden und Schulen betreffen, sollen vorrangig Maßnahmen in Betracht gezogen werden, bei denen der Schulbetrieb aufrechterhalten werden kann.

Für den Schulstart nach den Herbstferien empfehlen wir deshalb das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes auch während des Unterrichts im Sekundarbereich I und II, wenn am Standort der Schule ein hohes Infektionsgeschehen (50 oder mehr Fälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnen in den letzten sieben Tagen) vorliegt. In diesem Fall ist auch in sonstigen Lebensbereichen eine verschärfte Maskenpflicht vorgesehen, in diesen Rahmen sprechen wir diese Empfehlung aus. Sie ermöglicht den Gesundheitsämtern Flexibilität und Freiräume in der konkreten Umsetzung vor Ort. Wir werden hier in den kommenden 14 Tagen Erfahrungen sammeln und auch die Entwicklung außerhalb von Schule genau beobachten, bevor das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung in der Schule bei einer weiteren Verschärfung der Lage ggf. in eine neue Landesverordnung aufgenommen wird.

Mich erreicht vielfach die Frage, wann denn angesichts der steigenden Zahlen mit einem Wechsel in das Szenario B zu rechnen sei. Sie können sich sicher sein: Auch wenn wir mit aller Kraft den Präsenzunterricht im Szenario A verteidigen,  beobachten wir die Lage innerhalb und außerhalb von Schule genau und werden bei sich weiter verschärfender Lage klare und nachvollziehbare Indikatoren für einen Wechsel festlegen. Schon jetzt können die regionalen Gesundheitsämter bei Bedarf eine solche Maßnahme anordnen. Ein landesweiter Wechsel des Szenarios steht aber derzeit nicht an, das würde der unterschiedlichen Lage in den Landkreisen nicht gerecht.

Angesichts der landesweit steigenden Infektionszahlen nehmen wir ebenso die Personen mit besonderem Risiko einer schweren Erkrankung nach COVID 19-Infektion erneut in den Blick. Bisher ist es Schülerinnen und Schülern, die mit Angehörigen in häuslicher Gemeinschaft leben, bei denen gemäß Definition des Robert-Koch-Instituts das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs besteht, nur dann gestattet, dem Präsenzunterricht fern zu bleiben, wenn an der Schule eine Infektionsschutzmaßnahme angeordnet wurde. Angesichts der insgesamt steigenden Infektionszahlen werden wir den Schutz vulnerabler Angehöriger ausbauen. In Zukunft wird das Vorliegen einer Infektionsschutzmaßnahme als Voraussetzung entfallen

  • für Schülerinnen und Schüler des Primarbereichs sowie für Schülerinnen und Schüler, die einen Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung in den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung, körperlich und motorische  Entwicklung oder Hören und Sehen aufweisen, und mit Angehörigen der Risikogruppe in einem Haushalt leben – unabhängig von der lokalen Inzidenz.
  • für alle Schülerinnen und Schüler mit vulnerablen Angehörigen im selben Haushalt, wenn am Standort der Schule oder am Wohnort der Schülerin oder des Schülers die Inzidenz der Neuinfizierten besonders hoch ist (Inzidenz von 35 oder mehr Fälle je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner in den letzten sieben Tagen).

Den entsprechenden Antrag erhalten Sie hier, direkt bei der Schulleitung, Sie finden ihn aber auch auf der Homepage des Niedersächsischen Kultusministeriums.

Eine wesentliche Änderung wird es außerdem beim Thema Lüften geben: An die Stelle des Dauerlüftens, das vielerorts vor den Herbstferien praktiziert wurde, tritt bei sinkenden Außentemperaturen nun das Stoßlüften bzw. Querlüften nach dem „20-5-20 Prinzip“ (20 Minuten Unterricht bei geschlossenen Fenstern, 5 Minuten lüften, 20 Minuten Unterricht bei geschlossenen Fenstern). Gewissenhaftes und regelmäßiges Lüften ist derzeit eine der wirkungsvollsten Maßnahmen des Infektionsschutzes. Durch Stoß- und Querlüften wird die Raumtemperatur auch im Winter nur geringfügig beeinträchtigt, mit einer den herbstlichen Temperaturen angepassten Kleidung sollte das kein Problem sein. Niemand muss dauerhaft im Kalten sitzen!

Bisher ist es gelungen, dass Schulen und Kitas nicht zu „Corona-Hotspots“ geworden sind. Mit den neuen Regelungen, die auf die gestiegenen Infektionszahlen in Niedersachsen reagieren, wollen wir auch weiterhin dafür sorgen, dass ein sicherer Schulbesuch für Ihre Kinder möglich ist. Dazu bedarf es weiterhin großer gemeinsamer Anstrengung. Wir halten an unserem bewährten Weg fest, die Lage fortlaufend zu beobachten und daraus die Schlüsse für anstehende Entscheidungen zu ziehen – damit sind wir bisher gut gefahren!

Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung und halte Sie selbstverständlich weiterhin auf dem Laufenden. Bleiben Sie gesund.

Mit freundlichen Grüßen

Grant Hendrik Tonne
– Niedersächsischer Kultusminister – 

CORONAVIRUS: Elterninformation zum Corona-Kompensationskonzept

Um die Folgen der Corona-Pandemie und der veränderten Unterrichtssituation im Schuljahr 2019/2020 zu bewältigen und die Voraussetzungen für einen gelingenden zukünftigen Regelbetrieb zu schaffen, hat das Kultusministerium ein Corona-Kompensationskonzept und begleitende Erlasse herausgegeben. Im Folgenden sowie im aktuellen Elternbrief setzten wir Sie über die für das Ratsgymnasium relevanten Inhalte in Kenntnis:

Lernen organisieren

Auch wenn wir bereits in den letzten Monaten des vergangenen Schuljahres gemeinsam intensiv über die Erfahrungen während der Pandemie gesprochen haben, sollen die Schülerinnen und Schüler zu Beginn des neuen Schuljahres Gelegenheit erhalten, ihre individuellen Erfahrungen aus dem zweiten Halbjahr des vergangenen Schuljahres zu reflektieren. Damit sollen sie darin unterstützt werden, im neuen Schuljahr und in der neuen Schulsituation anzukommen und Orientierung erhalten, um möglichst gut in den Regelbetrieb des neuen Schuljahres starten zu können. Dazu erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Reflexions- und Evaluationsbogen, der von den Klassenlehrkräften ausgewertet und individuell mit den Schülerinnen und Schülern besprochen wird.

Schülerinnen und Schüler unterstützen

In der ersten Klassenarbeit in den Kernfächern erhalten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, am Ende der Bearbeitungszeit eine schriftliche Rückmeldung über die Erfahrungen mit dem Lernen bzw. Arbeiten zu Hause und weiteren Unterstützungsbedarf im jeweiligen Fach zu geben. Dieses Feedback wird dann bei der Rückgabe der Arbeit individuell thematisiert.

Für weitere Absprachen zwischen Elternhaus und Schule wird der erste geplante Elternsprechtag am Donnerstag, den 5. November, für die Jahrgänge 5 bis 11 angeboten. Bei Bedarf kann eine Beratung auch telefonisch oder digital erfolgen.

Der zweite Elternsprechtag am 8. Februar wird ganztägig stattfinden. Der reguläre Unterricht entfällt an diesem Tag, die Betreuung der Schülerinnen und Schüler der Schuljahrgänge 5 und 6 wird gewährleistet und rechtzeitig abgefragt. Alle anderen Schülerinnen und Schüler erhalten Aufgaben zur häuslichen Bearbeitung. Darüber hinaus stehen wir Ihnen selbstverständlich wie immer für individuell vereinbarte Beratungsgespräche zur Verfügung.

Bei festgestelltem Förderbedarf kann die Teilnahme an Förderkursen in diesem Schuljahr auch verpflichtend gemacht werden.

Unterstützung beim Lernen mit digitalen Medien

Um jederzeit auch digitale Hilfsmittel uneingeschränkt nutzbar zu machen, können bei begründetem Bedarf iPads kostenlos zunächst maximal bis zum Ende des laufenden Schuljahres leihweise zur Verfügung gestellt werden. Anträge dazu können formlos über die Klassenlehrkräfte oder das Sekretariat eingereicht werden und werden dann durch die Schulleitung geprüft.

Über die weiterreichenden Regelungen für die Szenarien B (Schule im Wechselmodell) oder C (Quarantäne und Shutdown) werden Sie bei Bedarf umfassend informiert.

Für den Umgang mit jahreszeitlich üblichen Symptomen, Erkältungen oder Grippe sowie bei Verdachtsfällen einer Erkrankung am Coronavirus bei Ihren Kindern finden Sie Richtlinien und Handlungsempfehlungen des Landes Niedersachsen:

CORONAVIRUS: Wiedereinstieg aller Sekundarstufe-I-Jahrgänge in den Unterricht

Liebe Eltern,

nachdem am vergangenen Montag der 12. Jahrgang ans Ratsgymnasium zurückgekehrt ist und am 18.5. die Jahrgänge 9 und 10 folgen werden, liegt jetzt auch ein Zeitplan des Landes Niedersachsen für die übrigen Jahrgänge vor:

Präsenzunterricht in den allgemeinbildenden Schulen:

Das heißt, dass voraussichtlich

  • der Jahrgang 11 am 25.05.,
  • die Jahrgänge 7 und 8 nach den Pfingstferien am 03.06. sowie
  • die Jahrgänge 5 und 6 am 15.06.

in die Schule zurückkehren werden. Alle Klassen werden vor dem Beginn des Präsenzunterrichts per Mail genau über die Einteilung der Teilgruppen, einen angepassten Stundenplan und ihren individuellen Unterrichtsbeginn informiert. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die Einteilung in die Teillerngruppen in der Regel nach der Wahl der 2. Fremdsprache und den Profilen erfolgt, um klassenübergreifenden Unterricht zu vermeiden. Eine Elterninfo zur Schulbuchausleihe im kommenden Schuljahr folgt zeitnah. Die Jahrgänge 5 und 7 werden in einem gesonderten Anschreiben über das weitere Vorgehen zu den anstehenden Wahlen zur 2. Fremdsprache und das Profilangebot informiert.

Eine ganze Reihe von Lehrkräften wird bis zu den Sommerferien im Homeoffice verbleiben, da sie zu einer Risikogruppe gehört. Auch in den Präsenzphasen wird deshalb ein Teil des Fachunterrichts digital erfolgen. Soweit nötig erhalten die Schülerinnen und Schüler auch in der Schule die Gelegenheit, diese online gestellten Aufgaben zu bearbeiten.

Wir sind also weiterhin deutlich entfernt von einem „normalen“ Schulbetrieb, wie wir alle ihn in der Vergangenheit gewohnt waren. In unserem gesamten Alltag machen wir zurzeit die Erfahrung, dass wir uns alle die Rückkehr zur vertrauten Normalität zwar dringend wünschen, aber dass sich dieses Bedürfnis nicht so schnell erfüllen wird. Wir alle bemühen uns intensiv darum, den vielfältigen Anforderungen in der gegenwärtigen Situation gerecht zu werden. Dazu gehören Fragen der Hygieneverordnung ebenso wie eine angemessene Wissensvermittlung und der verlässliche Rahmen zwischenmenschlicher Beziehungen, der uns allen am Ratsgymnasium sehr wichtig ist.

Ich erlebe in diesen Tagen, dass unsere Schulgemeinschaft diese Aufgaben solidarisch meistert, und bin über die besonnene Zusammenarbeit von Kollegium, Schülerschaft und Elternhäusern sehr froh und Ihnen allen dankbar dafür. Dazu gehört auch eine gute und weiterhin intensive Kommunikation mit einander. Auch wenn ich die informellen Gespräche, die sich aus einer ungeplanten spontanen Begegnung heraus ergeben, sehr schätze, ist es beruhigend zu wissen, dass auch die digitale Kommunikation verlässlich funktioniert. Die Lehrkräfte bemühen sich um einen engen Austausch mit ihren Lerngruppen und suchen bei Problemen das persönliche Gespräch mit Ihnen. Bitte halten Sie das umgekehrt genauso. Nur so können wir in diesen schwierigen Zeiten gemeinsam das Gelingen von schulischem und außerschulischem Lernen sicherstellen.

Bleiben Sie weiterhin gesund und vor allem besonnen im Tun und Lassen!

Es grüßt Sie herzlich

Ihre

Iris Rehder

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