CORONAVIRUS: Brief des Ministers zum Schulstart nach den Osterferien

Lesen Sie hier den Brief des Kultusministers Grant Hendrik Tonne zum Wiederbeginn des Unterrichts nach den Osterferien 2022. Er erläutert die allgemeine Testpflicht an den ersten acht Schultagen sowie den Regularien zum Tragen von Masken. Weiteres Thema ist der Krieg in der Ukraine und dessen Folgen auch für Schulen in Niedersachsen.

CORONAVIRUS: Neuregelungen des Infektionsschutzes nach den Osterferien

Am 18. März 2022 wurde das bundesweite Infektionsschutzgesetz neu geregelt. Im Folgenden finden Sie die Briefe des niedersächsischen Kultusministers, der diese Regelungen und deren Folgen für das Land Niedersachsen  und seine allgemeinbildenden Schulen erklärt.

Grundsätzlich werden sich erst nach den Osterferien spürbare Veränderungen in der Schule ergeben. Die Schulleitung des Ratsgymnasiums schließt sich ausdrücklich der Bitte des Herrn Ministers an, auch nach Wegfall der Maskenpflicht nach den Osterferien weiterhin freiwillig eine medizinische Maske zu tragen. Es wäre als Schulgemeinschaft am Ratsgymnasium sinnvoll, diese Regel auch dann einzuhalten, wenn sie nicht zwingend vorgeschrieben ist.

Exit-Plan als pdf

CORONAVIRUS: Brief des Kultusministers zum Beginn des zweiten Schulhalbjahres

Lesen Sie hier den Brief des Kultusministers Grant Hendrik Tonne zu den von der Landesregierung für die allgemeinbildenden Schulen in Niedersachsen vorgesehen Maßnahmen im zweiten Schulhalbjahr. Die im Brief angesprochene Übersichtsgrafik finden Sie rechts.

Dieser Elternbrief sowie die entsprechenden Briefe für Schüler*innen der Sekundarstufen I und II finden Sie unten auf dieser Seite auch zum Download.

CORONAVIRUS: “Anlassbezogenes intensives Testen (ABIT)”

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
Für den Fall, dass in der Lerngruppe Ihrer Kinder ein positiver Corona-Test gemeldet wird, hat das Niedersächsische Gesundheitsamt folgendes Vorgehen als „anlassbezogenes intensives Testen“ (ABIT) festgelegt:

Die gesamte Klasse /der gesamte Jahrgang testet sich 5 Schultage lang hintereinander täglich mit den üblichen Selbsttests, die wir in der Schule aushändigen. Alle Schülerinnen und Schüler beobachten sich verstärkt auf Symptome, die auf eine SARS-CoV-2 Infektion hindeuten, nehmen diese ernst und verzichten ggf. auf den Schulbesuch. Auch Schüler/innen, die geimpft oder genesen sind, nehmen am ABIT teil.

Alle Schüler/innen mit negativem Selbsttestergebnis gehen weiter zur Schule und können auch außerhalb der Schule entsprechend der jeweils gültigen Verordnungen am sozialen Leben teilnehmen, solange das Gesundheitsamt keine Absonderung anordnet und sie keine Krankheitssymptome zeigen.

Sonderfälle:

    • Sollte sich der positive Test nicht bestätigen, so endet das ABIT und der regelmäßige Testmodus tritt wieder in Kraft.
      Wenn SuS während des ABIT positiv getestet werden, finden  die gleichen Maßnahmen statt, wie sonst auch (Absonderung, Information an die Schule, Meldung an das Gesundheitsamt etc). In diesem Fall wird ABIT 5 Schultage nach dem zuletzt aufgetretenen Fall fortgeführt, soweit das Gesundheitsamt keine andere Weisung erteilt. Alle anderen SuS mit negativem
      Selbsttestergebnis gehen weiter zur Schule.
    • Das oben beschriebene Vorgehen soll sicherstellen, dass der Präsenzunterricht für möglichst viele Schüler/innen möglichst dauerhaft stattfinden kann, ohne dass sich das Risiko einer Infektion erhöht.

Bitte unterstützen Sie uns deshalb weiterhin in einem verantwortungsvollen Umgang mit einer herausfordernden Situation, indem Sie Ruhe bewahren und eine sachliche Kommunikation unterstützen.

Mit freundlichen Grüßen

Iris Rehder, OStD‘

CORONAVIRUS: Briefe des Kultusministers zum Jahresbeginn 2022

Lesen Sie hier den aktuellen Elternbrief des Kultusministers Grant Hendrik Tonne zum Schulstart nach dem Jahreswechsel. Alle relevanten Dokumente finden Sie unten auf dieser Seite auch zum Download.

CORONAVIRUS: Brief des Kultusministers zum Jahresende

Sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Erziehungsberechtigte,

ein weiteres „Corona-Jahr“ neigt sich dem Ende zu und wir befinden uns immer noch mitten in der Pandemie – zwar mit veränderten Vorzeichen als 2020, dafür mit immer neuen Herausforderungen. Wir hätten uns dieses Jahr wohl alle anders gewünscht. Gerade Familien verlangt die Pandemie so einiges ab. Die Betreuung der Kinder in Phasen des Distanz- und Wechselunterrichts mit der eigenen Berufstätigkeit unter einen Hut zu bringen, das hat viele Eltern im ersten Halbjahr 2021 an die Grenzen der Belastbarkeit und darüber hinaus gebracht. Ich weiß auch, dass sich viele Eltern Sorgen um die Entwicklung ihrer Kinder machen: Die lange Zeit im Lockdown hat überall Spuren hinterlassen.

Erfreulicherweise ist es uns nach den Sommerferien gelungen, den Präsenzunterricht für alle Schülerinnen und Schüler zu sichern. Durch das konsequente Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen und die Einführung von ABIT (Anlassbezogenes intensiviertes Testen) konnten zudem die Quarantäneanordnungen für Mitschülerinnen und Mitschüler deutlich verringert werden. Das entlastet nicht nur die Familien, sondern gibt vor allem Kindern und Jugendlichen ein Stück Normalität zurück. Der direkte Kontakt zu Mitschülerinnen und Mitschülern, zu Lehrkräften, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist eben auch durch noch so guten Distanzunterricht nicht vollständig zu ersetzen, das hat uns das vergangene Jahr deutlich vor Augen geführt. Schule ist eben weit mehr als Wissenserwerb, sie ist in erster Linie ein sozialer Ort, ein Ort, an dem voneinander und miteinander gelernt wird. Daher kämpfen wir mit Nachdruck für so viel Normalität wie möglich.

Ich freue mich daher sehr darüber, dass Kinder und Jugendliche wieder gemeinsam in der Schule lernen können. Dass das gelingt, liegt in erster Linie an der gewissenhaften und verantwortungsvollen Umsetzung der notwendigen Maßnahmen vor Ort in den Schulen und im Elternhaus. Alle Beteiligten – nicht zuletzt die Schülerinnen und Schüler – leisten damit den entscheidenden Beitrag, dass Schulen möglichst sichere Orte sind und Präsenzunterricht überhaupt angeboten werden kann!

Bedanken möchte ich mich bei Ihnen auch dafür, dass Sie Ihre Kinder so gut durch die Krise begleiten, dass Sie ihnen Mut machen und ihnen dabei helfen, gesund durch die Pandemie zu kommen! Wir werden auch im kommenden Jahr für die bestmögliche Bildung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Niedersachsen streiten und ich freue mich, dabei auch weiterhin auf Ihre Unterstützung zählen zu können!

Ihnen allen wünsche ich nun eine schöne Weihnachtszeit, erholsame Festtage im Kreise Ihrer Lieben und einen guten Start in ein –  hoffentlich etwas ruhigeres – neues Jahr! Alles Gute für Sie und bleiben Sie gesund!

Mit freundlichen Grüßen

CORONAVIRUS: Aussetzen der Präsenzpflicht vom 20.-22.12.2021

Nach Mitteilung des Kultusministeriums und des Kultusministers Grant Hendrik Tonne wird die Pflicht, am Unterricht an allgemeinbildenden Schulen in Niedersachsen in Präsenz teilzunehmen für die Zeit vom 20. bis zum 22.12. ausgesetzt. Wenn Eltern oder Erziehungsberechtigte entscheiden, dass Schülerinnen und Schüler in dieser Zeit zu Hause bleiben, so muss der versäumte Unterrichtsstoff zu Hause nachgearbeitet werden. Videokonferenzen sind an diesen Tagen allerdings nicht vorgesehen.

Auch werden in dieser Zeit keine Klassenarbeiten geschrieben. Wenn in Lerngruppen für diese Tage bisher eine Arbeit geplant war, werden die Lehrkräfte und Schulleitung andere Lösungen finden werden und mitteilen.

Die Befreiung vom Präsenzunterricht kann formlos beantragt werden – Sie können aber auch das Formular unten nutzen.

CORONAVIRUS: Testen statt Quarantäne

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

der aktuelle Brief des Herrn Ministers informiert Sie unter anderem über eine Neuregelung beim Umgang mit Kontaktpersonen im Kontext von Schulen durch das Niedersächsische Gesundheitsamt. Im Bestreben, dass der Präsenzunterricht für möglichst viele Schülerinnen und Schüler möglichst dauerhaft stattfinden können soll, sollen die Quarantäneanordnungen für  enge Kontaktpersonen im Schulsetting und der damit bedingte Unterrichtsausfall möglichst reduziert werden, ohne das infektiologische Restrisiko zu erhöhen. Diese Entscheidung ist vor dem Hintergrund der ansteigenden Zahl von SARS-CoV-2 Infektionen unter den Schülerinnen und Schülern zu sehen, der sonst dazu führen wird, dass ggf. vermehrt Schülerinnen und Schüler in Absonderung versetzt werden (positiv Getestete und Kontaktpersonen). Viele von ihnen könnten somit nicht am Präsenzunterricht teilnehmen.

Anstelle der bisherigen Quarantänen bei Schülerinnen und Schüler, die in Schulen Kontakt mit SARS-CoV-2-Fällen hatten, soll daher ein testbasierter Ansatz im Kontaktpersonenmanagement angewendet werden, ein „anlassbezogenes intensiviertes Testen“ (ABIT). Das heißt konkret:

Sollte es einen Verdachtsfall aufgrund eines positiven Selbsttests in einer Lerngruppe geben, wird die Testfrequenz erhöht. Es testet sich dann die komplette Klasse –auch die Geimpften  und  Genesenen -an  fünf  Schultagen  hintereinander zu  Hause. Die  Testkits werden  von  der  Schule  gestellt. Alle  negativ  getesteten  und  symptomfreien  Schülerinnen und  Schüler  bleiben  im  Regelfall  im  Präsenzunterricht.

Eine Kontaktnachverfolgung im schulischen Kontext kann dann entfallen. Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die in Quarantäne müssen, kann so erheblich verringert werden.

Bitte nehmen Sie auch die weiteren Regelungen zur Kenntnis, die der Herr Minister z.B. in Bezug auf Elternabende und andere schulischen Veranstaltungen bekannt gibt. Wir werden Sie rechtzeitig informieren, welches Format wir z.B. für unser geplantes Weihnachtskonzert wählen werden.

Auch wenn wir alle uns für die anstehende Adventszeit andere Nachrichten gewünscht hätten, müssen wir die Realität der „vierten Corona-Welle“ zur Kenntnis nehmen und gemeinsam alle notwendigen Vorkehrungen treffen, um den Präsenzunterricht in der Schule auch weiterhin bestmöglich abzusichern.

Bleiben Sie behütet!

Viele Grüße aus dem Ratsgymnasium,

Ihre Iris Rehder

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