Julius-Club zu Besuch am Ratsgymnasium

Der Besuch des „Julius-Clubs“ hat als Angebot zur Leseförderung bereits eine lange Tradition am Ratsgymnasium, die Möglichkeit, die Stadtbibliothek in die Schule zu holen, wird von Kollegium und Schülerschaft immer gerne wahrgenommen. Die Lese(r)initiative unter dem Langtitel „Jugend liest und schreibt“, aus der sich das Akronym „Julius“ ableitet, sieht dann auch die Schulen als wichtige Partner an. Von der engen Kooperation profitieren alle Beteiligten, da diese dem sogenannten „Leseknick“ entgegenwirken kann.

Vom 28.-30. Mai war deshalb also Christine Braun, Leiterin der Stadtbibliothek Rotenburg, unterstützt von Schulbibliotheksleiterin Sigrid Baden-Schirmer und Bibliothekskraft Doris Nickau zu Gast am Ratsgymnasium. Insgesamt 15 Klassen der Jahrgänge 5-7 kamen in den Genuss von Leseproben verschiedener Bücher, die am ihnen ebenso wie Schülerinnen und Schülern an 50 anderen Standorten in Niedersachsen vorgestellt wurden. Aus insgesamt 100 Buchtiteln wurde eine individuelle Auswahl von Büchern für die jeweilige Bibliothek zusammengestellt. Diese Titel wurden zuvor von einer Jury aus Experten und Jugendlichen zusammengestellt.

Die vorgestellten Werke können bis zum Ende der Sommerferien entliehen und gelesen werden. Ein „Julius-Diplom“ erhält, wer mindestens zwei Bücher liest und für andere Leser bewertet, ab fünf gelesenen Büchern gibt es sogar ein „Vielleser-Diplom“.

Die Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 6d (Bild) gaben sich dann auch kämpferisch: „Fünf Bücher schaffe ich in den Ferien in einer Woche!“ Wenn dann mal die Auswahl von 100 Titeln genug ist…

„Die Welle“ am Ratsgymnasium – Eine wahrlich beeindruckende Leistung

Am vergangenen Wochenende gab die TheaterAG am Ratsgymnasium unter der Regie von Regina Koch zwei Aufführungen von Morton Rhues „Die Welle“ – für alle die dabei waren eine wahrlich bewegende, hochemotionale Erfahrung, ließen doch im Laufe des Stückes Darstellerinnen ihre Haare und am Ende Figuren ihr Leben.

Regina Koch schildert, wie sie die Aufführungen und die Vorbereitungen erlebt hat:

„Ich hätte nicht gedacht, dass mich dieses Stück, das ich in den Proben schon so oft gesehen hatte, so sehr berühren würde. Die Schauspielerinnen haben so eine gewaltige Energie und Leidenschaft für das Theaterspielen und das Drumherum aufgebracht, Requisiten gestalten, wie z.B. Plakate und Armbinden entwerfen und zeichnen, 118 Die-Welle-Kekse für die Statisten backen, den gesamten Text umschreiben, Szenen dazu fügen, die letzte Szene entwickeln und so dramatisch zuspitzen und noch so vieles mehr. Daraus ist ein spannendes Stück geworden, was die Zuschauer beeindruckt hat. Es wurde auf der Hauptbühne und zwei Nebenbühnen vorne links und rechts gespielt, die Schülerinnen haben sich sehr gut in ihren Rollen bewegt und Erstaunliches gezeigt. Ein Höhepunkt in der Premiere am Freitag war sicherlich die Szene vor der Pause, in der sich die Schauspielerin, die den Lehrer verkörperte, die Haare abrasiert (Bild links): Stille im Publikum und gewaltiger Szenenapplaus, als sie in der zweiten Hälfte das erste Mal wiederauftaucht.

Und das von der gesamten Theater-AG entwickelte Ende war sicherlich der zweite Höhepunkt.: So viele Statisten – Schüler und Schülerinnen aus verschiedenen Jahrgängen des Ratsgymnasiums – standen aus dem Publikum auf und brüllten zusammen mit allen Schauspielerinnen „Stärke durch Disziplin, Stärke durch Gemeinschaft“. Und ganz am Schluss ist der dramatische Selbstmord der Schauspielerin, die die Rolle des ausgegrenzten Robert darstellte, nur als riesiger Schatten vor einem weißen Vorhang zu erkennen. Danach traute sich niemand mehr zu klatschen. Erst nach einer ganzen Weile toste der Beifall. Die Bilder werden in Erinnerung bleiben, bei mir, den „stolzen Blumencoaches“, wie auch bei allen Mitwirkenden und Zuschauern. Danke für diese so intensive Zeit mit euch, ich werde euch alle so sehr vermissen.“ (Text: Regina Koch, Fotos: Stephan Slomma)

 Finden Sie hier die Besprechung des Stückes bei der Rotenburger Kreiszeitung.

Tennis-Team erreicht Landesfinale bei „Jugend trainiert für Olympia“

In dieser Woche war das Ratsgymnasium Rotenburg mit zwei Mannschaften beim Bezirksentscheid des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sparte Tennis vertreten. Gleich 10 der 11 teilnehmenden Jungen sind Mitglieder des TCR.

Für die jüngere Gruppe in der Wettkampfklasse 4 (WK IV, Jahrgänge 2005 und jünger) hat es zum Weiterkommen leider nicht gereicht. Bei der in Soltau ausgetragenen Begegnung gegen das Dom-Gymnasium in Verden gingen Daniel Dirksen, Anton Henning, Hannes Busse, Leander Wohlberg und Bert Vetter (TuS Bothel) als zweite Sieger hervor – die Laune ließ man sich davon aber nicht verderben.

Einen großartigen Wettkampf zeigten die älteren Jungs der Wettkampfklasse 3 (WK III, Jahrgänge 2003-2006, Bild) in Lüneburg. Hier siegten Levi Zegenhagen, John Parry, Thilo Harms, Clemens Reimelt, Jannik Ballhaus und Simon Mattick über das Gymnasium Ottersberg und das Gymnasium Salzhausen. Ohne Satzverlust in insgesamt 8 Einzel- und 4 Doppelspielen erreichten die Spieler des Ratsgymnasiums verdient das Landesfinale, das am 18. Juni in Hannover ausgetragen wird. Wir gratulieren zu dieser tollen Leistung und drücken jetzt schon die Daumen für die nächste Runde.

Bilder und Text mit freundl. Genehmigung von Claudia Harth/TC Grün-Weiß Rotenburg

In der Gluthitze einen kühlen Kopf bewahrt: Ratsgymnasiasten gewinnen Bezirksentscheid!

Mit hartem Kampf, viel Durchhaltevermögen und noch mehr Wasser – anders war der Bezirksentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ im Fußball bei diesen Temperaturen nicht zu bewältigen.

„Unsere Jungs haben die Hitzeschlacht überstanden!“, war das Fazit von Trainer André Artinger. Zwar ging das erste Spiel gegen Harsefeld verloren, die beiden anderen wurden aber im Rennen um die Bestplatzierung gewonnen, wenngleich auch knapp und mit beinahe zu viel Spannung bis zum letzten Spiel: Nur mit Unterstützung der Mannschaft aus Bad Bevensen, die selbst keine Chance mehr auf ein Weiterkommen hatte, aber ihr letztes Spiel gegen Harsefeld gewinnen konnten, wurden die Schüler des Ratsgymnasiums Turniersieger. Nun geht es weiter zum Landesentscheid, bei dem Mannschaften aus ganz Niedersachsen gegeneinander antreten.

Wenn unsere WKII-Jungs am 19.06.2018 im August-Wenzel-Stadion in Barsinghausen dann einen ebenso kühlen Kopf bewahren können, ist vielleicht noch mehr drin. Auf jeden Fall erstmal herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung.

„Daidalos“: Theateraufführung nun als Film!

Die Aufführungen des Stückes Daildalos durch die Schülerinnen und Schüler des Seminarfaches Anfang März ist jetzt auch in der Filmversion verfügbar – ein echtes Highlight also auch für die, die bei den Aufführungen nicht anwesend sein konnten.

Die Mitglieder der Film-AG haben unter der Ägide von Jochen Baecker wieder großartiges geleistet. Entstanden ist ein spannender kurzer Film, der der gelungenen Inszenierung des klassischen Stoffes gerecht wird und einige Stimmen aus dem Publikum und auch der Schauspieler einfängt. Viel Spaß!

Schülerinnen des Ratsgymnasiums spielen „Die Welle“

→Premiere am Freitag, 01.Juni, 19.30 Uhr

In den vergangenen Monaten haben zehn Schülerinnen der TheaterAG des Ratsgymnasiums aus dem 10. und 11. Jahrgang unter Leitung von Regina Koch das Theaterstück „Die Welle“ einstudiert.

Diese Theaterfassung basiert auf dem Roman von Morton Rhue, der wiederum eine wahre Begebenheit als Thema aufgreift: Ron Jones, ein Lehrer an einer kalifornischen High-School, startete ein Experiment mit Schülern, die am eigenen Leib erleben sollten, wie sie einem Menschen ohne Widerspruch folgen. In Anlehnung an den Holocaust sollte ihnen ermöglicht werden, die Autorität eines Vorbildes zu spüren, die von ihrem Lehrer geforderte extreme Disziplin zu zeigen und dabei ein starkes Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln. Keiner von ihnen wehrte sich dagegen und das Experiment schien außer Kontrolle zu raten…

Die Schülerinnen der TheaterAG wagen sich hier an ein ernstes Thema, nähern sich unterschiedlichen weiblichen und männlichen Charakteren und nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise, die verschiedene Facetten von Macht, Kontrolle, Respekt und die starke Sehnsucht, einer Gemeinschaft anzugehören, offenbart.

Wer erfahren möchte, wie die Schauspielerinnen diese Geschichte entwickelt haben und in welche Richtung sich dieses dramatische Experiment bewegt, kann es am Freitag, den 1. Juni, 19.30 oder am Samstag, den 2. Juni, 18.00 Uhr, miterleben.

Der Eintritt zu den Vorstellungen ist kostenlos.

Ehrung der 10k durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Gegen Ende des Schuljahres häufen sich die Ehrungen am Ratsgymnasium Rotenburg und es wird deutlich, mit wieviel Elan und Einsatz sich die Schülerinnen und Schüler bei verschiedensten Anlässen engagieren:

Zu Besuch waren heute als Vertreter des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., mit dem das Ratsgymnasium auch über einen Kooperationsvertrag eng verbunden ist, der Schulreferent des Volksbundes Karl-Friedrich Boese sowie dessen Geschäftsführer im Kreisverband, Michael Meyer. Auch Landrat Hermann Luttmann, der als Vorsitzender des Kreisverbandes amtiert, fand den Weg in die Klasse 10k von Klassenlehrer André Artinger. Diese hatte sich in der Haus- und Straßensammlung zum Jahresende 2017 besonders eingesetzt und über 400,- € an Spendengeldern geworben.

Schulleiterin Iris Rehder begrüßte die Gäste im Namen der Schule und verwies auf die enge Verbindung des Ratsgymnasium Rotenburg mit dem Volksbund. In seinen an die Schülerinnen und Schüler gerichteten Dankesworten betonte anschließend Hermann Luttmann, wie sehr der Kreisverband auf Spenden angewiesen sei, um seine Friedensarbeit so erfolgreich fortzusetzen. „Die Betroffenengenerations ist 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges bald nicht mehr da“, so Luttmann, um so wichtiger sei es, Friedensarbeit für die jüngeren Generationen anzubieten. Die Pflege und der Erhalt der Kriegsgräber spiele hierbei eine zentrale Rolle, denn, so Luttmann weiter, „Kriegsgräber sind Denkmäler für den Erhalt des Friedens, ihr Besuch zeigt den Menschen, dass Frieden nichts Normales ist, sondern etwas, für das gearbeitet werden muss.“

Der Bildungsreferent des Volksbundes e.V., Karl-Friedrich Boese, ergänzte, dass der Verein zu 70% von Spenden getragen werde – dies zeige die enorme Wichtigkeit der Mithilfe junger Leute, so wie es die 10k eben vorgemacht habe. Auch er sprach der Klasse hierfür seinen Dank aus. Soziales Engagement dieser Art sei inzwischen längst nicht mehr selbstverständlich. Neben den in der Kooperation mit dem Ratsgymnasium Rotenburg fest verankerten Besuchen in der Begegnungsstätte Lommel solle in nächster Zeit auch die Friedensarbeit im ehemaligen Lager Sandbostel in den Fokus rücken.

Zum Dank für ihre Arbeit erhielten alle Schülerinnen und Schüler eine Urkunde im Namen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und ein kleines Präsent.

Chorklasse zu Besuch an der Musikhochschule Lübeck

Die Klasse 6C der Chorklasse kann sich geehrt fühlen: Sie sitzt im Kammermusiksaal der Musikhochschule, der sonst nur Examensprüfungen und Konzerten der Studierenden vorbehalten ist. Im Rosa des Lübecker Backsteins und dem Himmelblau der Ostsee getaucht warten die Schülerinnen gebannt auf das Ende der Streicherprobe, die Professoren und Professorinnen der Musikhochschule gerade für das laufende Brahms-Festival abhalten. Die professionellen Musiker staunen ihrerseits nicht schlecht, als die 25 Mädchen sich unmerklich auf die Sitze verteilen und dann durch ihre Lehrerin Astrid Mujica Alvarado verkündet wird, dass nun die Chorklasse mit der Studentin Ariane Jahn den Vortritt im Kammermusiksaal hat. Angesetzt ist eine Probe des Fachbereichs Jugendchorleitung, der an der Hochschule von der Dozentin Eva-Maria Daub unterrichtet wird. Eingefädelt hatte die Musik- und Klassenlehrerin des Ratsgymnasiums das Projekt mit dem Professor für Chorleitung Johannes Knecht. Er hatte sich sofort begeistert von der Idee gezeigt, die Chorklasse könne seinen Studenten quasi als Versuchskaninchen dienen, er selbst aber war terminlich verhindert.

Am Beginn der Probe steht eine abwechslungsreiche Aufwärmphase von Stimme und gesamtem Körper. Schließlich sind Stimmbänder auch Muskeln und die entspannte Atmung Voraussetzung für einen gesunden Stimmklang. Dies ist den kundigen Sängerinnen, die seit anderthalb Jahren Stimmbildungsunterricht erhalten, zwar nicht fremd, aber Ariane Jahn frischt die Übungen mit neuen Ideen auf. So weht das zumeist lange Haar gen Boden und Jede klopft einmal den ganzen Körper ab. Nach dem intensiven Warm-Up entlockt die angehende Musiklehrerin dem jungen Chor geschickt angenehme Klänge des Liedes „All I want to do is dream“. Die Masterstudentin hat schnell Zugang zu den Chorsängerinnen und zeigt sich positiv überrascht vom konzentrierten Mitarbeiten der Mädchen. „Ihr singt ganz schön! Als ich früher im Chor gesungen habe, war ich noch nicht so gut in eurem Alter. Es hat mir total viel Spaß gemacht, mit euch zu arbeiten! Macht weiter so!“, fasst Ariane Jahn ihren Eindruck zusammen. Das musikalische Ergebnis des Workshops veranlasst auch die Dozentin Daub zu lobenden Worten: „Ihr seid aber eine nette Klasse. Und noch so jung!“ Demnächst wird hier auch eine filmische Zusammenfassung der Klassenfahrt zu sehen sein und vielleicht erkennen Zuschauer dann auch die Melodie des Klassenfahrt-Ohrwurms. Nicht zuletzt können sich Interessierte auch auf den Auftritt der gesamten Chorklasse beim diesjährigen Sommerserenadenkonzert am 12. Juni freuen, bei dem weitere Sommerhits und musikalische Überraschungen vorgestellt werden.

Danksagung von „Save the Children“

Anlässlich des Weihnachtskonzertes im vergangenen Dezember hatten die Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums Spenden gesammelt, um in der Adventszeit gemeinnützige Einrichtungen zu unterstützen. Ebenso wie es kurz zuvor die Chorklasse 6c und die Musikklasse 5m beim Adventssingen in der Rotenburger Innenstadt vorgemacht hatten, wurde der Erlös des Weihnachtskonzertes der Schule der Initiative „Save the Children“ zur Verfügung gestellt. Nun gab es zum Dank für den gespendeten Betrag von 404,12 € einen Dankesbrief und eine Urkunde für die Schule. Hier der Dank im Wortlaut:

„Liebe Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums,

Toll, dass Ihr den Erlös Eures Weihnachtskonzertes 2017 den Projekten von Save the Children gespendet habt. Auch durch Euren Beitrag können wir Kindern Mut machen und ihnen Perspektiven für die Zukunft geben.

Und manchmal braucht es dafür gar nicht viel: Für Kinder auf der Flucht betreiben wir weltweit unsere „Schutz- und Spielräume“. Das sind sichere Orte, wo Kinder und Jugendliche mit Gleichaltrigen und unseren Mitarbeitern reden, lernen oder spielen können. Das Spielen gibt Mädchen und Jungen ein Stück Normalität zurück und kann ihnen helfen, die Realität ihres Lebens inmitten eines Konfliktes, einer Katastrophe oder extremer Armut zu vergessen – und sei es nur für die 90 Minuten eines Fußballspiels.

Dass Ihr uns unterstützt, schätzen wir sehr. Und die großartige Summe, die Ihr gesammelt habt, ist ein wichtiger Beitrag für unsere Projekte.

Tausend Dank und liebe Grüße,

Susanne Probst, Spendenservice ‚Save the Children'“

Ratsgymnasium Rotenburg erfolgreich beim Känguru-Wettbewerb

Der Känguru-Mathematikwettbewerb wird weltweit am 3. Donnerstag im März durchgeführt, in Deutschland allein haben in diesem Jahr 11.000 Schulen teilgenommen. Zu Bearbeiten gilt es für die Schülerinnen und Schüler 30 Multiple-Choice-Aufgaben (24 in Jahrgang 5+6) mit jeweils 5 Antwortmöglichkeiten. Hierfür steht eine Bearbeitungszeit von 75 Minuten zur Verfügung – Taschenrechner sind nicht erlaubt.

Am Ratsgymnasium Rotenburg fanden sich am 15. März die 160 angemeldete Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5-10 ein, um in drei Zeitfenstern zu in der Aula zu arbeiten. „Dies entspricht etwa 20% der Schülerinnen und Schüler aus den teilnehmenden Jahrgängen“, so der kommissarische Fachobmann Mathematik Dr. Marcus Prass-Jaussi, „zum Teil haben sich aber sogar komplette Klassen angemeldet“.

Bei Teilnahmekosten von 2€ pro Schüler bekommen alle einen Teilnehmerpreis, die besten Mathematiker werden zusätzlich prämiert mit Büchern, Spielen oder Baukästen. Zusätzlich erhält der Schüler mit den meisten richtigen Antworten am Stück, dem sogenannten Känguru-Sprung, ein T-Shirt. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgt zentral.

Auch in diesem Jahr gibt es zahlreiche Preisträger am Ratsgymnasium Rotenburg. Einen großartigen 3. Platz belegten in ihrer Jahrgangsstufe jeweils Jenna Behrens (5m) und Gustav Hermann (6m). Auf einem 2. Platz landete Lea Richter (8f2). Im 9. Jahrgang ging es dann richtig rund: 3. Platz Jannes Picht (9NW), 2. Platz Josef Hammermeister (9B) und 1. Platz Philo Ruhbaum (9NW). Sagenhaft!

Der weiteste Känguru-Sprung mit 15 richtigen Lösungen am Stück gelang indes Sebastian Credo (5d). Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Philo Ruhbaum: In seiner Altersklasse gehört er zu den Top 42 von 42000 – also zum oberen Promille. Das ist seit Jahren keinem Ratsgymnasiasten mehr gelungen.

Im Rahmen einer Ehrung in der Cafeteria erhielten nun die erfolgreichen Känguru-Springer ihre Preise aus den Händen von Schulleiterin Iris Rehder und Dr. Marcus Prass-Jaussi (Bild). Auch von uns: Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer!

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