Wir trauern um Eckard Teichgräber

Am Montag ist überraschend unser langjähriger geschätzter Kollege Eckard Teichgräber  verstorben. Wir als Schulgemeinschaft des Ratsgymnasiums sind traurig und geschockt. Betroffen mussten wir in den letzten Wochen seine schwere Erkrankung zur Kenntnis nehmen. Wir erinnern uns in Eckard Teichgräber an einen engagierten Kollegen, der sich neben seinem Fachunterricht in den Fächern Englisch, Geschichte und Werte und Normen immer warmherzig und mit viel Humor um seine Schülerinnen und Schüler bemüht hat. Viele Jahre engagierte er sich für den Schüleraustausch ins polnische Węgorzewo und die Friedensfahrt nach Lommel und hat sich um diese verdient gemacht. Auch die Betreuung der Cambridge-AG lag ihm besonders am Herzen. Die Schulgemeinschaft des Ratsgymnasiums trauert um einen beliebten und geschätzten Kollegen und Lehrer. Genauso werden wir ihn in Erinnerung behalten.
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Traueranzeige in der Kreiszeitung

Sie haben hier auch die Möglichkeit, eine virtuelle Kerze für Eckard Teichgräber anzuzünden.

Abiturentlassung 2022: Ein schöner, aber schwerer Abschied!

Pünktlich um 11:00 zogen sie ein, die Abiturientinnen und Abiturienten des Abschlussjahrgangs 2022, traditionell zu den Klängen von Edward Elgars “Pomp and Circumstance” und in eine mit glücklichen Eltern und zufriedenen Lehrkräften gut gefüllte Aula. Es war schon ein besonderer Moment, den alle Anwesenden da miteinander erleben konnten, schließlich war es dieser Jahrgang, der unter den Bedingungen der frisch ausgebrochenen Coronapandemie in die Oberstufe eingetreten war und deren schulische Gewissheiten von Unterricht und Schulbesuch dadurch oftmals tief erschüttert wurden. Von all dem war indes in diesem Moment wenig zu spüren – in der Luft lagen Erleichterung und Stolz im Angesicht des Erreichten.

Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Iris Rehder verwies der stellvertretende Landrat Hans-Jürgen Krahn im Namen des Landkreises als Schulträger auch auf eben diese außerordentlichen Rahmenbedingungen, die durch die politischen Entwicklungen in der Ukraine und deren Folgen nicht unbedingt leichter geworden wären. Er forderte nicht zuletzt deshalb die Abiturientinnen und Abiturienten dazu auf, den eingeschlagenen Weg als aktive und teilhabende Mitglieder der Gesellschaft fortzusetzen und so auch den europäischen Gedanken weiterzutragen. Ein wenig augenzwinkernd verwies er aber auch in den Worten der Düsseldorfer Punkrocker von den Toten Hosen auf das von ihnen besungene Grundgefühl: “An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit, an Tagen wie diesen haben wir noch ewig Zeit…” Man müsse aber eben auch etwas aus dieser Ewigkeit machen, wünschen allein reiche nicht.

Für die Lehrkräfte erinnerte sich der gleichzeitig als Jahrgangskoordinator fungierende André Artinger an den langen gemeinsamen Weg, der neben Unterricht, Berufsorientierung sowie Berufsorientierung und Unterricht doch auch so einige lustige und schräge Momente zu verzeichnen hat.

Der als Vertreter der Eltern sprechende Oliver Hartjen (Bild) erinnerte sich zurück an einen Jahrgang, den er als besonders offen, kommunikativ und ehrlich im sozialen Umgang miteinander erlebt habe – dabei allerdings auch quatschigen Feierideen (“Jägermeistereismaschine”) nicht abgeneigt. Er wolle sich nicht in den üblichen mantraartig wiederholten Einlassungen über Schule und Lehrer, Schüler und Bildungspolitik sowie das Leben als solches ergehen, so Hartjen, er wünsche sich vor allem für alle am Bildungssystem beteiligten die Fähigkeit, über so manche individuelle oder gemeinsame Unzulänglichkeit mal hinwegsehen und lachen zu können.

Sophia Schwiebert und Bjarne Vogel (Bild) konnten selbst lachen und mit ihrer Rede im Namen der Schülerschaft das Publikum immer wieder ebenso schmunzeln und grinsen lassen – versorgten sie die Anwesenden doch teils in Andeutungen, teils in recht klaren Worten mit so manchem Einblick in die Feierlaunen des Abiturjahrgangs. So manch eine Lehrkraft mag hier eine Erklärung für montägliche Müdigkeiten nachgereicht bekommen haben. Schön war es aber auch zu hören, wie die Schülerinnen und Schüler trotz der widrigen Umstände zu einer Gemeinschaft gefunden haben, die sowohl für sie selbst als auch für die sie unterrichtenden Lehrkräfte spürbar wurde.

Schulleiterin Iris Rehder beschloss den Reigen an Reden mit einem aphoristischen Verweis des Journalisten und Mediziners Jakob Simmank auf die positive Unsicherheit des Lebens, dass vor den Abgehenden liege: „Es gibt Grund für Optimismus. Es gibt genauso Grund für Pessimismus. Aber sich absolut sicher zu sein, was passiert, dafür gibt es keinen Anlass.“  Dreizehn Jahre Schule hätten die Abiturientinnen und Abiturienten indes zu “Experten für sich selbst” gemacht, so dass die Auswahl aus 9400 Bachelorstudiengänge und circa 300 Ausbildungsberufe , die es zur Zeit gibt keinen Schrecken verbreiten dürften.

Auf die Überreichung der Abiturzeugnisse sowie der traditionellen Alberten folgte noch die Ehrung der Schülerinnen und Schüler mit Abiturnoten von 1,9 oder besser – beeindruckende 25 Schülerinnen und Schüler standen da schließlich auf der Bühne (Bild). Aber auch besondere Leistungen u.a. in Latein, Mathematik, Physik oder Französisch wurden ebenso geehrt wie der besondere Einsatz als Schulsprecher oder im Schulsanitätsdienst.

Das Rahmenprogramm gestaltete das Orchester unter der Leitung von Frank Domhardt, die JazzBand mit Jörn Gohde sowie – zum letzten Mal in dieser Form  – der Oberstufenchor unter der Leitung von Kirsten Toddenroth.

Sportabzeichentag der 5. und 6. Jahrgänge

Der Fachobmann Sport, Michael Plötz, berichtet nach zweijähriger coronabedingter Pause über den endlich wieder stattfindenden Sportabzeichentag am Ratsgymnasium:

“Der 30.06.2022 stand für den 5. und 6. Jahrgang des Ratsgymnasiums ganz im Zeichen des Sports. In Zusammenarbeit mit dem Rotenburger Team des “Deutschen Sportabzeichens (DSA)” und der Fachgruppe Sport des Ratsgymnasiums wurde das große Sportfest auf den Sportplätzen In der Ahe organisiert, bei dem das Sportabzeichen, eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für gute und vielseitige Leistungsfähigkeit in verschiedenen Teildisziplinen des Sports, erlangt werden konnte. In fünf Bereichen – Nachweis der Schwimmfähigkeit, Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination (z.B. 200m Schwimmen, 800m-Lauf, Ballwurf, Weitsprung oder Seilspringen) – müssen  dabei altersspezifische Leistungen erbracht werden.

Mit viel Spaß und großer Motivation gingen unsere Schülerinnen und Schüler an den Start, so dass sie viele tolle Leistungen erbrachten und insgesamt 138 Sportabzeichen erreicht wurden. Den Höhepunkt und  Abschluss dieses ereignisreichen Schultages bildete das spannende 50m-Staffelrennen, bei dem die 5. und 6. Klassen gegeneinander antraten.

Unser Dank gilt an dieser Stelle noch einmal dem DSA-Team Rotenburg, den assistierenden Schülerinnen und Schülern der Klasse 10P1, den Sportassistenten, den Sporttheoriekursen des 11. und 12. Jahrgangs sowie dem Schulsanitätsdienst. Ohne diese zahlreichen und fleißigen Helfer könnten wir eine so große Veranstaltung gar nicht durchführen.”

Berufsorientierung auf der Vocatium-Messe in Bremen

Pünktlich um 11:34 Uhr machte sich der 12. Jahrgang des Ratsgymnasiums gemeinsam mit dem für die Berufsorientierung am Ratsgymnasium zuständigen Koordinator André Artinger mit dem Metronom auf nach Bremen zur Fachmesse für Ausbildung und Studium Vocatium in der Messehalle 4 auf der Bürgerweide. In einem Zeitfenster von 12:00-15:00 Uhr hatten die Schülerinnen und Schüler dort ihre jeweiligen zuvor arrangierten Termine und Messegespräche mit den unterschiedlichsten Ausstellern. Insgesamt 92 Aussteller mit einem breiten Spektrum an Ausbildungsangeboten von “Anlagenmechaniker/in” über “Multimedia-Designer/in” bis hin zur Zahnmedizin waren vertreten, ebenso Hochschulen und Universitäten, die der interessierten Besucherschaft ihre Möglichkeiten vorstellen wollten und um Interesse und Interessenten buhlten.

Eigenständig machten sich die Ratsgymnasiastinnen und Ratsgymnasiasten auf, um ihre Gespräche zu führen und die lebhafte und betriebsame Messeatmosphäre aufzunehmen. Der Messebesuch endete für viele mit zahlreichen positiven Eindrücken und Gesprächen, so mancher Schüler und so manche Schülerin sind einer konkreten Vorstellung für den weiteren Lebensweg ein gutes Stück näher gekommen. So war es denn auch hochverdient, dass einige im Anschluss die Gelegenheit nutzten, die Hansestadt Bremen und ihr Einkaufsangebot genauer zu erkunden…

Serenadenkonzert des Ratsgymnasiums

Fleißig geprobt haben die Musik-Spezialklassen und die Arbeitsgemeinschaften des Ratsgymnasiums in den letzten Monaten, denn am Mittwoch, den 29. Juni, wollen die verschiedenen Musikgruppen der Schule die Ergebnisse ihrer Arbeit im Rahmen des traditionellen Serenadenkonzerts präsentieren. Bläser-, Streicher- und Chorklassen, das Musikprofil 10 P1/P2, Streicher AG7, Orchester, Oberstufenchor und JazzBand stehen auf der Bühne und werden ihr Bestes geben, um das Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm von Klassik bis Pop gut zu unterhalten.

Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr, der Eintritt ist frei. Spenden gehen an den Rotenburger Ukraine Hilfsfond. Alle Eltern und Freunde des Ratsgymnasiums sind herzlich eingeladen.

Endlich wieder ein wenig Normalität: Das RGR ist zurück in Wolfenbüttel

Es hat lange gedauert, aber nun konnten sich die ersten 29 Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasium nach nunmehr zwei Jahren Pause endlich wieder auf den Weg in die Herzog-August -Bibliothek nach Wolfenbüttel machen, um eine seit fast 30 Jahren bestehende Verbindung wieder mit Leben zu füllen. Die erste Gruppe aus der Einführungsphase, bestehend aus der Klasse 11b sowie einer Teilgruppe der Schülerinnen und Schüler der Klasse 11Sn1, machte sich vom 13. bis zum 15. Juni auf den Weg zur Studienfahrt in die Bibliothek. Seit 2016 besteht zwischen der Schule und der Bibliothek auch ein formeller Kooperationsvertrag für den Besuch beim “Wolfenbütteler Schüler*innenseminar”.

In der Herzog-August-Bibliothek, einem der weltweit führenden Zentren für kulturgeschichtliche Forschung, vermitteln fachkundige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit den angereisten Lehrkräften rechtzeitig vor dem Eintritt in die Qualifikationsphase die Grundzüge wissenschaftlichen Arbeitens. Material der gemeinsamen Recherche, Analyse und Diskussion sind beispielsweise Texte des 17. und 18. Jahrhunderts – gerne auch mal im Original. So konnten die wissbegierigen Rotenburgerinnen und Rotenburger mal so richtig in den alten Schriften auf den Pfaden Gotthold Ephraim Lessings wandeln, der in Wolfenbüttel lebte und arbeitete. Auch ein Besuch im der Bibliothek angeschlossenen Lessing-Haus ist selbstverständlich Teil des Programms.

Spannend für die Jugendlichen ist auch die Übernachtung in der Jugendherberge in der Studentenstadt Braunschweig, der “Löwenstadt”, von der aus es täglich in einer kurzen Reise mit der Bahn zum Arbeiten nach Wolfenbüttel in die Bibliothek ging. Dort wurden sie neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch von Slavka Lorenzen, selbst Lehrerin am benachbarten Gymnasium im Schloss, toll unterstützt.

Auch die weiteren folgenden Klassen können sich vor den Sommerferien noch auf einige spannende und lehrreiche Tage freuen!

Hier noch ein kleiner filmischer Eindruck:

Dank an Jula und Manuela für die tolle Arbeit!

ACHTUNG: Konzert „Pop meets Jazz“ jetzt am 8. Juli 2022

Leider macht das Corona-Virus auch vor Musikern nicht halt. Wegen zahlreicher Erkrankungen muss das Konzert  „Pop meets Jazz“ von Musikprofil und JazzBand am Mittwoch, 15. Juni, im Ratsgymnasium kurzfristig abgesagt werden.

Als neuer Termin  ist Freitag, der 8. Juli, 19 Uhr vorgesehen. Kurz vor den Sommerferien stehen dann also hoffentlich alle Beteiligten wieder gesund auf der Bühne, um endlich wieder Livemusik auf die Bühne zu bringen: Dann lädt die Fachgruppe Musik ein zum „Pop meets Jazz“-Konzert am Mittwoch, den 15. Juni ab 19:00 Uhr in der Aula des Ratsgymnasiums.

Im ersten Set stellt die JazzBand unter Leitung von Jörn Gohde ihr aktuelles Programm vor, das eine groovige Sammlung aus Blues, Swing, modalem Jazz und Rock enthält. Im sich anschließenden zweiten Set präsentiert das Musikprofil der Klassen 10P1 und 10P2 unter Leitung von Frank Domhardt Highlights aus drei Jahren toller und intensiver gemeinsamer Arbeit. Der Schwerpunkt liegt hier auf aktuellen Pop-Arrangements mit Gesang und Bandbegleitung.

Nach den beeindruckenden Musicals, Konzerten und Filmbeiträgen verschiedener Profilgruppen in den zurückliegenden Jahren ist dies die letzte Gelegenheit, einen Musikprofil-Kurs „live on stage“ zu erleben, da das Profil nach der Umstrukturierung der Mittelstufe nicht mehr angeboten wird.

Der Eintritt ist frei – es werden Spenden für den Rotenburger Ukraine-Hilfsfonds gesammelt.

Sponsorenlauf – Das Ratsgymnasium läuft zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine

Die Schülervertretung des Ratsgymnasiums in Rotenburg pant derzeit einen Spendenlauf für den Frieden in der Ukraine. Er wird am 6. Juli 2022 von der 1. bis 6. Stunde im Stadion in der Ahe stattfinden. Die Schülerinnen und Schüler möchten daher alle privaten Haushalte, Eltern, Freunde, Bekannte und Verwandte, Firmen, Belegschaften sowie Klein- und Großunternehmen zum Spenden aufrufen. Folgende Informationen stellen die Organisierenden für Interessierte zur Verfügung:  

Wie kann ich spenden?

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihr Geld zu spenden. Wählen Sie eine der untenstehenden Optionen aus und werden Sie zur Unterstützerin oder zum Unterstützer. Die Schülerinnen und Schüler des Ratsgymnasiums wollen dem „Rotenburger Ukraine-Hilfs-Fonds“ und „Ärzte ohne Grenzen e.V.“ helfen und sind auf Ihre Mithilfe angewiesen. Folgendermaßen soll das Sponsoring aussehen:

Privates Sponsoring

Ihr Kind erhält einen Sponsorenzettel, mit dem es Sponsoren im Verwandten- und Bekanntenkreis suchen kann. Dieser Zettel wird am Mittwoch, den 6. Juli mit ins Stadion gebracht.

Die Sponsoren können sich auf dem Zettel eintragen und legen einen frei wählbaren Betrag pro Runde (400m) fest. Direkt nach erfolgreichem Lauf wird die gelaufene Rundenzahl auf dem Spendenzettel eingetragen.

Anschließend sammelt Ihr Kind das Geld der Sponsoren ein und bringt es mit in die Schule, wo es von der SV klassenweise eingesammelt wird. Aus Sicherheitsgründen wird die Gesamtspendensumme aus dem privaten Umfeld der Läuferinnen und Läufer auf maximal 30 Euro begrenzt.

Firmen- & Belegschaftssponsoring

Sponsoren aus dem Umfeld der Rotenburger Unternehmen, die unsere Aktion mit mehr Geld unterstützen wollen, schlagen wir vor, einen Rundenbetrag auf die gelaufene Gesamtrundenzahl einer Klasse zu spenden, zum Beispiel für jede gelaufene Runde 0,50 Cent).

Hierzu schicken Sie bitte hier eine Mail, der der Name und Adresse der Firma/Belegschaft, der Betrag für die gelaufene Einzelrunde der Klasse sowie eine Telefonnummer für Rückfragen zu ersehen ist.

Direktspende

Spenden jenseits der 30 Euro sowie Firmenspenden für Klassenrunden können jeweils direkt auf eines der Konten der unten genannten Spendenorganisationen überwiesen werden.

Wohin geht das Geld?

Unterstützen möchten wir den „Rotenburger Ukraine-Hilfs-Fonds“ und die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“:

Rotenburger Ukraine-Hilfs-Fonds

Der „Rotenburger Ukraine-Hilfs-Fonds“ des Ev. Luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg/Wümme und dem Lions-Club-Rotenburg hat seinen Schwerpunkt in der lokalen Flüchtlingshilfe und in der Vermittlung von konkreten Hilfsangeboten, wie der Arbeitssuche und der Bereitstellung von Deutsch-Kursen. Ziel ist unter anderem die Integration der Menschen in bereits hier vor Ort bestehende Strukturen, wie etwa in Sportvereine.

Weitere Informationen in der Sache finden Sie hier.

„Ärzte ohne Grenzen“

Ärzte ohne Grenzen setzt sich seit 1971 weltweit in mehr als 70 Ländern mit medizinischer und humanitärer Hilfe für Menschen ein, deren Leben durch Konflikte, Epidemien oder Naturkatastrophen gefährdet ist. Für diese Arbeit wurde die Organisation auch 1999 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Im der aktuellen Kriegssituation in der Ukraine liefert die Organisation unter anderem medizinische Hilfsgüter in die Region, unterstützt Krankenhäuser in ihrer Arbeit und betreut Menschen, die unter den Folgen des russischen Angriffskrieges leiden müssen.

Wir vom Ratsgymnasium halten beide Ansätze -lokal und international- für gleichermaßen wichtig. Deshalb werden von den Schülern „erlaufene“ Spenden aus dem privaten Sponsoring an „Ärzte ohne Grenzen“ gehen und das Firmen- und Belegschaftssponsoring an den „Rotenburger Ukraine-Hilfs-Fonds.

Wer zusätzlich Unterstützung leisten möchte, den bitten wir, das Geld unter dem Stichwort “Spendenlauf Ratsgymnasium“ an den Ukraine-Hilfsfond zu überweisen. Hierfür wird Ihnen selbstverständlich auch eine Spendenquittung ausgestellt. Zudem wird Ihr Name oder der Name Ihrer Firma/Organisation auf der Spenderliste unserer Homepage der schulischen und außerschulischen Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihre großzügigen Spenden und freuen uns, mit Ihnen gemeinsam einen Beitrag leisten zu können, den Geflüchteten aus der Ukraine hier vor Ort in Rotenburg zu helfen.

Spendenkonto Diakonissen-Mutterhaus

Sparkasse Rotenburg Osterholz

IBAN: DE 57 2415 1235 0025 1234 56

Stichwort: Spendenlauf Ratsgymnasium

Spendenkonto Ärzte ohne Grenzen e.V.

Bank für Sozialwirtschaft

IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00

Ausstellung: Lärm führt zu irreversiblen Hörschäden

Umgebungslärm ist in den industrialisierten Ländern trotz aller inzwischen gesetzlich und real etablierten Schutzmaßnahmen nach wie vor die größte unmittelbar wahrnehmbare Belastung und ein massives Umweltproblem. Häufig führt er zu irreversiblen Schäden im menschlichen Organismus.

Im Rahmen des Profilunterrichtes Biologie hat sich die Profilklasse Naturwissenschaften des 9. Jahrgangs am Ratsgymnasium unter der Leitung von Claudia Harnack vor allem mit den Folgen von Lärm auf das menschliche Gehör auseinandergesetzt. Im Ergebnis entstand durch Recherche und Präsentationsarbeit eine umfassende Ausstellung, die bei Schülerinnen und Schülern ein gesteigertes Bewusstsein für die Gefahren und Schäden, die bei übermäßig lauter oder oder langer Beschallung drohen, schaffen soll. Zu sehen ist sie in den kommenden Wochen in der Schulstraße.

Absolut empfehlenswert!

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